Hallo Mitdra!!!!!
Ich heiße Carmen,habe deinen Berricht gelesen.
Ich kann mir vorstellen wie du dich fühlst.
Mein Freund hat seit märz 2007 auch Leukämie (all)!
Es gab auch schon Tage wo die Ärzte ihn aufgegeben haben,aber er kämpft sich immer wieder hoch.
Jetzt steht bald die Transplantation an.
Ich hoffe wirklich das er es schafft,denn ich weiss auch nicht wie es ohne ihn weiter gehen soll.
Für uns ist seit der Diagnose auch eine Welt zusammen gebrochen und ich habe seit dem nur noch Angst und bin verzweifelt.
Aber ich lasse mir natürlich nichts anmerken.
Schon aus dem Grund damit er weiter kämpft.
Einen Sinn allein auf dieser Welt zu bleiben wenn er von mir gehen sollte seh ich auch nicht,aber man muss ja irgendwie weiter machen schon allein weil ich 2 Kinder habe.
Aber ich weiß nicht ob man das so ohne weiteres schafft.
Das sagt sich immer so leicht.
Nur der Gedanke daran das alles schief gehen könnte macht mich verrückt!!
Wenn du magst kannst du mir ja schreiben ich würde mich freuen.
LG Carmen!!!!!
Mein Mädel schafft es nicht mehr...
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mitdra
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mitdra
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Carsten1974
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Hallo Mitdra,
wie ich damit klarkomme, gute Frage. Jeder kommt auf seine Weise damit klar.
Ich gehe ganz bewusst mit der Situation um. Das bin ich auch schon, bevor Sandra eingeschlafen ist. Es gibt gute Tage und es gibt schlechte Tage.
Ich bin einfach unglaublich stolz auf Sandra, was sie in geleistet hat und wie lange sie durchgehalten hat. Letztendlich hat sie aufgegeben. Und dass habe ich damals irgendwie doch gar nicht gemerkt, da ich immer geglaubt habe, es wird noch was.
Soviel kann ich Dir sagen, Kopf hoch, sei stolz auf das was Deine Freundin (und auch Du) geleistet hast. Sie wäre nicht so weit gekommen, wenn Du nicht für Sie da wärst!
Versammle Freunde und Familie um Dich, das hilft. Lass' Dir helfen, rede darüber.
Gerne auch mit mir, dann gebe ich Dir abseits des Chats meine Telefonnummer. Du kannst mich gerne alles fragen!
Wie ist denn der aktuelle Stand? Haben die Ärzte wirklich schon alles aufgegeben?
Wird Deine Freundin jetzt palliativ behandelt?
Du wirst es schaffen - gib' nicht auf !
Grüße,
Carsten
[addsig]
wie ich damit klarkomme, gute Frage. Jeder kommt auf seine Weise damit klar.
Ich gehe ganz bewusst mit der Situation um. Das bin ich auch schon, bevor Sandra eingeschlafen ist. Es gibt gute Tage und es gibt schlechte Tage.
Ich bin einfach unglaublich stolz auf Sandra, was sie in geleistet hat und wie lange sie durchgehalten hat. Letztendlich hat sie aufgegeben. Und dass habe ich damals irgendwie doch gar nicht gemerkt, da ich immer geglaubt habe, es wird noch was.
Soviel kann ich Dir sagen, Kopf hoch, sei stolz auf das was Deine Freundin (und auch Du) geleistet hast. Sie wäre nicht so weit gekommen, wenn Du nicht für Sie da wärst!
Versammle Freunde und Familie um Dich, das hilft. Lass' Dir helfen, rede darüber.
Gerne auch mit mir, dann gebe ich Dir abseits des Chats meine Telefonnummer. Du kannst mich gerne alles fragen!
Wie ist denn der aktuelle Stand? Haben die Ärzte wirklich schon alles aufgegeben?
Wird Deine Freundin jetzt palliativ behandelt?
Du wirst es schaffen - gib' nicht auf !
Grüße,
Carsten
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unknown
Lieber Mitdra,
eben las ich Deine Posting und kann es immer noch kaum glauben. Niemand, der noch nicht eine solche Situation durchlebt hat, kann sich auch nur annähernd vorstellen, was Du & D. gerade durchmachst.
Für Deine Freundin ist in dieser Situation das aller Schwerste die Vorstellung, wie sehr Du & ihre Familie gerade leidet. Das ist noch schlimmer als das Wissen um ihren eigenen Zustand. Gib ihr all Deine Liebe und sei stark, auch wenn ich keinen blassen Schimmer habe, woher Du die Kraft dafür nehmen kannst. Erinnert Euch gemeinsam an all die schönen Momente, die Ihr zusammen durchlebt habt und macht Pläne, diese zu wiederholen, auch wenn es in der aktuellen Situation komisch klingen mag. Zeige ihr, wie dankbar Du bist, daß Ihr die letzten Jahre zusammen verbringen durftet, wie sehr sie Dein Leben bereichert. Ich bin zwar nicht sicher, ob es auch Dir hilft, aber ihr tut es bestimmt gut. Wenigstens hätte ich mir das in ihrer Situation gewünscht.
Wir wünschen Dir die nötige Kraft, die nächsten Wochen durchzustehen. Du kannst uns jederzeit kontaktieren. D. hat meine Nummer. Wollen wir uns mal in der Uni auf einen Kaffee treffen? Da bist Du doch leider bestimmt ab und an… Bitte melde Dich.
Wir sind mit ganzem Herzen bei Euch.
Pierre & Claudia
eben las ich Deine Posting und kann es immer noch kaum glauben. Niemand, der noch nicht eine solche Situation durchlebt hat, kann sich auch nur annähernd vorstellen, was Du & D. gerade durchmachst.
Für Deine Freundin ist in dieser Situation das aller Schwerste die Vorstellung, wie sehr Du & ihre Familie gerade leidet. Das ist noch schlimmer als das Wissen um ihren eigenen Zustand. Gib ihr all Deine Liebe und sei stark, auch wenn ich keinen blassen Schimmer habe, woher Du die Kraft dafür nehmen kannst. Erinnert Euch gemeinsam an all die schönen Momente, die Ihr zusammen durchlebt habt und macht Pläne, diese zu wiederholen, auch wenn es in der aktuellen Situation komisch klingen mag. Zeige ihr, wie dankbar Du bist, daß Ihr die letzten Jahre zusammen verbringen durftet, wie sehr sie Dein Leben bereichert. Ich bin zwar nicht sicher, ob es auch Dir hilft, aber ihr tut es bestimmt gut. Wenigstens hätte ich mir das in ihrer Situation gewünscht.
Wir wünschen Dir die nötige Kraft, die nächsten Wochen durchzustehen. Du kannst uns jederzeit kontaktieren. D. hat meine Nummer. Wollen wir uns mal in der Uni auf einen Kaffee treffen? Da bist Du doch leider bestimmt ab und an… Bitte melde Dich.
Wir sind mit ganzem Herzen bei Euch.
Pierre & Claudia
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mitdra
- Beiträge: 18
- Registriert: 22.11.2010, 17:23
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Hallo Carsten,
Du lebst aktuell was ich noch vor mir habe.
Wie kommst Du damit klar ? Für mich bricht jetzt schon jeden Tag die Welt ein bißchen mehr zusammen. Ich sehe sie jeden Tag, wie sie leidet und wir alle mit dieser Situation nicht klarkommen.
Vor lauter Beruhigungstabletten habe ich das Gefühl in einem ganz schlechten Traum zu leben, nur ohne die Hoffnung, daß uns jemand hieraus weckt.
mitdra
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Du lebst aktuell was ich noch vor mir habe.
Wie kommst Du damit klar ? Für mich bricht jetzt schon jeden Tag die Welt ein bißchen mehr zusammen. Ich sehe sie jeden Tag, wie sie leidet und wir alle mit dieser Situation nicht klarkommen.
Vor lauter Beruhigungstabletten habe ich das Gefühl in einem ganz schlechten Traum zu leben, nur ohne die Hoffnung, daß uns jemand hieraus weckt.
mitdra
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Carsten1974
- Beiträge: 4
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Hallo Mitdra,
ich weis wie schwer dass für Dich ist! Ich habe meine Frau am 01.April gegen diese verdammte Krankheit verloren. Sandra war 30 und hat bis zuletzt gekämpft.
Das einzige was Du machen kannst (und das hilft ihr am meisten): Sei da für Sie! Sprich mit Ihr! Gib' Ihr weiterhin Zuversicht so gut Du kannst!
Und pass auf Dich selbst auf, das ist auch für Dich eine kraftraubende Zeit!
Liebe Grüße und viel Kraft,
Carsten
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ich weis wie schwer dass für Dich ist! Ich habe meine Frau am 01.April gegen diese verdammte Krankheit verloren. Sandra war 30 und hat bis zuletzt gekämpft.
Das einzige was Du machen kannst (und das hilft ihr am meisten): Sei da für Sie! Sprich mit Ihr! Gib' Ihr weiterhin Zuversicht so gut Du kannst!
Und pass auf Dich selbst auf, das ist auch für Dich eine kraftraubende Zeit!
Liebe Grüße und viel Kraft,
Carsten
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annachristine
- Beiträge: 387
- Registriert: 22.11.2010, 17:23
- Wohnort: Magdeburg
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Hallo Mitdra,
ich habe keine kontakt zu Ärzten außerhalb meines Wohnortes.
Seit dem Wissen der Leukämie bei meinem Mann habe ich vesucht das "tägliche Leben" zu gestalten. Leben heute, wie andere auch dazu sagen.
So ist jeder Tag ein besonderer. Nur nicht an ein Ende denken.
Im Suchen nach Ursachen und Möglichkeiten für die Kankheit kannst du Dich verzetteln.
Gieb diese Kraft Deinem Partner. Es hilft euch beiden sehr.
Kleine Ziele für Deine Freundin sind Meilensteine für sie, aber Ziele.
Viele liebe Grüße
Christine
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ich habe keine kontakt zu Ärzten außerhalb meines Wohnortes.
Seit dem Wissen der Leukämie bei meinem Mann habe ich vesucht das "tägliche Leben" zu gestalten. Leben heute, wie andere auch dazu sagen.
So ist jeder Tag ein besonderer. Nur nicht an ein Ende denken.
Im Suchen nach Ursachen und Möglichkeiten für die Kankheit kannst du Dich verzetteln.
Gieb diese Kraft Deinem Partner. Es hilft euch beiden sehr.
Kleine Ziele für Deine Freundin sind Meilensteine für sie, aber Ziele.
Viele liebe Grüße
Christine
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mitdra
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- Registriert: 22.11.2010, 17:23
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Vielen Dank für eurer Mitgefühl....
Aber auf welches Ziel hin sollen wir kämpfen ? Womit soll ich sie motivieren.
Der Sinn des Lebens ist verloren auch für mich, der über bleibt...
Warum können wir Problem vom Mars analysieren aber Krebszellen im Knochenmark nicht wirksam bekämpfen ?
Ich würde alles wirklich alles tun, damit sie überlebt und ein glückliches Leben verbringen kann.
Leider bin ich nicht in der Lage amerikanische oder israelische Universitäten zu kontaktieren.
Hat sich von euch schon jemand hiermit befasst ?
Grüße mitdra
[addsig]
Aber auf welches Ziel hin sollen wir kämpfen ? Womit soll ich sie motivieren.
Der Sinn des Lebens ist verloren auch für mich, der über bleibt...
Warum können wir Problem vom Mars analysieren aber Krebszellen im Knochenmark nicht wirksam bekämpfen ?
Ich würde alles wirklich alles tun, damit sie überlebt und ein glückliches Leben verbringen kann.
Leider bin ich nicht in der Lage amerikanische oder israelische Universitäten zu kontaktieren.
Hat sich von euch schon jemand hiermit befasst ?
Grüße mitdra
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annachristine
- Beiträge: 387
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Hallo Mitdra,
es ist eine schmerzliche Mitteilung, die man so vom Arzt erhält. Zeig nur nicht Deiner Freundin, dass es Dich aus der Fassung gebracht hat. Verwsuch sie zu bestärken und ein "Kampfziel" zu haben.
Wenn Du ihr Kraft gibst, kann sie diese für sich nutzen. Motiviere Deine Freundin zum Kampf gegen die Krankheit.
Weine heimlich, wenn sie es nicht sieht. Auch im Forum findet man dabei Hilfe.
Wünsche Dir und auch Deiner Freundin viekl Kraft.
Gruß Christine
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es ist eine schmerzliche Mitteilung, die man so vom Arzt erhält. Zeig nur nicht Deiner Freundin, dass es Dich aus der Fassung gebracht hat. Verwsuch sie zu bestärken und ein "Kampfziel" zu haben.
Wenn Du ihr Kraft gibst, kann sie diese für sich nutzen. Motiviere Deine Freundin zum Kampf gegen die Krankheit.
Weine heimlich, wenn sie es nicht sieht. Auch im Forum findet man dabei Hilfe.
Wünsche Dir und auch Deiner Freundin viekl Kraft.
Gruß Christine
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unknown
Hallo Mitdra,
ich wünsche dir und deiner Freundin viel viel Kraft, um nächste Zeit durchzustehen.
Ich stelle mir vor, dass es für deine Freundin sehr wichtig ist zu wissen, dass sie nicht alleine ist, sondern dass sie auch weiterhin ihren Partner an ihrer Seite hat, auch wenn sich ihre Krankheit weiterhin in eine negative Richtung entwickeln sollte.
Alles erdenklich Gute
Olaf
ich wünsche dir und deiner Freundin viel viel Kraft, um nächste Zeit durchzustehen.
Ich stelle mir vor, dass es für deine Freundin sehr wichtig ist zu wissen, dass sie nicht alleine ist, sondern dass sie auch weiterhin ihren Partner an ihrer Seite hat, auch wenn sich ihre Krankheit weiterhin in eine negative Richtung entwickeln sollte.
Alles erdenklich Gute
Olaf
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mitdra
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Hallo,
mein Mädel hatte nach einer KMT einen Rückfall innerhalb von 12 Monaten. Keine Chemol hat seitdem angeschlagen. Mit Thalidomid (Contergan) und zusätzlichen T-Zellen konnte man keine Remission erreichen. Aktuell hat sie noch die Nebenwirkungen der Chemo, wie starke Bauch und Rückenschmerzen, zusätzlich hat sie eine Gesichtsfeldeinschränkung. Man vermutet das die ersten Krebszellen im Hirnwasser sind.
Was oder wie kann ich sie unterstützen, wie soll ich ohne sie leben ? Was mache ich bis sie nicht mehr da ist ?
Heute kam die Aussage der Ärzte das sie nichts mehr machen können.
Ich bin wie versteinert und finde selber keinen Sinn mehr in diesen verdammtem Leben !
mitdra
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mein Mädel hatte nach einer KMT einen Rückfall innerhalb von 12 Monaten. Keine Chemol hat seitdem angeschlagen. Mit Thalidomid (Contergan) und zusätzlichen T-Zellen konnte man keine Remission erreichen. Aktuell hat sie noch die Nebenwirkungen der Chemo, wie starke Bauch und Rückenschmerzen, zusätzlich hat sie eine Gesichtsfeldeinschränkung. Man vermutet das die ersten Krebszellen im Hirnwasser sind.
Was oder wie kann ich sie unterstützen, wie soll ich ohne sie leben ? Was mache ich bis sie nicht mehr da ist ?
Heute kam die Aussage der Ärzte das sie nichts mehr machen können.
Ich bin wie versteinert und finde selber keinen Sinn mehr in diesen verdammtem Leben !
mitdra
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