von unknown » 11.02.2010, 16:03
Das tut mir so leid, ja ich denke es gibt für Eltern nichts schlimmeres als wenn die Kinder vor ihnen gehen müssen! Im Juli09 wurde bei meinem Papa AML festgestellt, er kam sofort ins KH, dann drei Chemos, dann Stammzellen, danach war er auf INtensiv, ihm ging es sehr schlecht, Lunge, Nieren, alles wollte nicht mehr so recht arbeiten... zu dieser Zeit konnte ich ihm sagen, daß er Opa wird, er hat sich wahnsinnig gefreut,nach ein paar Tagen Intensiv erholte er sich und das sogar rasch. Im november durften wir ihn mir nach Hause nehmen. Ihm ging es zusehens besser, er hatte Appetit, gute Laune, alles schien in die richtige Richtung zu laufen. Wochenlang waren die Ärzte begeistert von seinen Blutwerten, wir hatten soviel Hoffnung. Vor 3 wochen hieß es plötzlich die Leukämie ist zurück, genauso heftig wie vor der ganzen Prozedur, nun ist er seit 2 wochen wieder im KH, hat nochmal eine kleine chemo bekommen, zusätzlich eine Autoimmuntherapie aus den Staaten plus noch einmal einen Nachschlag von seinem Stammzellenspender. Seit 2 Tagen geht es ihm sehr schlecht und man möchte vermuten die machen ihn da kranker als er jemals war... aber das ist ja das tükische an dieser Krankheit, alles kommt so plötzlich... die Ärzte haben vor dieser Therapie gesagt,wenn sie nicht anschlägt dann wrs das, dann kann alles sehr schnell gehen... ich kann das gar nicht glauben, bin jetzt in der 28ten woche schwanger und kann mir mein Baby ohne Opa nicht vorstellen... er ist 55, stand mitten im Leben, selbstständig, könnte jetzt anfangen sein Leben mit Mama zu genießen... alles scheisse... Natürlich hoffen wir noch, aber ihn so zu sehen tut wahnsinnig weh!
Das tut mir so leid, ja ich denke es gibt für Eltern nichts schlimmeres als wenn die Kinder vor ihnen gehen müssen! Im Juli09 wurde bei meinem Papa AML festgestellt, er kam sofort ins KH, dann drei Chemos, dann Stammzellen, danach war er auf INtensiv, ihm ging es sehr schlecht, Lunge, Nieren, alles wollte nicht mehr so recht arbeiten... zu dieser Zeit konnte ich ihm sagen, daß er Opa wird, er hat sich wahnsinnig gefreut,nach ein paar Tagen Intensiv erholte er sich und das sogar rasch. Im november durften wir ihn mir nach Hause nehmen. Ihm ging es zusehens besser, er hatte Appetit, gute Laune, alles schien in die richtige Richtung zu laufen. Wochenlang waren die Ärzte begeistert von seinen Blutwerten, wir hatten soviel Hoffnung. Vor 3 wochen hieß es plötzlich die Leukämie ist zurück, genauso heftig wie vor der ganzen Prozedur, nun ist er seit 2 wochen wieder im KH, hat nochmal eine kleine chemo bekommen, zusätzlich eine Autoimmuntherapie aus den Staaten plus noch einmal einen Nachschlag von seinem Stammzellenspender. Seit 2 Tagen geht es ihm sehr schlecht und man möchte vermuten die machen ihn da kranker als er jemals war... aber das ist ja das tükische an dieser Krankheit, alles kommt so plötzlich... die Ärzte haben vor dieser Therapie gesagt,wenn sie nicht anschlägt dann wrs das, dann kann alles sehr schnell gehen... ich kann das gar nicht glauben, bin jetzt in der 28ten woche schwanger und kann mir mein Baby ohne Opa nicht vorstellen... er ist 55, stand mitten im Leben, selbstständig, könnte jetzt anfangen sein Leben mit Mama zu genießen... alles scheisse... Natürlich hoffen wir noch, aber ihn so zu sehen tut wahnsinnig weh!