von tapsangel » 25.01.2010, 23:13
Hallo Ihr Lieben,
heute brauche ich mal einen Rat von Euch. Sorry, daß es ein bißchen lang wird.
Mein Mann nimmt seit dem Ausbruch seiner CML Weihnachten 2007 Sprycel, da er Glivec leider nicht vertragen hat.
Jetzt hatte er in unserem Kurzurlaub im Juli 2009 seine erste „Gürtelrose“, welche nach Rücksprache mit seinem Onkologen vom Hautarzt mit einem leichten Antibiotika behandelt wurde.
Sonntag vor einer Woche traten nun erneut dieselben Beschwerden auf, so daß mein Mann Montag direkt unseren Hausarzt deswegen aufgesucht hat, weil dieser seine Praxis direkt nebenan hat und mein Mann zu geschwächt war, um zum Onkologen zu fahren.
Unser Hausarzt hat auch diesmal erst Gürtelrose diagnostiziert und ihm eine Tinktur aufgeschrieben, weil alle Sympthome wieder dafür sprachen. Zwei Tage später wollte er sich die Haut erneut ansehen. Da sich wieder keine gürtelrosentypischen Pusteln gebildet hatten, wurde mein Mann erneut untersucht und diesmal beim Abhören der Lunge Geräusche wahrgenommen. Sofort wurde ein Röntgentermin beim Radiologen gemacht, wo er sogleich hinfahren konnte.
Bei der Aufnahme wurde Wasser in der Lunge festgestellt. Am nächsten Tag wurde eine große Blutuntersuchung gemacht, weil seine letzte bereits vier Wochen her war. Abends kam dann der Anruf unseres Hausarztes, daß sich der Radiologe, sein Onkologe und er sich dahingehend abgestimmt hätten, daß das Wasser mittels einer Punktion durch den Onkologen abgezogen und genauer untersucht werden müßte.
Dies ist heute geschehen. Es wurden drei Röhrchen und ein weiterer 0,5 l in einem Beutel abgezogen. Mein Mann mußte danach mit den Proben direkt zum Krankenhaus zur Pathologie und zum Radiologen zum CT mit Kontrastmittel. Das Ergebnis sollen wir am Mittwoch bekommen.
Mittlerweile vermutet man eine Nebenwirkung von Sprycel und wenn sich das bestätigen sollte, muß Sprycel wohl abgesetzt werden. Kann mir hier vielleicht jemand schon jetzt meine Sorgen nehmen und mir sagen, welche Behandlungsmöglichkeiten es bei CML außer Glivec und Sprycel gibt, wie diese üblicherweise dosiert werden und wie die Erfahrungswerte sind? Wir waren so glücklich, daß sich die Nebenwirkungen mit Sprycel so in Grenzen hielten und damit ein fast normales Leben möglich war und jetzt vielleicht das.
Danke, daß Ihr mir zuhört.
[addsig]
Hallo Ihr Lieben,
heute brauche ich mal einen Rat von Euch. Sorry, daß es ein bißchen lang wird.
Mein Mann nimmt seit dem Ausbruch seiner CML Weihnachten 2007 Sprycel, da er Glivec leider nicht vertragen hat.
Jetzt hatte er in unserem Kurzurlaub im Juli 2009 seine erste „Gürtelrose“, welche nach Rücksprache mit seinem Onkologen vom Hautarzt mit einem leichten Antibiotika behandelt wurde.
Sonntag vor einer Woche traten nun erneut dieselben Beschwerden auf, so daß mein Mann Montag direkt unseren Hausarzt deswegen aufgesucht hat, weil dieser seine Praxis direkt nebenan hat und mein Mann zu geschwächt war, um zum Onkologen zu fahren.
Unser Hausarzt hat auch diesmal erst Gürtelrose diagnostiziert und ihm eine Tinktur aufgeschrieben, weil alle Sympthome wieder dafür sprachen. Zwei Tage später wollte er sich die Haut erneut ansehen. Da sich wieder keine gürtelrosentypischen Pusteln gebildet hatten, wurde mein Mann erneut untersucht und diesmal beim Abhören der Lunge Geräusche wahrgenommen. Sofort wurde ein Röntgentermin beim Radiologen gemacht, wo er sogleich hinfahren konnte.
Bei der Aufnahme wurde Wasser in der Lunge festgestellt. Am nächsten Tag wurde eine große Blutuntersuchung gemacht, weil seine letzte bereits vier Wochen her war. Abends kam dann der Anruf unseres Hausarztes, daß sich der Radiologe, sein Onkologe und er sich dahingehend abgestimmt hätten, daß das Wasser mittels einer Punktion durch den Onkologen abgezogen und genauer untersucht werden müßte.
Dies ist heute geschehen. Es wurden drei Röhrchen und ein weiterer 0,5 l in einem Beutel abgezogen. Mein Mann mußte danach mit den Proben direkt zum Krankenhaus zur Pathologie und zum Radiologen zum CT mit Kontrastmittel. Das Ergebnis sollen wir am Mittwoch bekommen.
Mittlerweile vermutet man eine Nebenwirkung von Sprycel und wenn sich das bestätigen sollte, muß Sprycel wohl abgesetzt werden. Kann mir hier vielleicht jemand schon jetzt meine Sorgen nehmen und mir sagen, welche Behandlungsmöglichkeiten es bei CML außer Glivec und Sprycel gibt, wie diese üblicherweise dosiert werden und wie die Erfahrungswerte sind? Wir waren so glücklich, daß sich die Nebenwirkungen mit Sprycel so in Grenzen hielten und damit ein fast normales Leben möglich war und jetzt vielleicht das.
Danke, daß Ihr mir zuhört.
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