von Gladys » 01.10.2008, 14:05
Liebe Jacqueline,
meine Leberwerte waren nicht in Ordnung, HB und noch ein paar andere körperliche Merkmale,
daher wurde das Purinethol abgesetzt.
Ich war nur beim Schulmediziner. Ich hatte in der Onkologischen Ambulanz 4 mal im Jahr einen Termin mit Knochenmarkstanze, zusätzlich war ich alle 14 Tage bei meinen Hausarzt zur Blutkontrolle. In der Ambulanz wurde regelmäßige weitere Untersuchungen gemacht, wenn es körperliche Beschwerden gab und das Blutbild nicht in Ordnung war.
Die Kommunikation zwischen Hausarzt und Ambulanz war/ ist sehr gut.
Jetzt befinde ich mich in der Zeit mit regelmäßigen Nachuntersuchungen. Vor kurzem war ich zum Herzultraschall, da dies immer nur vor einer Chemo gemacht wurde.
Durch das Methotrexat war ich an dem Tag kraftloser, daher habe an dem Einnahmetag kein Sport gemacht. Aber der Körper hatte sich an das Medikament schnell gewöhnt, so dass ich bald
keinen Unterschied merkte zwischen Tage mit und ohne Methotrexat.
Beim Atra war es nicht so einfach, da die 3 Monate Pause den Körper keine Zeit ließen, sich
einzugewöhnen, was wohl auch ein unerwünschter Effekt gewesen wäre.
Wie ich schon geschrieben habe, ging es mir ab den 6. Einnahmetag besser.
Müdigkeit, Konzentrationslosigkeit, Schlappheit, Übelkeit das war es wieso ich zu Hause blieb am Anfang der Erhaltungstherapie.
Die Ärzte sind soweit zufrieden. Bleibende Schäden haben sie bis jetzt nicht feststellen können.
Wenn du Jung bist, ist die Erholungsmöglichkeit und Regeneration viel besser, auch für Leber, Niere etc.
Um die inneren Organe während der Therapie und auch dazwischen zu schützen, verzichtete ich auf Alkohol, trank Unmengen an Saftschorle, Wasser und Tee. Das Spült Schadstoffe raus und auch Reste von Medikamenten.
Mein Bedarf an Obst hat sich sehr gesteigert.
Das ich Nichtraucher bin, ist nur zu verständlich.
Breche die Erhaltungstherapie wenn möglich nicht ab. Sie verdreifacht deine Chancen keinen Rückfall zu bekommen.
Zitat:
________________________________________
Konntest Du während der Erhaltungstherapie wirklich dauernd vollbeschäftigt arbeiten?
________________________________________
Die ersten 5 Tage war ich zu Hause. Mein Starttag lag meisten auf einem Freitag, so dass ich 2 Wochenende hatte.
Alles Gute
Gruß
Gladys
Liebe Jacqueline,
meine Leberwerte waren nicht in Ordnung, HB und noch ein paar andere körperliche Merkmale,
daher wurde das Purinethol abgesetzt.
Ich war nur beim Schulmediziner. Ich hatte in der Onkologischen Ambulanz 4 mal im Jahr einen Termin mit Knochenmarkstanze, zusätzlich war ich alle 14 Tage bei meinen Hausarzt zur Blutkontrolle. In der Ambulanz wurde regelmäßige weitere Untersuchungen gemacht, wenn es körperliche Beschwerden gab und das Blutbild nicht in Ordnung war.
Die Kommunikation zwischen Hausarzt und Ambulanz war/ ist sehr gut.
Jetzt befinde ich mich in der Zeit mit regelmäßigen Nachuntersuchungen. Vor kurzem war ich zum Herzultraschall, da dies immer nur vor einer Chemo gemacht wurde.
Durch das Methotrexat war ich an dem Tag kraftloser, daher habe an dem Einnahmetag kein Sport gemacht. Aber der Körper hatte sich an das Medikament schnell gewöhnt, so dass ich bald
keinen Unterschied merkte zwischen Tage mit und ohne Methotrexat.
Beim Atra war es nicht so einfach, da die 3 Monate Pause den Körper keine Zeit ließen, sich
einzugewöhnen, was wohl auch ein unerwünschter Effekt gewesen wäre.
Wie ich schon geschrieben habe, ging es mir ab den 6. Einnahmetag besser.
Müdigkeit, Konzentrationslosigkeit, Schlappheit, Übelkeit das war es wieso ich zu Hause blieb am Anfang der Erhaltungstherapie.
Die Ärzte sind soweit zufrieden. Bleibende Schäden haben sie bis jetzt nicht feststellen können.
Wenn du Jung bist, ist die Erholungsmöglichkeit und Regeneration viel besser, auch für Leber, Niere etc.
Um die inneren Organe während der Therapie und auch dazwischen zu schützen, verzichtete ich auf Alkohol, trank Unmengen an Saftschorle, Wasser und Tee. Das Spült Schadstoffe raus und auch Reste von Medikamenten.
Mein Bedarf an Obst hat sich sehr gesteigert.
Das ich Nichtraucher bin, ist nur zu verständlich.
Breche die Erhaltungstherapie wenn möglich nicht ab. Sie verdreifacht deine Chancen keinen Rückfall zu bekommen.
Zitat:
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Konntest Du während der Erhaltungstherapie wirklich dauernd vollbeschäftigt arbeiten?
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Die ersten 5 Tage war ich zu Hause. Mein Starttag lag meisten auf einem Freitag, so dass ich 2 Wochenende hatte.
Alles Gute
Gruß
Gladys