von unknown » 23.11.2009, 11:06
Herzlichen Dank an Anna-Christine, Hans und Niko. Die Antworten sind sehr hilfreich.
Anna-Christine und Hans, Gott sei Dank habe ich vor kurzem einen Schwerbehindertenantrag gestellt, aber der braucht 3 Wochen bis er überhaupt eine rechtliche Relevanz hat und die sind leider noch nicht vorbei (gibt es ein Urteil dazu). Ich kann also jedem nur raten SOFORT einen Antrag zu stellen. Gut ist, dass ich mit mind. 50% rechnen kann, das wäre ja toll, wenn ich die bekäme, dann hätte ich einen zusätzlichen Kündigungsschutz wobei man mir mitteilte, dass das sogenannte Integrationsamt ca. 50% der Kündigungen zustimmt.
ch habe derzeit noch ein Einzelbüro, so dass das Infektionsrisiko sich hoffentlich in Grenzen hält, Grippeimpfung (H1N1) habe ich auch geplant. Dass das Infektionsriskio mit der Anzahl der Zyklen aufgrund des Abfalls der Neutrophilen steigt war mir leider auch nicht bewusst, ich hoffe, dass man mit CLL auch eine Grippe gut überstehen könnte, allerdings wäre man dann wieder "krank".
Anna-Christine und Niko ich wäre zwar meinem Arbeitgeber gerne offen was meine Krankheit angeht, aber ich möchte ihm keine Argumente liefern eine negative Krankheitsprognose wegen der CLL abzuleiten und ihm dadurch einen Kündigungsgrund in die Hand zu geben. Ich denke es ist besser "den Mund zu halten". Wenn er für jeden Ausfalltag durch meine Erkrankung Geld von der Krankenkasse zurück bekäme hätte er ja auch einen Vorteil. Ich werde ihm anbieten 75% zu arbeiten, d.h. 1 Woche Zyklus und 3 Wochen arbeiten, ich hoffe dass ich mich damit nicht überfordere und mein sogenanntes "Zombiefeeling" während und eine Woche nach dem Zyklus nicht offensichtlich ist.
Danke für Eure Zeit und Eure Wünsche.
Gruß
Gast (melde mich demnächst an)
Herzlichen Dank an Anna-Christine, Hans und Niko. Die Antworten sind sehr hilfreich.
Anna-Christine und Hans, Gott sei Dank habe ich vor kurzem einen Schwerbehindertenantrag gestellt, aber der braucht 3 Wochen bis er überhaupt eine rechtliche Relevanz hat und die sind leider noch nicht vorbei (gibt es ein Urteil dazu). Ich kann also jedem nur raten SOFORT einen Antrag zu stellen. Gut ist, dass ich mit mind. 50% rechnen kann, das wäre ja toll, wenn ich die bekäme, dann hätte ich einen zusätzlichen Kündigungsschutz wobei man mir mitteilte, dass das sogenannte Integrationsamt ca. 50% der Kündigungen zustimmt.
ch habe derzeit noch ein Einzelbüro, so dass das Infektionsrisiko sich hoffentlich in Grenzen hält, Grippeimpfung (H1N1) habe ich auch geplant. Dass das Infektionsriskio mit der Anzahl der Zyklen aufgrund des Abfalls der Neutrophilen steigt war mir leider auch nicht bewusst, ich hoffe, dass man mit CLL auch eine Grippe gut überstehen könnte, allerdings wäre man dann wieder "krank".
Anna-Christine und Niko ich wäre zwar meinem Arbeitgeber gerne offen was meine Krankheit angeht, aber ich möchte ihm keine Argumente liefern eine negative Krankheitsprognose wegen der CLL abzuleiten und ihm dadurch einen Kündigungsgrund in die Hand zu geben. Ich denke es ist besser "den Mund zu halten". Wenn er für jeden Ausfalltag durch meine Erkrankung Geld von der Krankenkasse zurück bekäme hätte er ja auch einen Vorteil. Ich werde ihm anbieten 75% zu arbeiten, d.h. 1 Woche Zyklus und 3 Wochen arbeiten, ich hoffe dass ich mich damit nicht überfordere und mein sogenanntes "Zombiefeeling" während und eine Woche nach dem Zyklus nicht offensichtlich ist.
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