<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 CELLPADDING=3 CELLSPACING=1 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font class="pn-sub">Zitat:</font><HR noshade height=1></TD></TR><TR><TD><FONT class="pn-sub"><BLOCKQUOTE>Aufgrund der Thrombozytenzahl unter 100.000 hat mich der Arzt als "behandlungspflichtig" eingestuft.
Was versteht man denn unter "behandlungspflichtig"???</BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR noshade height=1></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->
Hallo Rüdiger,
ich vermute mal, dass sich Dein Arzt etwas unglücklich ausgedrückt hat, er meinte wohl eher notwendig oder empfehlenswert ....
Nachdem Du unter der Rubrik CLL schreibst gehe ich mal davon aus, dass Du CLL hast.
Hier im Forum wurde schon viel geschrieben über w&w bzw. Start einer Behandlung bei CLL.
Man muss hier Dein Gesamtbild sehen und alle Faktoren zusammenzählen.
Thrombos als einziger Indikator sind mit Sicherheit kein Behandlungsgrund, da müssen schon einige Faktoren mehr dazu kommen.
Ich empfehle Dir Dich hier im Forum mal umzuschauen, dann siehst Du wie vielschichtig dieses Thema ist.
Viele Grüße und trotzdem frohe Ostern
Hans
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Es soll losgehen.
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Hallo,
ich habe eine Frage:
Aufgrund der Thrombozytenzahl unter 100.000 hat mich der Arzt als "behandlungspflichtig" eingestuft.
Was versteht man denn unter "behandlungspflichtig"???
Hat der Arzt eine Pflicht, oder der Patient, und wer bestimmt die Zahlenwerte, ab denen man behandlungspflichtig wird???
Muss man nicht eher vom allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten ausgehen?
Mir geht es ja trotz Behandlungspflicht sehr gut.
Danke und viele Grüße,
Rüdiger
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ich habe eine Frage:
Aufgrund der Thrombozytenzahl unter 100.000 hat mich der Arzt als "behandlungspflichtig" eingestuft.
Was versteht man denn unter "behandlungspflichtig"???
Hat der Arzt eine Pflicht, oder der Patient, und wer bestimmt die Zahlenwerte, ab denen man behandlungspflichtig wird???
Muss man nicht eher vom allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten ausgehen?
Mir geht es ja trotz Behandlungspflicht sehr gut.
Danke und viele Grüße,
Rüdiger
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<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 CELLPADDING=3 CELLSPACING=1 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font class="pn-sub">Zitat:</font><HR noshade height=1></TD></TR><TR><TD><FONT class="pn-sub"><BLOCKQUOTE>Hallo
Nach der Chemo ist man ja einige Zeit Kranheitsfrei,die Cll kommt dann wieder muss dann gleich neu Behandelt werden oder dauert es wieder Jahre bis die Leukos ansteigen oder geht das ganz schnell.
Vielen Dank Reiner</BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR noshade height=1></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->
Hallo Rainer,
die Frage läßt sich so nicht beantworten. Einmal verläuft die Cll sehr unterschiedlich. Zum anderen gibt es häufig kein vollständiges verschwinden der Krankheit, sondern nur eine Teilremission. Es gibt Patienten bei denen sich die Krankheitssymptome nur langsam wieder verstärken. Die Leukos sind da meist relativ uninteressant wichtiger sind da z.B. die Thrombos oder der HB-Wert. Es kann aber auch sein dass die Krankheit agressiver, d.h. schneller wieder zurückkehrt. Bei einer langandauernden und meist immer wieder behandelten Cll sind dann häufig schwer verlaufende Infekte und nicht die Blutwerte oder auch Zweitkrebse das Problem....
Klar macht man sich als Patient so seine Sorgen und Gedanken, nur hilft dies nicht sondern vergiftet eine unbeschwerte Zeit in der Remission...
Viele Grüße
Thomas
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Nach der Chemo ist man ja einige Zeit Kranheitsfrei,die Cll kommt dann wieder muss dann gleich neu Behandelt werden oder dauert es wieder Jahre bis die Leukos ansteigen oder geht das ganz schnell.
Vielen Dank Reiner</BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR noshade height=1></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->
Hallo Rainer,
die Frage läßt sich so nicht beantworten. Einmal verläuft die Cll sehr unterschiedlich. Zum anderen gibt es häufig kein vollständiges verschwinden der Krankheit, sondern nur eine Teilremission. Es gibt Patienten bei denen sich die Krankheitssymptome nur langsam wieder verstärken. Die Leukos sind da meist relativ uninteressant wichtiger sind da z.B. die Thrombos oder der HB-Wert. Es kann aber auch sein dass die Krankheit agressiver, d.h. schneller wieder zurückkehrt. Bei einer langandauernden und meist immer wieder behandelten Cll sind dann häufig schwer verlaufende Infekte und nicht die Blutwerte oder auch Zweitkrebse das Problem....
Klar macht man sich als Patient so seine Sorgen und Gedanken, nur hilft dies nicht sondern vergiftet eine unbeschwerte Zeit in der Remission...
Viele Grüße
Thomas
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<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 CELLPADDING=3 CELLSPACING=1 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font class="pn-sub">Zitat:</font><HR noshade height=1></TD></TR><TR><TD><FONT class="pn-sub"><BLOCKQUOTE>Hallo
Wer kann mir sagen wie lange die Remissionzeit ist nach Behandlung mit FCR ?
Gruß. Klaus</BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR noshade height=1></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->
Hallo Klaus,
schau mal hier :http://www.leukaemie-online.de/modules. ... e=&order=0
Gruß
Thomas
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Wer kann mir sagen wie lange die Remissionzeit ist nach Behandlung mit FCR ?
Gruß. Klaus</BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR noshade height=1></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->
Hallo Klaus,
schau mal hier :http://www.leukaemie-online.de/modules. ... e=&order=0
Gruß
Thomas
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Hallo Heike
Mein Mann ist 59 und die CLL wurde vor 2 Jahren festgestellt. Zwischen den einzelnen Zyklen ging es ihm relativ gut. Er war körperlich nicht ganz so belastbar und der Arzt war mit den Ergebnissen der Blutuntersuchung sehr zufrieden.
Ihm war wärend der ganzen Zeit nie Übel.
LG Renate
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Mein Mann ist 59 und die CLL wurde vor 2 Jahren festgestellt. Zwischen den einzelnen Zyklen ging es ihm relativ gut. Er war körperlich nicht ganz so belastbar und der Arzt war mit den Ergebnissen der Blutuntersuchung sehr zufrieden.
Ihm war wärend der ganzen Zeit nie Übel.
LG Renate
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<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 CELLPADDING=3 CELLSPACING=1 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font class="pn-sub">Zitat:</font><HR noshade height=1></TD></TR><TR><TD><FONT class="pn-sub"><BLOCKQUOTE>Hallo
Ich soll in die Studie CLL 10 aufgenommen ,hat jemand schon diese Behandlung gemacht oder kann mir irgeneiner Auskunft über deren Nebenwirkungen geben ? Wäre nett wenn jemand antworten würde.
L.G...Heidi</BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR noshade height=1></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->
Hallo Heidi,
schau mal hier :http://www.dcllsg.de/cll10/CLL10_PatInfo_v2.3.pdf
Gruß
Thomas
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Ich soll in die Studie CLL 10 aufgenommen ,hat jemand schon diese Behandlung gemacht oder kann mir irgeneiner Auskunft über deren Nebenwirkungen geben ? Wäre nett wenn jemand antworten würde.
L.G...Heidi</BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR noshade height=1></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->
Hallo Heidi,
schau mal hier :http://www.dcllsg.de/cll10/CLL10_PatInfo_v2.3.pdf
Gruß
Thomas
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Hallo Heidi,
ich kann Dir zu Deiner Studie keine Auskunft geben möchte Dir aber von meiner Erfahrung aus einer anderen CLL-Studie geben:
Als ich in der Uni Ulm gefragt wurde ob ich an einer Studie teilnehmen möchte erhielt ich zur Entscheidungsfindung mit einer dicke Informationsbroschüre, um diese in Ruhe zuhause durchzulesen. Dort wurde auch den Risiken ein breiter Raum gewidmet. Danach erhielt ich die Möglichkeit mit dem Studienleiter in Ulm ein ausführliches Gespräch über alle offenen und nicht verstandenen Punkte zu führen, wie auch das Angebot gerne per Telefon oder Mail meine Fragen zu stellen. Es war nicht nur mir sondern auch den Ärzten ein Anliegen, dass ich genau weiß worauf ich mich einlasse.
Sollte dies bei Dir anders sein, fordere Dein Recht auf ausreichende Information und volle Aufklärung ein.
Gruß Hans
ich kann Dir zu Deiner Studie keine Auskunft geben möchte Dir aber von meiner Erfahrung aus einer anderen CLL-Studie geben:
Als ich in der Uni Ulm gefragt wurde ob ich an einer Studie teilnehmen möchte erhielt ich zur Entscheidungsfindung mit einer dicke Informationsbroschüre, um diese in Ruhe zuhause durchzulesen. Dort wurde auch den Risiken ein breiter Raum gewidmet. Danach erhielt ich die Möglichkeit mit dem Studienleiter in Ulm ein ausführliches Gespräch über alle offenen und nicht verstandenen Punkte zu führen, wie auch das Angebot gerne per Telefon oder Mail meine Fragen zu stellen. Es war nicht nur mir sondern auch den Ärzten ein Anliegen, dass ich genau weiß worauf ich mich einlasse.
Sollte dies bei Dir anders sein, fordere Dein Recht auf ausreichende Information und volle Aufklärung ein.
Gruß Hans
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Hallo Heidi,
in der CLL10 Studie wird FCR mit BR verglichen. Es wird ausgelost, in welchen Arm man kommt. Die Ergebnisse von FCR sind ja kürzlich erst veröffentlicht worden, wie Du hier unter Nachrichten nachlesen kannst. FCR ist zur Zeit die wirksamste CLL-Chemotherapie. Über BR weiß man bisher zwar, dass es bei besserer Verträglichkeit ebenfalls hochwirksam ist. Ob es jedoch genauso gut und genauso lange wirkt wie FCR, soll nun per Studie ermittelt werden.
Zu den Nebenwirkungen: die Zytostatika verursachen meistens leichte bis mittelschwere Übelkeit, was man mit geeigneten Mitteln gut in den Griff bekommen kann. Rituximab (R) und auch verschiedene Antibiotika, welche begleitend gegeben werden, können allergische Reaktionen auslösen. Wenn Nebenwirkungen irgendwelcher Art auftreten, sollte man sich nicht damit abfinden, sondern sollte sofort den Arzt darauf ansprechen. In den meisten Fällen kann er Abhilfe schaffen.
Was den Damen immer sehr wichtig ist: Haarausfall ist bei beiden Therapien nur äußerst selten der Fall.
Gruß Waldi
in der CLL10 Studie wird FCR mit BR verglichen. Es wird ausgelost, in welchen Arm man kommt. Die Ergebnisse von FCR sind ja kürzlich erst veröffentlicht worden, wie Du hier unter Nachrichten nachlesen kannst. FCR ist zur Zeit die wirksamste CLL-Chemotherapie. Über BR weiß man bisher zwar, dass es bei besserer Verträglichkeit ebenfalls hochwirksam ist. Ob es jedoch genauso gut und genauso lange wirkt wie FCR, soll nun per Studie ermittelt werden.
Zu den Nebenwirkungen: die Zytostatika verursachen meistens leichte bis mittelschwere Übelkeit, was man mit geeigneten Mitteln gut in den Griff bekommen kann. Rituximab (R) und auch verschiedene Antibiotika, welche begleitend gegeben werden, können allergische Reaktionen auslösen. Wenn Nebenwirkungen irgendwelcher Art auftreten, sollte man sich nicht damit abfinden, sondern sollte sofort den Arzt darauf ansprechen. In den meisten Fällen kann er Abhilfe schaffen.
Was den Damen immer sehr wichtig ist: Haarausfall ist bei beiden Therapien nur äußerst selten der Fall.
Gruß Waldi
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