von Marta » 23.07.2009, 13:20
Hallo Ralf,
mir geht es ähnlich wie Dir: Glivec 400 seit Juli 2007, komplette Remission seit Januar 2009.
Die anfänglichen Nebenwirkungen wie Wassereinlagerung, Muskelkrämpfe sowie Gelenk- und Muskelschmerzen, die sich langsam ausgeschlichen hatten, beobachte (und erleide) ich in den letzten Monaten wieder verstärkt. Ich war beim Neurologen, der eine "geringgradige, axonale Polyneuropathie als Nebenwirkung bei Imatinib-Therapie" diagnostiziert hat. Eine wirksame Behandlung hat er mir allerdings nicht angeboten, außer, mir Alpha-Lipon-Säure zu verschreiben. Die schlucke ich jetzt brav 2 x täglich mit null Erfolg. Außerdem habe ich es mit Akupunktur versucht. Der Erfolg war nur sehr kurzlebig. Calzium schlucke ich reichlich, schon wegen einer altersbedingt möglichen Osteoporose (ich bin 71).
Du schreibst, Dein Endokrinologe habe HYPERphosphatämie diagnostiziert. Bist Du Dir sicher, dass er nicht HYPOphosphatämie gesagt hat? Ersteres bedeutet ja wohl eher zuviel als zu wenig Phosphor. In den Fachinformationen von Novartis ist die Hypophosphatämie als gelegentliche Nebenwirkung aufgeführt, die "Hyper----" allerdings nicht.
Bedenken habe ich bei der Kombination Calzium/Phosphat, denn ich meine gelesen zu haben, dass Phosphat ein Calziumräuber ist. Da kann ich mich aber auch irren. Trotzdem werde ich meinen Hämatologen beim nächsten Termin auf die Möglichkeit der Hypophosphatämie ansprechen. Kannst Du mir den Namen des Präparats nennen, dass Dir der Endokrinologe verschrieben hat? Ist es überhaupt verschreibungspflichtig?
Viele Grüße
Marta
[addsig]
Hallo Ralf,
mir geht es ähnlich wie Dir: Glivec 400 seit Juli 2007, komplette Remission seit Januar 2009.
Die anfänglichen Nebenwirkungen wie Wassereinlagerung, Muskelkrämpfe sowie Gelenk- und Muskelschmerzen, die sich langsam ausgeschlichen hatten, beobachte (und erleide) ich in den letzten Monaten wieder verstärkt. Ich war beim Neurologen, der eine "geringgradige, axonale Polyneuropathie als Nebenwirkung bei Imatinib-Therapie" diagnostiziert hat. Eine wirksame Behandlung hat er mir allerdings nicht angeboten, außer, mir Alpha-Lipon-Säure zu verschreiben. Die schlucke ich jetzt brav 2 x täglich mit null Erfolg. Außerdem habe ich es mit Akupunktur versucht. Der Erfolg war nur sehr kurzlebig. Calzium schlucke ich reichlich, schon wegen einer altersbedingt möglichen Osteoporose (ich bin 71).
Du schreibst, Dein Endokrinologe habe HYPERphosphatämie diagnostiziert. Bist Du Dir sicher, dass er nicht HYPOphosphatämie gesagt hat? Ersteres bedeutet ja wohl eher zuviel als zu wenig Phosphor. In den Fachinformationen von Novartis ist die Hypophosphatämie als gelegentliche Nebenwirkung aufgeführt, die "Hyper----" allerdings nicht.
Bedenken habe ich bei der Kombination Calzium/Phosphat, denn ich meine gelesen zu haben, dass Phosphat ein Calziumräuber ist. Da kann ich mich aber auch irren. Trotzdem werde ich meinen Hämatologen beim nächsten Termin auf die Möglichkeit der Hypophosphatämie ansprechen. Kannst Du mir den Namen des Präparats nennen, dass Dir der Endokrinologe verschrieben hat? Ist es überhaupt verschreibungspflichtig?
Viele Grüße
Marta
[addsig]