von henri » 01.07.2009, 20:57
hallo,
bei meinem vater (67) wurde im märz 09 cml in chronischer phase diagnostiziert.
jetzt habe ich schon öfter gelesen, daß diese chronische phase in eine frühe und eine späte chronische phase unterteilt wird.
jetzt habe ich unnzählige male versucht zu googlen, wie diese phasen definiert sind, d.h. welche werte nicht überschritten sein dürfen, ich habe hierzu aber absolut nix gefunden,
seine blutwertwerte bei diagnose waren:
leukos ca. 15.000
basophile ca. 5%
eosophile ca. 3%
myeloische vorläuferzellen, ca. 1%
kann man daraus ableiten, ob das eine frühe oder späte chronische phase ist?
oder benötgit man da noch mehr werte,
hat das ganze irgendwas mit dem 'risikoscore' zu tun
ich stelle die frage aus folgendem grund:
mein vater hat ab april, also unmittelbar nach diagnose für 2 monate glivec genommen,
ich glaube er hatte vollständiges hämatoloigisches ansprechen,
leukos bei 4.000,
baso bei 1%
eos bei ca. 3%
leider bekam er nach der 6.woche einen megaausschlag an sehr vielen körperstellen, daß man nach 8 oder 9 wochen die therapie unterbrochen hat.
mittlerweile (nach 3 wochen) hat sich sein hautbild normalisiert,
nachdem man nach dem blutbild heute (01.07.09) nach 3 wochen keine hämatologische verschlechterung festgestellt hat, hat man beschlossen die therapie noch mal um weitere 3 wochen auszusetzen.
ich muß dazusagen, daß bei meinem vater mit gliveceinnahme ein extrem schmerzhafter mundaussschlag zurückgekommen ist, den er vor einem dreivierteljahr vor der diagnose schon einmal hatte, der sich dann aber wieder verbessert hat.
durch die gliveceinnahme ist der ausschlag der mundschleimhaut aber wieder zurückgekehrt (vermutung), und man hat jetzt zum zweiten mal einen abstrich der mundschleimhaut für eine analyse gemacht, und wird dann in 3 wochen, bei der nächsten untersuchung über die weitere vorgangsweise entscheiden.
weitersmuß man erwähnen, daß mein vater nach ca. 4 wochen einnahme extrem müde und antriebslos wurde, also er war auch von seiner art und von seinem gemüt her kaum wiederzuerkennen, da er generell ein total aktiver mann ist, die letzten 4 wochen der medieinnahme hat er im grund extrem viel geschlafen, und war für absout nix zu begeistern,
ich hoffe echt, daß sich das nach längerer gliveceinnahme zumindest wieder teilweise verbessert.
er hatte in den ersten 4 wochen so gut wie keine nebenwirkungen, ab dann aber doch ziemlich heftig.
im vergleich zu manch anderen sind die aufgetretenen nw's wahrscheinlich nicht überdurchschnittlich, aber jeder fühlt die auftretenden nw's halt unterschiedlich...
sorry, ich weiß eine bisschen langatmig das ganze,
kurz zusammengefaßt würde mich interessieren, wie die frühe und späte cchronische phase definiert ist,
und wie ihr dieses therapieaussetzen von mindestens 6 wochen nach vorheriger 2 monatiger einnahme bewertet.
ich lese hier immer, daß die glivectherapie so kurz wie möglich unterbrochen werden soll,
mein vater hat glivec aber erst seit 2 monaten genommen, da hat er sicher noch keine zytogenetische geschweige denn eine molekulare remission,
es macht mir echt sorgen, daß nach so kurzer zeit schon so lange unterbrechen werden soll bzw. wird,
drum wäre mir auch wichtig, zu wissen, ob der status noch eine frühe, mittlere(gibts das überhaupt?) oder späte chronische phase ist.
viele grüße und danke schon mal für eure antworden
hans
hallo,
bei meinem vater (67) wurde im märz 09 cml in chronischer phase diagnostiziert.
jetzt habe ich schon öfter gelesen, daß diese chronische phase in eine frühe und eine späte chronische phase unterteilt wird.
jetzt habe ich unnzählige male versucht zu googlen, wie diese phasen definiert sind, d.h. welche werte nicht überschritten sein dürfen, ich habe hierzu aber absolut nix gefunden,
seine blutwertwerte bei diagnose waren:
leukos ca. 15.000
basophile ca. 5%
eosophile ca. 3%
myeloische vorläuferzellen, ca. 1%
kann man daraus ableiten, ob das eine frühe oder späte chronische phase ist?
oder benötgit man da noch mehr werte,
hat das ganze irgendwas mit dem 'risikoscore' zu tun
ich stelle die frage aus folgendem grund:
mein vater hat ab april, also unmittelbar nach diagnose für 2 monate glivec genommen,
ich glaube er hatte vollständiges hämatoloigisches ansprechen,
leukos bei 4.000,
baso bei 1%
eos bei ca. 3%
leider bekam er nach der 6.woche einen megaausschlag an sehr vielen körperstellen, daß man nach 8 oder 9 wochen die therapie unterbrochen hat.
mittlerweile (nach 3 wochen) hat sich sein hautbild normalisiert,
nachdem man nach dem blutbild heute (01.07.09) nach 3 wochen keine hämatologische verschlechterung festgestellt hat, hat man beschlossen die therapie noch mal um weitere 3 wochen auszusetzen.
ich muß dazusagen, daß bei meinem vater mit gliveceinnahme ein extrem schmerzhafter mundaussschlag zurückgekommen ist, den er vor einem dreivierteljahr vor der diagnose schon einmal hatte, der sich dann aber wieder verbessert hat.
durch die gliveceinnahme ist der ausschlag der mundschleimhaut aber wieder zurückgekehrt (vermutung), und man hat jetzt zum zweiten mal einen abstrich der mundschleimhaut für eine analyse gemacht, und wird dann in 3 wochen, bei der nächsten untersuchung über die weitere vorgangsweise entscheiden.
weitersmuß man erwähnen, daß mein vater nach ca. 4 wochen einnahme extrem müde und antriebslos wurde, also er war auch von seiner art und von seinem gemüt her kaum wiederzuerkennen, da er generell ein total aktiver mann ist, die letzten 4 wochen der medieinnahme hat er im grund extrem viel geschlafen, und war für absout nix zu begeistern,
ich hoffe echt, daß sich das nach längerer gliveceinnahme zumindest wieder teilweise verbessert.
er hatte in den ersten 4 wochen so gut wie keine nebenwirkungen, ab dann aber doch ziemlich heftig.
im vergleich zu manch anderen sind die aufgetretenen nw's wahrscheinlich nicht überdurchschnittlich, aber jeder fühlt die auftretenden nw's halt unterschiedlich...
sorry, ich weiß eine bisschen langatmig das ganze,
kurz zusammengefaßt würde mich interessieren, wie die frühe und späte cchronische phase definiert ist,
und wie ihr dieses therapieaussetzen von mindestens 6 wochen nach vorheriger 2 monatiger einnahme bewertet.
ich lese hier immer, daß die glivectherapie so kurz wie möglich unterbrochen werden soll,
mein vater hat glivec aber erst seit 2 monaten genommen, da hat er sicher noch keine zytogenetische geschweige denn eine molekulare remission,
es macht mir echt sorgen, daß nach so kurzer zeit schon so lange unterbrechen werden soll bzw. wird,
drum wäre mir auch wichtig, zu wissen, ob der status noch eine frühe, mittlere(gibts das überhaupt?) oder späte chronische phase ist.
viele grüße und danke schon mal für eure antworden
hans