von unknown » 29.10.2008, 23:46
Ich bin jetzt 63 Jahre und bei mir wurde im April 2007 AML M6 diagnostiziert. Laut Ärzte eine sehr aggressive Form der Leukämie. Man gab mir kaum Hoffnung. Eigentlich hatte ich mich auf das Ende vorbereitet zumal 2 Chemotherapien die Blutwerte nicht auf einen normalen Stand brachten: es gab zuviele Blasten bei der Blutbildung. Während der Chemo hatte ich Fieberschübe für die man keinen Auslöser feststellen konnte. Im September 2007 teilte man mir mit, dass als einzige Chance für mich eine Stammzelltransplantation in Frage käme. Innerhalb von 14 Tagen hattte man eine passende Spenderin gefunden (danke!!!). Die Transplatation fand am 10.10.2007 (mein 2. Geburtstag) statt. Nach 24 Tagen konnte ich das Mildred-Scheel-Haus in Kiel verlassen. Abm Februar konnte ich ein fast normales Leben führen: Hund und Katze lebten wieder bei mir, das Essen machte wieder Spass und die Haare waren nachgewachsen. Die Knochenmarkuntersuchung im März zeigte keine Blasten. Heute fühle ich mich gesund und dankbar für alles was man mir zukommen ließ: Familienbeistand, Nachbarschaftshilfe, Anteilnahme und eigentlich nicht zuletzt die ständige Fürsorge von Ärzten und Pflegekräften. Ganz besonders gilt das natürlich für die Spenderin.
Es war alles nicht leicht, aber ich habe an Heilung (?) geglaubt und es bis jetzt geschafft.
Darum nicht verzagen, an Heilung glauben und nicht aufgeben.
Ich bin jetzt 63 Jahre und bei mir wurde im April 2007 AML M6 diagnostiziert. Laut Ärzte eine sehr aggressive Form der Leukämie. Man gab mir kaum Hoffnung. Eigentlich hatte ich mich auf das Ende vorbereitet zumal 2 Chemotherapien die Blutwerte nicht auf einen normalen Stand brachten: es gab zuviele Blasten bei der Blutbildung. Während der Chemo hatte ich Fieberschübe für die man keinen Auslöser feststellen konnte. Im September 2007 teilte man mir mit, dass als einzige Chance für mich eine Stammzelltransplantation in Frage käme. Innerhalb von 14 Tagen hattte man eine passende Spenderin gefunden (danke!!!). Die Transplatation fand am 10.10.2007 (mein 2. Geburtstag) statt. Nach 24 Tagen konnte ich das Mildred-Scheel-Haus in Kiel verlassen. Abm Februar konnte ich ein fast normales Leben führen: Hund und Katze lebten wieder bei mir, das Essen machte wieder Spass und die Haare waren nachgewachsen. Die Knochenmarkuntersuchung im März zeigte keine Blasten. Heute fühle ich mich gesund und dankbar für alles was man mir zukommen ließ: Familienbeistand, Nachbarschaftshilfe, Anteilnahme und eigentlich nicht zuletzt die ständige Fürsorge von Ärzten und Pflegekräften. Ganz besonders gilt das natürlich für die Spenderin.
Es war alles nicht leicht, aber ich habe an Heilung (?) geglaubt und es bis jetzt geschafft.
Darum nicht verzagen, an Heilung glauben und nicht aufgeben.