Hallo Ibby.
Das hatte ich schon mal gehört, aber das macht nicht jeder, weil Immuglubuline sehr teuer sind und nur für eine kurze Zeit ihre Wirkung haben. Wenn man das als Dauertherapie nutzen würde, müsste man das ständig als Infusion bekommen. Das würde richtig Geld kosten. Aber als kurzfristige Therapie soll das gut geeignet sein. Mein Onkologie hatte das mal erwähnt, aber die Kassen würden das wohl nicht immer zahlen.
Schön, dass Du jetzt auch einen tollen Arzt gefunden hast.
Wie hoch sind Deine Neutros jetzt?
LG
T LGL
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Re: T LGL
Ja, ich komm gerade wieder.
Der Arzt ist sehr nett und gründlich.Blutabnahme, genauer Ultraschall, sehr gründliche körperliche Untersuchung, ausführliches Gespräch. Wisst ihr, dass der andere Hämatologe mich nie körperlich untersucht hat, also z.B. Lymphknoten getastet? Nie!!
Das einzige was mich an dem neuen Arzt gestört hat: Er wollte ja vorher die Unterlagen, die ich habe..Fand ich ganz toll und habe ich ihm zugeschickt. Und dann hat er gar nichts davon vor sich liegen und fängt praktisch bei 0 an.
Zur Zeit habe ich ja eine starke Erkältung. Er hielt es noch nicht für nötig, was zu machen, solange ich kein Fieber habe.
Übrigens: Wenn gehäufte Infekte auftreten, behandelt er mit Immunglobulinen, das sind Antikörper von anderen Menschen. Hab ich auch noch nicht gehört.
LG
Ibby
Der Arzt ist sehr nett und gründlich.Blutabnahme, genauer Ultraschall, sehr gründliche körperliche Untersuchung, ausführliches Gespräch. Wisst ihr, dass der andere Hämatologe mich nie körperlich untersucht hat, also z.B. Lymphknoten getastet? Nie!!
Das einzige was mich an dem neuen Arzt gestört hat: Er wollte ja vorher die Unterlagen, die ich habe..Fand ich ganz toll und habe ich ihm zugeschickt. Und dann hat er gar nichts davon vor sich liegen und fängt praktisch bei 0 an.
Zur Zeit habe ich ja eine starke Erkältung. Er hielt es noch nicht für nötig, was zu machen, solange ich kein Fieber habe.
Übrigens: Wenn gehäufte Infekte auftreten, behandelt er mit Immunglobulinen, das sind Antikörper von anderen Menschen. Hab ich auch noch nicht gehört.
LG
Ibby
Re: T LGL
Guten Morgen.
Das ist sehr interessant, aber es ist von 0,1 - 1000nM die Rede. Die Spanne ist groß und sind das Tagesangaben?
Ich denke, wir nehmen eigentlich genug Vitamin D zu uns oder gibt es neue Richtlinien?
Was mir auch nicht so ganz klar ist: es ist die Rede von Stat 1 und 3. Hat es denn auch etwas mit der mutierten oder nicht mutierten Stat3 zu tun oder spielt die Mutation keine Rolle?
LG
Das ist sehr interessant, aber es ist von 0,1 - 1000nM die Rede. Die Spanne ist groß und sind das Tagesangaben?
Ich denke, wir nehmen eigentlich genug Vitamin D zu uns oder gibt es neue Richtlinien?
Was mir auch nicht so ganz klar ist: es ist die Rede von Stat 1 und 3. Hat es denn auch etwas mit der mutierten oder nicht mutierten Stat3 zu tun oder spielt die Mutation keine Rolle?
LG
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Re: T LGL
Vielleicht interessiert es Euch:
Forschungsbericht aus der amerikanischen Fachzeitschrift
Cancer Biology & Therapie
Aktuelle Artikel
Vitamin D verringert STAT-Phosphorylierung und inflammatorischen Zytokins Ausgang in T-LGL Leukämie
Kristine C. Olson , Paige M. Külling , Thomas L. Olson , Su-Fern Tan , Rebecca J. Regenbogen , David J. Feith & alle anzeigen
Seite 00 | Empfangene 10. August 2016, Accepted 4. September 2016, akzeptierte Autor Version online veröffentlicht: 7. Oktober 2016
• Herunterladen Zitat
• http://dx.doi.org/10.1080/15384047.2016.1235669
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Übersetzer Haftungsausschluss
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Akzeptiert Autor Version
ABSTRAKT
Große granuläre Lymphozytenleukämie (LGLL) ist eine seltene unheilbare chronische Erkrankung typischerweise durch klonale Expansion von CD3 + zytotoxischen T-Zellen charakterisiert. Zwei Signalgeber und Aktivator von Transkriptionsfaktoren, STAT1 und STAT3, sind konstitutiv aktiv in T-LGLL. Störung dieser Aktivierung induziert Apoptose in T-Zellen LGLL. Daher sind auf die Entwicklung von Behandlungen erhebliche Anstrengungen konzentriert, die STAT-Aktivierung hemmen. Calcitriol, die aktive Form von Vitamin D, wurde STAT1 und STAT3-Phosphorylierung in Krebszelllinien und Autoimmunerkrankungen Mausmodellen zu verringern gezeigt. So untersuchten wir, ob Calcitriol eine gültige therapeutische für T-LGLL sein könnte. Calcitriol Behandlung der TL-1-Zelllinie (Modell von T-LGLL) führte zu Phospho-Y701 STAT1 verringert und Phospho-Y705 STAT3 und erhöhten Vitamin-D-Rezeptor (VDR) Ebenen. Dosen von 10 und 100 nM Calcitriol verringert auch signifikant die inflammatorische Zytokin IFN-γ in der TL-1-Zelllinie. Die Gesamt die Lebensfähigkeit der Zellen nicht ändern, wenn der TL-1-Zelllinie mit 0,1 bis 1000 nM Calcitriol behandelt wurde. Studien mit primären T-LGLL Patienten peripheren mononukleären Blutzellen zeigte, dass die Mehrheit der T-LGLL Patienten nachweisbar VDR und aktiviert STATs im Gegensatz zu normalen Spenderkontrollen haben. Behandlung der primären T-LGLL Patientenzellen mit Calcitriol rekapituliert Erkenntnisse aus der TL-1-Zelllinie. Insgesamt deuten unsere Ergebnisse, dass Calcitriol T-Zellen umprogrammieren können essentielle STAT-Aktivierung und pro-inflammatorischen Zytokins Ausgang zu verringern. Diese Daten unterstützen die weitere Untersuchung in Calcitriol als experimentelle Therapie für T-LGLL.
Stichwort: Calcitriol , inflammatorischen Zytokins , LGL Leukämie , einkernigen peripheren Blutzellen , Phosphorylierung , STAT1 , STAT3 , Vitamin D , Vitamin - D - Rezeptor
Dementi
Als Service für Autoren und Forscher wir stellen diese Version eines akzeptierten Manuskripts (AM). Lektorat, Satz und Überprüfung der resultierenden Beweise wird vor der endgültigen Veröffentlichung der Version of Record (VOR) zu diesem Manuskript vorgenommen werden. Während der Produktion und Druckvorstufe, entdeckt werden können Fehler, die den Inhalt beeinflussen könnten, und alle rechtlichen Hinweise, die auf die Zeitschrift gelten beziehen sich auch auf diese Versionen.
LG
Andrea
PS:
Jede Krankheit ist blöd.........
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Vitamin D verringert STAT-Phosphorylierung und inflammatorischen Zytokins Ausgang in T-LGL Leukämie
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Große granuläre Lymphozytenleukämie (LGLL) ist eine seltene unheilbare chronische Erkrankung typischerweise durch klonale Expansion von CD3 + zytotoxischen T-Zellen charakterisiert. Zwei Signalgeber und Aktivator von Transkriptionsfaktoren, STAT1 und STAT3, sind konstitutiv aktiv in T-LGLL. Störung dieser Aktivierung induziert Apoptose in T-Zellen LGLL. Daher sind auf die Entwicklung von Behandlungen erhebliche Anstrengungen konzentriert, die STAT-Aktivierung hemmen. Calcitriol, die aktive Form von Vitamin D, wurde STAT1 und STAT3-Phosphorylierung in Krebszelllinien und Autoimmunerkrankungen Mausmodellen zu verringern gezeigt. So untersuchten wir, ob Calcitriol eine gültige therapeutische für T-LGLL sein könnte. Calcitriol Behandlung der TL-1-Zelllinie (Modell von T-LGLL) führte zu Phospho-Y701 STAT1 verringert und Phospho-Y705 STAT3 und erhöhten Vitamin-D-Rezeptor (VDR) Ebenen. Dosen von 10 und 100 nM Calcitriol verringert auch signifikant die inflammatorische Zytokin IFN-γ in der TL-1-Zelllinie. Die Gesamt die Lebensfähigkeit der Zellen nicht ändern, wenn der TL-1-Zelllinie mit 0,1 bis 1000 nM Calcitriol behandelt wurde. Studien mit primären T-LGLL Patienten peripheren mononukleären Blutzellen zeigte, dass die Mehrheit der T-LGLL Patienten nachweisbar VDR und aktiviert STATs im Gegensatz zu normalen Spenderkontrollen haben. Behandlung der primären T-LGLL Patientenzellen mit Calcitriol rekapituliert Erkenntnisse aus der TL-1-Zelllinie. Insgesamt deuten unsere Ergebnisse, dass Calcitriol T-Zellen umprogrammieren können essentielle STAT-Aktivierung und pro-inflammatorischen Zytokins Ausgang zu verringern. Diese Daten unterstützen die weitere Untersuchung in Calcitriol als experimentelle Therapie für T-LGLL.
Stichwort: Calcitriol , inflammatorischen Zytokins , LGL Leukämie , einkernigen peripheren Blutzellen , Phosphorylierung , STAT1 , STAT3 , Vitamin D , Vitamin - D - Rezeptor
Dementi
Als Service für Autoren und Forscher wir stellen diese Version eines akzeptierten Manuskripts (AM). Lektorat, Satz und Überprüfung der resultierenden Beweise wird vor der endgültigen Veröffentlichung der Version of Record (VOR) zu diesem Manuskript vorgenommen werden. Während der Produktion und Druckvorstufe, entdeckt werden können Fehler, die den Inhalt beeinflussen könnten, und alle rechtlichen Hinweise, die auf die Zeitschrift gelten beziehen sich auch auf diese Versionen.
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Andrea
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Re: T LGL
Ich kann das nachvollziehen. Einen Brusttumor kann man rausoperieren, mit Chemo behandeln, bestrahlen und dann ist der Krebs meistens weg. Die LGLs werden wir anscheinend nie los. Trotzdem: Brustkrebs ist manchmal auch tödlich.
Also ich sehe es nicht ganz so wie du.
LG
Ibby
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Ibby
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Re: T LGL
Marlene, mach dir nicht so viele Gedanken. Ich habe bereits seit Anfang April Neutrophile unter 500 und bisher hatte ich noch nichts wirklich ernsthaftes. Klar macht man sich mehr Gedanken, z.Zt. habe ich z.B. Schnupfen. Gleich denkt man: wird es wohl dabei bleiben? Aber bisher hat sich noch nichts verschlechtert.
Das mit dem Vit. B3 war ja auch ein link von Andrea. Ich nehme das auch zur Zeit, bzw. einen Vit.B Komplex, wo alles enthalten ist. Mal sehn ob es was nützt.
L.G.
Ibby
Das mit dem Vit. B3 war ja auch ein link von Andrea. Ich nehme das auch zur Zeit, bzw. einen Vit.B Komplex, wo alles enthalten ist. Mal sehn ob es was nützt.
L.G.
Ibby
Re: T LGL
Andrea, ich will mich gerne eines besseren belehren lassen oder etwas ausprobieren, was nicht schädlich oder mit grossen Nebenwirkhngen verbunden ist. Wenn das da mit Erfolg beschrieben wird, dann kannst Du mir doch erzählen, was das für Dinge sind, die die Neutrophile erhöhen?
Re: T LGL
Wie kann das funktionieren?
Ich nehme zur Zeit Vitamin B3, das soll ja angeblich die Neutrophile erhöhen. Im Januar habe ich meine nächste Blutkontrolle. Bin gespannt, ob das irgendeine Wirkung zeigt.
Ohne MTX gibt es eigentlich nur noch GCSF. Aber das hat auch viele Nebenwirkungen.
Da bin ich jetzt ein wenig skeptisch. Also wenn es da wirklich noch etwas geben sollte, warum ist das nicht bekannt? Das hätte doch bestimmt die Forschung schon bekannt gegeben.
Ich habe viele Artikel von Dr. LOUGHRAN gelesen, aber das habe ich in keinem Artikel lesen können.
Und wenn das in diesem Forum angewandt wurde, warum sind da soviele krank?
Das klingt mir nach nicht gesicherten Aussagen. Ich denke, dass es sich da um Neutrophilschwankungen handelt. Davon hatte mein Onkologe auch erzählt.
Gruß Marlene
Ich nehme zur Zeit Vitamin B3, das soll ja angeblich die Neutrophile erhöhen. Im Januar habe ich meine nächste Blutkontrolle. Bin gespannt, ob das irgendeine Wirkung zeigt.
Ohne MTX gibt es eigentlich nur noch GCSF. Aber das hat auch viele Nebenwirkungen.
Da bin ich jetzt ein wenig skeptisch. Also wenn es da wirklich noch etwas geben sollte, warum ist das nicht bekannt? Das hätte doch bestimmt die Forschung schon bekannt gegeben.
Ich habe viele Artikel von Dr. LOUGHRAN gelesen, aber das habe ich in keinem Artikel lesen können.
Und wenn das in diesem Forum angewandt wurde, warum sind da soviele krank?
Das klingt mir nach nicht gesicherten Aussagen. Ich denke, dass es sich da um Neutrophilschwankungen handelt. Davon hatte mein Onkologe auch erzählt.
Gruß Marlene
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Re: T LGL
In den beiden von mir benannten amerikanischen Gruppen gibt es einige Patienten die ohne MTX ihre Neutophile erhöht bekommen haben. Marlene, vielleicht wären da Anregungen für Dich dabei!? Da muss man sich durcharbeiten oder Du kannst anderen Betroffenen Fragen stellen. Ich weiß Du magst Dich nicht registrieren, aber vielleicht findest du da Anregungen....
Andrea
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