von unknown » 22.09.2008, 13:36
Bei meiner Mutter wurde vor fast 1 Jahr AML festgestellt, nach mehreren Chemos, die sie auch sehr gut vertragen hat, wurde im Februar 2008 eine allogene Stammzellentransplantation durchgeführt. Es ging ihr danach immer besser. Sie ging regelmäßig zur Kontrolle ins KH und bekam nach eine Biopsie Ende Mai das Ergebnis, dass keine Blasten mehr festgestellt wurden. Bei der nächsten Biopsie allerdings Mitte August hieß es plötzlich, dass 50% Blasten im Knochenmark festgestellt wurden, für uns alle war dies eine riesiger Schock, denn wie gesagt, es ging ihr eigentlich prächtig, sogar ihr Arzt war schockiert über das Ergebnis. Man hat dann entschieden die Immuntabletten zu reduzieren um eine Reaktion zu erhoffen. Diese kam dann auch ziemlich heftig mit hohem Fieber und Durchfall. Seit 2 Wochen ist sie nun wieder im KH und so richtig verstehen tu ich das Ganze ehrlich gesagt nicht. Deshalb wende ich mich nun an dieses Forum! Seit sie im KH liegt hat sie ab und zu Fieber, ständig Durchfall, Magenschmerzen und sie mußte sich auch schon ab und an übergeben. Es wurden Darm-und Magenspiegelungen gemacht, die Proben wurden ausgewertet und man geht von einer GVHD im Dünndarm aus. Sie bekommt seit ein paar Tagen Cortison. Die Leukos sind auf 30.000 angestiegen, so daß davon ausgegangen wird die Leukämie sei erneut ausgebrochen. Die Leukos sind die letzten 2 Wochen von 17.000 auf 4.000 gesunken und nun wieder gestiegen. Die Blasten im Blut sind relativ niedrig, was die Ärzte scheinbar anders erwartet hätten. Es soll nun eine Chemo gegeben werden, um die Krankheit zu lindern, eine Heilung sehen die Ärzte nicht mehr. Aber wir vermuten, dass ihr momentan schlechter Zustand eine Chemo viel zu sehr belasten würde. Vielleicht gibt es ja jemand, der ähnliche Krankheitsbilder kennt und uns ein paar Infos oder Tipps geben kann, wie man sich verhalten kann und was man tun kann.
Viele Grüße Silke
Bei meiner Mutter wurde vor fast 1 Jahr AML festgestellt, nach mehreren Chemos, die sie auch sehr gut vertragen hat, wurde im Februar 2008 eine allogene Stammzellentransplantation durchgeführt. Es ging ihr danach immer besser. Sie ging regelmäßig zur Kontrolle ins KH und bekam nach eine Biopsie Ende Mai das Ergebnis, dass keine Blasten mehr festgestellt wurden. Bei der nächsten Biopsie allerdings Mitte August hieß es plötzlich, dass 50% Blasten im Knochenmark festgestellt wurden, für uns alle war dies eine riesiger Schock, denn wie gesagt, es ging ihr eigentlich prächtig, sogar ihr Arzt war schockiert über das Ergebnis. Man hat dann entschieden die Immuntabletten zu reduzieren um eine Reaktion zu erhoffen. Diese kam dann auch ziemlich heftig mit hohem Fieber und Durchfall. Seit 2 Wochen ist sie nun wieder im KH und so richtig verstehen tu ich das Ganze ehrlich gesagt nicht. Deshalb wende ich mich nun an dieses Forum! Seit sie im KH liegt hat sie ab und zu Fieber, ständig Durchfall, Magenschmerzen und sie mußte sich auch schon ab und an übergeben. Es wurden Darm-und Magenspiegelungen gemacht, die Proben wurden ausgewertet und man geht von einer GVHD im Dünndarm aus. Sie bekommt seit ein paar Tagen Cortison. Die Leukos sind auf 30.000 angestiegen, so daß davon ausgegangen wird die Leukämie sei erneut ausgebrochen. Die Leukos sind die letzten 2 Wochen von 17.000 auf 4.000 gesunken und nun wieder gestiegen. Die Blasten im Blut sind relativ niedrig, was die Ärzte scheinbar anders erwartet hätten. Es soll nun eine Chemo gegeben werden, um die Krankheit zu lindern, eine Heilung sehen die Ärzte nicht mehr. Aber wir vermuten, dass ihr momentan schlechter Zustand eine Chemo viel zu sehr belasten würde. Vielleicht gibt es ja jemand, der ähnliche Krankheitsbilder kennt und uns ein paar Infos oder Tipps geben kann, wie man sich verhalten kann und was man tun kann.
Viele Grüße Silke