von Thomas55 » 07.03.2005, 20:49
eine Knochenmarks- oder Stammzelltransplantation macht man dann, wenn es möglich ist, vorher möglichst alle Krebszellen abzutöten. Bei einer akuten Leukämie z.B. All gelingt dies eher als bei einer chronischen Leukämie. Ein schnell wachsender agressiver Krebs spricht meist eher auf Krebsgifte (Chemos) an, als ein chronischer, langsamer Krebs. Bei einer ALL, die unbehandelt oft schnell zum Tod führt ist eine Transplantation oft die einzige (Heilungs-)chance.
Zwischenzeitlich werden auch bei der CLL vor allem bei jüngeren Patienten Transplantationen durchgeführt. Nach Meinung meines Hämatologen allerdings nach wie vor ohne Aussicht auf Heilung, gehofft wird aber auch auf eine längere krankheitsfreie Zeit. Mir wurde bereits 1998 seitens einer Uniklinik vorgeschlagen, damals war das Risiko an dieser Behandlung zu sterben bei ca. 40%. Heute gehts mir immer noch gut.
Gruß
Thomas
[addsig]
eine Knochenmarks- oder Stammzelltransplantation macht man dann, wenn es möglich ist, vorher möglichst alle Krebszellen abzutöten. Bei einer akuten Leukämie z.B. All gelingt dies eher als bei einer chronischen Leukämie. Ein schnell wachsender agressiver Krebs spricht meist eher auf Krebsgifte (Chemos) an, als ein chronischer, langsamer Krebs. Bei einer ALL, die unbehandelt oft schnell zum Tod führt ist eine Transplantation oft die einzige (Heilungs-)chance.
Zwischenzeitlich werden auch bei der CLL vor allem bei jüngeren Patienten Transplantationen durchgeführt. Nach Meinung meines Hämatologen allerdings nach wie vor ohne Aussicht auf Heilung, gehofft wird aber auch auf eine längere krankheitsfreie Zeit. Mir wurde bereits 1998 seitens einer Uniklinik vorgeschlagen, damals war das Risiko an dieser Behandlung zu sterben bei ca. 40%. Heute gehts mir immer noch gut.
Gruß
Thomas
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