Lieber Pascal,
das mit der Panik hab ich mir ja gemacht, dafür kannst Du nichts! Ich habe halt ein etwas überbordendes Temperament was sich u.a. so äussert.
Ich bin Dir sehr dankbar, dass Du schonungslos und ehrlich antwortest, das hilft ja nur! Also vielen Dank!
Sicherlich hätte ich weiter recherchiert und hätte mit Zeitverzögerung letztendlich entsprechend reagiert.
Also die von mir angesprochene Hämatologin hat in erster Linie auf die Lokalisation abgestellt, also Unterschenkel abwärts und Mund.
Dass die Pünktchen vereinzelt auch an anderen Körperstellen auftreten, hat sie keine besondere Bedeutung beigemessen.
Soweit ich verstanden habe sind die Petechien dann ein Alarmzeichen, wenn sie schon ineinander gehen und sich zusammen zu einer größeren Einblutung entwickeln. Solange sie tatsächlich Pünktchen bleiben, können sie wohl auch von etwas anderem kommen.
Nun, diese Hinweise als alleiniges Kriterium heranzuziehen ist wohl auch nicht richtig. Natürlich wurde bei mir auch ein Blutbild gemacht (o.k.) und mein Allgemeindbefinden hat die Ärztin als nicht so schlecht eingeschätzt.
Liebe Grüße,
Hindemitter
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mini blaue Fleckchen
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Hallo Hindemitter,
wenn alles doch im Kern in Ordnung ist, freut mich das für Dich!
Ich lese gerade, daß ich Dich in Panik versetzt zu haben scheine - das war natürlich hier wie sonst nicht meine Absicht!
Panik ist immer eine schlechte Reaktion, man verliert die Übersicht und Planungssicherheit dabei.
Dementsprechend bin ich nun freilich ein Mensch, der Drumrumreden und sogenanntes Schonen nicht ausstehen kann - vermeidet vielleicht die Panik, aber verhindert ebenfalls Übersicht und Planungssicherheit.
In diesem Sinne also ...
Also waren es doch Petechien, wie ich vermutete.
Nun würde mich aber gelegentlich die Interpretation Deines Hämatologen interessieren - wann nämlich diese Dinger ein Alarmzeichen sind und wann man sie offenbar locker wegstecken kann.
Neben den Unterschenkeln sind wohl auch die Füße ein beliebter Ort für diese Erscheinungen - überall da, wo äußerer Druck (etwa: Umhängetasche) oder die Schwerkraft das Blut nach außen drücken.
Alles Gute,
Pascal.
wenn alles doch im Kern in Ordnung ist, freut mich das für Dich!
Ich lese gerade, daß ich Dich in Panik versetzt zu haben scheine - das war natürlich hier wie sonst nicht meine Absicht!
Panik ist immer eine schlechte Reaktion, man verliert die Übersicht und Planungssicherheit dabei.
Dementsprechend bin ich nun freilich ein Mensch, der Drumrumreden und sogenanntes Schonen nicht ausstehen kann - vermeidet vielleicht die Panik, aber verhindert ebenfalls Übersicht und Planungssicherheit.
In diesem Sinne also ...
Also waren es doch Petechien, wie ich vermutete.
Nun würde mich aber gelegentlich die Interpretation Deines Hämatologen interessieren - wann nämlich diese Dinger ein Alarmzeichen sind und wann man sie offenbar locker wegstecken kann.
Neben den Unterschenkeln sind wohl auch die Füße ein beliebter Ort für diese Erscheinungen - überall da, wo äußerer Druck (etwa: Umhängetasche) oder die Schwerkraft das Blut nach außen drücken.
Alles Gute,
Pascal.
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Hallo Ihr Lieben,
gestern war ich Pünktchen anschauen lassen und Blut abnehmen. Everything´s allright!!!
Meine Flecken sind in der Tat Einblutungen (Petechien), hervorgerufen wohl durch einen Mix aus der Glivec-Nebenwirkung zu etwas vermehrt blauen Flecken, meiner ohnehin sehr dünnen Haut und der Tatsache, dass ich recht viel abgenommen habe, was wohl das Unterhautfettgewebe auch a bisserl reduziert hat und ich somit empfindlicher gegenüber äusseren Einwirkungen geworden bin.
Das Ergebnis des Blutbildes kenne ich noch nicht, da ich aber nicht angerufen wurde, gehe ich davon aus, dass mein Blutbild vollkommen in Ordnung ist.
Ich habe gelernt, dass die Einblutungen, wenn sie denn aufgrund einer Leukämie entstehen, vorrangig an den Unterschenkeln und im Mund zu finden sind.
@ Jan: Lieber Jan, danke für Deine Hinweise und dass Du mich beruhigt hast!
@ Lupus: Es ist beruhigend, dass andere Glivec-Patienten mit den gleichen Nebenwirkungen zu kämpfen haben, zwischenzeitlich habe ich -nachdem ich mir mit den Nebenwirkungen so alleine vorkam- schon an meiner Körperwahrnehmung gezweifelt oder mich als Hypochonderin gesehen...
Übrigens gefällt mir Dein Nick-Name: Ich bin großer Wolfs-Fan, habe Wolfs-Bilder im Büro und zu Hause und ausserdem einen canis lupus familiaris
Liebe Grüße und danke für Eure Hilfe!
Hindemitter
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gestern war ich Pünktchen anschauen lassen und Blut abnehmen. Everything´s allright!!!

Meine Flecken sind in der Tat Einblutungen (Petechien), hervorgerufen wohl durch einen Mix aus der Glivec-Nebenwirkung zu etwas vermehrt blauen Flecken, meiner ohnehin sehr dünnen Haut und der Tatsache, dass ich recht viel abgenommen habe, was wohl das Unterhautfettgewebe auch a bisserl reduziert hat und ich somit empfindlicher gegenüber äusseren Einwirkungen geworden bin.
Das Ergebnis des Blutbildes kenne ich noch nicht, da ich aber nicht angerufen wurde, gehe ich davon aus, dass mein Blutbild vollkommen in Ordnung ist.
Ich habe gelernt, dass die Einblutungen, wenn sie denn aufgrund einer Leukämie entstehen, vorrangig an den Unterschenkeln und im Mund zu finden sind.
@ Jan: Lieber Jan, danke für Deine Hinweise und dass Du mich beruhigt hast!
@ Lupus: Es ist beruhigend, dass andere Glivec-Patienten mit den gleichen Nebenwirkungen zu kämpfen haben, zwischenzeitlich habe ich -nachdem ich mir mit den Nebenwirkungen so alleine vorkam- schon an meiner Körperwahrnehmung gezweifelt oder mich als Hypochonderin gesehen...
Übrigens gefällt mir Dein Nick-Name: Ich bin großer Wolfs-Fan, habe Wolfs-Bilder im Büro und zu Hause und ausserdem einen canis lupus familiaris

Liebe Grüße und danke für Eure Hilfe!
Hindemitter
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Hallo Hindemitter,
die stecknadelkopfgroßen blau-roten Piekse sind auch mir bekannt. Ich habe sie an Beinen und Armen. Wie andere Nebenwirkungen durch Glivec auch verschwinden sie bei mir nach bestimmter Zeit, kommen aber wieder. Mein Hämatologe empfahl mir damit zum Dermatologen zu gehen. Als ich das tun wollte, waren die Pünktchen schon fast wieder verschwunden, so dass ich den Besuch aufgeschoben habe. Im Übrigen sind mir alle Deine Nebenwirkungen bestens bekannt: Müdigkeit, Antriebsschwäche, Durchfälle, Schmerzen / Blähungen im Bauch, Nachtschweiß. Appetit habe ich jedoch reichlich. Ich dachte schon, das "fiebrige Gefühl" allein nur zu haben. Offenbar aber ist das ja nicht der Fall. Insgesamt gesehen komme ich mit den Nebenwirkungen zurecht. Positives Denken ist angesagt - auch wenn es manchmal schwerfällt. Die letzte Laboruntersuchung ergab bei mir dank Glivec eine molekulare Remission der Philadelphia-positiven CML.
Freundliche Grüße
Lupus
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die stecknadelkopfgroßen blau-roten Piekse sind auch mir bekannt. Ich habe sie an Beinen und Armen. Wie andere Nebenwirkungen durch Glivec auch verschwinden sie bei mir nach bestimmter Zeit, kommen aber wieder. Mein Hämatologe empfahl mir damit zum Dermatologen zu gehen. Als ich das tun wollte, waren die Pünktchen schon fast wieder verschwunden, so dass ich den Besuch aufgeschoben habe. Im Übrigen sind mir alle Deine Nebenwirkungen bestens bekannt: Müdigkeit, Antriebsschwäche, Durchfälle, Schmerzen / Blähungen im Bauch, Nachtschweiß. Appetit habe ich jedoch reichlich. Ich dachte schon, das "fiebrige Gefühl" allein nur zu haben. Offenbar aber ist das ja nicht der Fall. Insgesamt gesehen komme ich mit den Nebenwirkungen zurecht. Positives Denken ist angesagt - auch wenn es manchmal schwerfällt. Die letzte Laboruntersuchung ergab bei mir dank Glivec eine molekulare Remission der Philadelphia-positiven CML.
Freundliche Grüße
Lupus
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Hallo Hindemitter,
ich wäre jetzt erstmal nicht nervös. Wenn Du verunsichert bist, nimm doch mit Deinem Hämatologen oder Dermatologe Kontakt auf. Wenn es ein Problem der Akzeleration gäbe, könntest Du dies vermutlich auch mit einem kleinen Blutbild bei Deinem Hausarzt herausfinden (Leukos normal -- damit wäre das ausgeschlossen).
In jedem Falle macht es keinen Sinn, Dich hier über das Forum nervös machen zu lassen, denn wir sind alle gut informierte Patienten ohne Fachwissen v.a. in der Dermatologie - und bevor Du Dich weiter mit Panik quälst, ist eine kurze Rücksprache mit dem Arzt sicherlich hilfreicher...
Viele Grüße
Jan
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ich wäre jetzt erstmal nicht nervös. Wenn Du verunsichert bist, nimm doch mit Deinem Hämatologen oder Dermatologe Kontakt auf. Wenn es ein Problem der Akzeleration gäbe, könntest Du dies vermutlich auch mit einem kleinen Blutbild bei Deinem Hausarzt herausfinden (Leukos normal -- damit wäre das ausgeschlossen).
In jedem Falle macht es keinen Sinn, Dich hier über das Forum nervös machen zu lassen, denn wir sind alle gut informierte Patienten ohne Fachwissen v.a. in der Dermatologie - und bevor Du Dich weiter mit Panik quälst, ist eine kurze Rücksprache mit dem Arzt sicherlich hilfreicher...
Viele Grüße
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Hallo Gast,
die Thrombos waren immer normal, der PCR-Wert lag nach weniger als 1 Jahr um 3 log unter unbehandelter CML, sonst habe ich nur immer erhöhte EOS, manchmal auch erhöhtes Gamma-GT (Leber).
Nur bei der letzten PCR ist der Wert angestiegen, war jedoch noch unter den 3 log.
Wegen dieser Werte hab´ ich ja eigentlich eher an eine Glivec-Nebenwirkung gedacht denn eines möglicherweise echten Problems...
LG,
Hindemitter
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die Thrombos waren immer normal, der PCR-Wert lag nach weniger als 1 Jahr um 3 log unter unbehandelter CML, sonst habe ich nur immer erhöhte EOS, manchmal auch erhöhtes Gamma-GT (Leber).
Nur bei der letzten PCR ist der Wert angestiegen, war jedoch noch unter den 3 log.
Wegen dieser Werte hab´ ich ja eigentlich eher an eine Glivec-Nebenwirkung gedacht denn eines möglicherweise echten Problems...
LG,
Hindemitter
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Hallo ich bin´s noch mal,
also jetzt hab ich nach Pascals Hinweis mal in Richtung AML recherchiert...
Irgendwie krieg ich jetzt langsam die Panik....
Aber "normal" gibt es doch keine Probleme in Richtung Blastenkrise wenn man in molekularer Remission ist (o.k. der Wert hatte sich verschlechtert, bei der letzten Untersuchung, war aber nicht in bedenklichen Höhen) !?
Dass die Pünktchen in diese Richtung gehen könnten, hätte ich unter keinen Umständen gedacht, bei der letzten Blutuntersuchung war ja alles in Ordnung (für meine Verhältnisse).
Nachdenkliche Grüße,
Hindemitter
also jetzt hab ich nach Pascals Hinweis mal in Richtung AML recherchiert...
Irgendwie krieg ich jetzt langsam die Panik....
Aber "normal" gibt es doch keine Probleme in Richtung Blastenkrise wenn man in molekularer Remission ist (o.k. der Wert hatte sich verschlechtert, bei der letzten Untersuchung, war aber nicht in bedenklichen Höhen) !?
Dass die Pünktchen in diese Richtung gehen könnten, hätte ich unter keinen Umständen gedacht, bei der letzten Blutuntersuchung war ja alles in Ordnung (für meine Verhältnisse).
Nachdenkliche Grüße,
Hindemitter
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Hallo Ihr Lieben,
danke für die Antworten.
Da geh´ ich wohl doch besser nochmal zum Hämatologen, danach dann evtl. zum Hautarzt.
Denn es sind, wie gesagt, blaue Flecken. Zuerst dachte ich, ich hätte mich beim Rosenaufbinden überall geritzt, sie sehen nämlich so aus, als würde man mit einer Stecknadel in die Haut pieksen. Wenn sie älter werden, werden sie dunkler, farblich wie eine Blutkruste.
Ich fand halt nur merkwürdig, dass sie jetzt erstens überall auftauchen und von irgendeiner Verletzung einem Stoßen o.ä. unabhängig sind.
Dass ich zu einem Dermatologen gehen könnte, hab´ ich noch gar nicht in Betracht gezogen, weil die Flecken ja unter der Haut sind nicht jucken oder sonst irgendetwas von sich geben. Sie schauen halt -wenn man nur flüchtig hinschaut- so aus als, hätte ich meine Hände nicht gescheit gewaschen oder Brösel-Lidschatten im Gesicht... Eitel wenn ich da wäre...
<IMG SRC="modules/phpBB_14/images/smiles/icon_lol.gif"> <IMG SRC="modules/phpBB_14/images/smiles/icon_lol.gif">
Ich meld mich wieder !
Liebe Grüße und Danke!
Hindemitter
[addsig]
danke für die Antworten.
Da geh´ ich wohl doch besser nochmal zum Hämatologen, danach dann evtl. zum Hautarzt.
Denn es sind, wie gesagt, blaue Flecken. Zuerst dachte ich, ich hätte mich beim Rosenaufbinden überall geritzt, sie sehen nämlich so aus, als würde man mit einer Stecknadel in die Haut pieksen. Wenn sie älter werden, werden sie dunkler, farblich wie eine Blutkruste.
Ich fand halt nur merkwürdig, dass sie jetzt erstens überall auftauchen und von irgendeiner Verletzung einem Stoßen o.ä. unabhängig sind.
Dass ich zu einem Dermatologen gehen könnte, hab´ ich noch gar nicht in Betracht gezogen, weil die Flecken ja unter der Haut sind nicht jucken oder sonst irgendetwas von sich geben. Sie schauen halt -wenn man nur flüchtig hinschaut- so aus als, hätte ich meine Hände nicht gescheit gewaschen oder Brösel-Lidschatten im Gesicht... Eitel wenn ich da wäre...
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Ich meld mich wieder !
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Hallo Hindemitter,
der (milde) Einfluß von Glivec auf die Haut ist häufig, vor allem in Richtung Ausschlägen, Empfindlichkeit gegen Verletzungen, Hautödemen oder Störung der Pigmentbildung / erhöhte Sonnenempfindlichkeit. Es gibt jedoch ein paar weitere, seltenere und stärkere Nebenwirkungen.
Da ich nicht weiß, wie sich das von Dir genannte Phänomen nennt, zitiere ich jetzt entgegen meinem sonstigen Bemühen der Übersetzung direkt die englischen Fachartikel; vielleicht magst Du Deinen Dermatologen/Hämatologen ja auf die Artikel ansprechen und kannst herausfinden, wie er die Miniflecken medizinisch im Englischen bezeichnen würde? Dann könnten wir gezielter suchen.
Gib uns doch bitte kurz Bescheid, wenn Du was erfährst, interessiert vielleicht noch andere...
Herzliche Grüße
Jan
<!-- BBCode Start --><B>Imatinib mesylate and dermatology part 2: a review of the cutaneous side effects of imatinib mesylate.</B><!-- BBCode End -->
Scheinfeld N.: Department of Dermatology, St. Luke's-Roosevelt Hospital Center, New York, NY 10025, USA. <!-- BBcode auto-mailto start --><a href="mailto:"></a><!-- BBCode auto-mailto end -->
Cutaneous reactions to imatinib are common and occur in 9.5% to 69% of patients depending on the series reported. Maculopapular eruptions, erythematous eruptions, edema, and periorbital edema are the most common adverse events observed. Imatinib can also induce severe skin eruptions and generalized skin eruptions. Toxic epidermal necrolysis and Stevens Johnson syndrome has been linked to the use of imatinib. Imatinib has caused acute generalized exanthematous pustulosis. Purpuric vasculitis and mycosis fungoides-like reactions has occurred after imatinib use. Rarer side effects include: hypopigmentation, lichenoid reactions, pityriasiform eruptions, pityriasis rosea, psoriasis, reactivation or induction of porphyria cutanea tarda, neutrophilic eccrine hidradenitis, Sweet's syndrome, erythema nodosum, EBV-positive cutaneous B-cell lymphoproliferative disease, possible induction of squamous cell, hyaline cell syringomas, follicular mucinosis, pseudolymphoma-type drug eruptions, and malpighian epitheliomas. Most cutaneous eruptions caused by imatinib do not necessitate discontinuance of imatinib and are usually self limited, despite continued treatment. Administration of oral or topical corticosteroids can ameliorate some of imatinib's cutaneous side effects.
Quelle: Eur J Haematol. 2005 Feb;74(2):121-3
<!-- BBCode Start --><B>Early and tardive skin adverse events in chronic myeloid leukaemia patients treated with imatinib.</B><!-- BBCode End -->
Breccia M, Carmosino I, Russo E, Morano SG, Latagliata R, Alimena G. Department of Cellular Biotechnology and Hematology, University La Sapienza, Rome, Italy. <!-- BBcode auto-mailto start --><a href="mailto:"></a><!-- BBCode auto-mailto end -->
Imatinib related non-haematological side-effects are reported in <10% of chronic myeloid leukaemia patients and include oedema, weight gain, nausea, vomiting and muscle cramps. Cutaneous reactions are well-recognized events occurring mostly in patients treated at doses of 600 mg/d and higher, either in stable or progressive disease. We report on our experience relating to dermatological toxicities in imatinib treated CML patients showing a spectrum of skin reactions ranging from rashes to cutaneous carcinoma.
Quelle: Ann Dermatol Venereol. 2004 Jun-Jul;131(6-7 Pt 1):571-3.
<!-- BBCode Start --><B>Lichenoid cutaneous reaction to imatinib</B><!-- BBCode End -->
Roux C, Boisseau-Garsaud AM, Saint-Cyr I, Helenon R, Quist D, Delaunay C. Service de Dermatologie et Venereologie, CHU La Meynard, Hopital Pierre Zobda Quitman, Fort-de-France, Martinique.
INTRODUCTION: Imatinib (Glivec) is a new therapeutic molecule used for the treatment of chronic myeloid leukemia. Cutaneous side effects with this treatment are common but lichenoid drug eruption is exceptional. We report the first case with profuse cutaneous lichen. CASE REPORT: A 52 year-old woman presented with a 5-year history of chronic myeloid leukemia. The different chemotherapies had failed (persisting polyadenopathies and splenomegalia). She was treated with imatinib (400 mg/day). Two months after the beginning of this treatment a disseminated cutaneous eruption appeared on the trunk, legs, arms and face without mucosal involvement and composed of dark purple, prurigenous, papules suggestive of lichen planus. The cutaneous biopsy confirmed the diagnosis of lichen planus. Suspension of the drug led to the complete regression of the eruption, without any other local treatment, within 2 months. Reintroduction of the drug led to the recurrence of the lesions. DISCUSSION: Cutaneous reactions to imatinib are common and occur in 11 to 67 p. 100 of patients depending on the series. More severe cutaneous reactions have been described: exfoliating dermatites, generalized pustulosis, epidermal necrolysis. The aspect of profuse lichenoid eruption of the skin and the correlation with cutaneous lesions clinically and histologically evocative of lichen planus has not been described other than an isolated buccal involvement in a 72 year-old woman. In our patient, study of the imputability criteria is in favor of imatinib's responsibility.
Quelle: Br J Haematol. 2003 Mar;120(5):911-3
<!-- BBCode Start --><B>Adverse cutaneous reactions to imatinib (STI571) in Philadelphia chromosome-positive leukemias: A prospective study of 54 patients.</B><!-- BBCode End -->
Valeyrie L, Bastuji-Garin S, Revuz J, Bachot N, Wechsler J, Berthaud P, Tulliez M, Giraudier S. Departments of Dermatology, Public Health, Pathology, and Hematology, Henri-Mondor Hospital (Assistance Publique Hopitaux de Paris), Paris XII University; and Novartis Laboratory, Basel.
BACKGROUND: Imatinib is a new major treatment in chronic myeloid leukemia. OBJECTIVE: To study the cutaneous reactions induced by imatinib. METHODS: All inpatients and outpatients with Philadelphia chromosome-positive leukemia treated by imatinib were included in this prospective study. Clinical features, pathologic findings, evolution of each case, and analysis of potential risk factors were recorded. RESULTS: A total of 54 patients were included, 48 of whom experienced at least 1 cutaneous reaction. These reactions consisted of 36 rashes, 35 edemas, and 22 pruritus. The rash was severe in 5 patients, resulting in temporary interruption of treatment in 3. Highly significant relationships were observed between the daily dose of imatinib and both rashes and edema. In a multivariate analysis, female sex and the daily dose of imatinib were independent risk factors for the development of rashes. CONCLUSION: Adverse cutaneous reactions induced by imatinib are frequent, generally moderate, and dose-dependent.
Quelle: J Am Acad Dermatol 2003 Feb;48(2):201-6
der (milde) Einfluß von Glivec auf die Haut ist häufig, vor allem in Richtung Ausschlägen, Empfindlichkeit gegen Verletzungen, Hautödemen oder Störung der Pigmentbildung / erhöhte Sonnenempfindlichkeit. Es gibt jedoch ein paar weitere, seltenere und stärkere Nebenwirkungen.
Da ich nicht weiß, wie sich das von Dir genannte Phänomen nennt, zitiere ich jetzt entgegen meinem sonstigen Bemühen der Übersetzung direkt die englischen Fachartikel; vielleicht magst Du Deinen Dermatologen/Hämatologen ja auf die Artikel ansprechen und kannst herausfinden, wie er die Miniflecken medizinisch im Englischen bezeichnen würde? Dann könnten wir gezielter suchen.
Gib uns doch bitte kurz Bescheid, wenn Du was erfährst, interessiert vielleicht noch andere...
Herzliche Grüße
Jan
<!-- BBCode Start --><B>Imatinib mesylate and dermatology part 2: a review of the cutaneous side effects of imatinib mesylate.</B><!-- BBCode End -->
Scheinfeld N.: Department of Dermatology, St. Luke's-Roosevelt Hospital Center, New York, NY 10025, USA. <!-- BBcode auto-mailto start --><a href="mailto:"></a><!-- BBCode auto-mailto end -->
Cutaneous reactions to imatinib are common and occur in 9.5% to 69% of patients depending on the series reported. Maculopapular eruptions, erythematous eruptions, edema, and periorbital edema are the most common adverse events observed. Imatinib can also induce severe skin eruptions and generalized skin eruptions. Toxic epidermal necrolysis and Stevens Johnson syndrome has been linked to the use of imatinib. Imatinib has caused acute generalized exanthematous pustulosis. Purpuric vasculitis and mycosis fungoides-like reactions has occurred after imatinib use. Rarer side effects include: hypopigmentation, lichenoid reactions, pityriasiform eruptions, pityriasis rosea, psoriasis, reactivation or induction of porphyria cutanea tarda, neutrophilic eccrine hidradenitis, Sweet's syndrome, erythema nodosum, EBV-positive cutaneous B-cell lymphoproliferative disease, possible induction of squamous cell, hyaline cell syringomas, follicular mucinosis, pseudolymphoma-type drug eruptions, and malpighian epitheliomas. Most cutaneous eruptions caused by imatinib do not necessitate discontinuance of imatinib and are usually self limited, despite continued treatment. Administration of oral or topical corticosteroids can ameliorate some of imatinib's cutaneous side effects.
Quelle: Eur J Haematol. 2005 Feb;74(2):121-3
<!-- BBCode Start --><B>Early and tardive skin adverse events in chronic myeloid leukaemia patients treated with imatinib.</B><!-- BBCode End -->
Breccia M, Carmosino I, Russo E, Morano SG, Latagliata R, Alimena G. Department of Cellular Biotechnology and Hematology, University La Sapienza, Rome, Italy. <!-- BBcode auto-mailto start --><a href="mailto:"></a><!-- BBCode auto-mailto end -->
Imatinib related non-haematological side-effects are reported in <10% of chronic myeloid leukaemia patients and include oedema, weight gain, nausea, vomiting and muscle cramps. Cutaneous reactions are well-recognized events occurring mostly in patients treated at doses of 600 mg/d and higher, either in stable or progressive disease. We report on our experience relating to dermatological toxicities in imatinib treated CML patients showing a spectrum of skin reactions ranging from rashes to cutaneous carcinoma.
Quelle: Ann Dermatol Venereol. 2004 Jun-Jul;131(6-7 Pt 1):571-3.
<!-- BBCode Start --><B>Lichenoid cutaneous reaction to imatinib</B><!-- BBCode End -->
Roux C, Boisseau-Garsaud AM, Saint-Cyr I, Helenon R, Quist D, Delaunay C. Service de Dermatologie et Venereologie, CHU La Meynard, Hopital Pierre Zobda Quitman, Fort-de-France, Martinique.
INTRODUCTION: Imatinib (Glivec) is a new therapeutic molecule used for the treatment of chronic myeloid leukemia. Cutaneous side effects with this treatment are common but lichenoid drug eruption is exceptional. We report the first case with profuse cutaneous lichen. CASE REPORT: A 52 year-old woman presented with a 5-year history of chronic myeloid leukemia. The different chemotherapies had failed (persisting polyadenopathies and splenomegalia). She was treated with imatinib (400 mg/day). Two months after the beginning of this treatment a disseminated cutaneous eruption appeared on the trunk, legs, arms and face without mucosal involvement and composed of dark purple, prurigenous, papules suggestive of lichen planus. The cutaneous biopsy confirmed the diagnosis of lichen planus. Suspension of the drug led to the complete regression of the eruption, without any other local treatment, within 2 months. Reintroduction of the drug led to the recurrence of the lesions. DISCUSSION: Cutaneous reactions to imatinib are common and occur in 11 to 67 p. 100 of patients depending on the series. More severe cutaneous reactions have been described: exfoliating dermatites, generalized pustulosis, epidermal necrolysis. The aspect of profuse lichenoid eruption of the skin and the correlation with cutaneous lesions clinically and histologically evocative of lichen planus has not been described other than an isolated buccal involvement in a 72 year-old woman. In our patient, study of the imputability criteria is in favor of imatinib's responsibility.
Quelle: Br J Haematol. 2003 Mar;120(5):911-3
<!-- BBCode Start --><B>Adverse cutaneous reactions to imatinib (STI571) in Philadelphia chromosome-positive leukemias: A prospective study of 54 patients.</B><!-- BBCode End -->
Valeyrie L, Bastuji-Garin S, Revuz J, Bachot N, Wechsler J, Berthaud P, Tulliez M, Giraudier S. Departments of Dermatology, Public Health, Pathology, and Hematology, Henri-Mondor Hospital (Assistance Publique Hopitaux de Paris), Paris XII University; and Novartis Laboratory, Basel.
BACKGROUND: Imatinib is a new major treatment in chronic myeloid leukemia. OBJECTIVE: To study the cutaneous reactions induced by imatinib. METHODS: All inpatients and outpatients with Philadelphia chromosome-positive leukemia treated by imatinib were included in this prospective study. Clinical features, pathologic findings, evolution of each case, and analysis of potential risk factors were recorded. RESULTS: A total of 54 patients were included, 48 of whom experienced at least 1 cutaneous reaction. These reactions consisted of 36 rashes, 35 edemas, and 22 pruritus. The rash was severe in 5 patients, resulting in temporary interruption of treatment in 3. Highly significant relationships were observed between the daily dose of imatinib and both rashes and edema. In a multivariate analysis, female sex and the daily dose of imatinib were independent risk factors for the development of rashes. CONCLUSION: Adverse cutaneous reactions induced by imatinib are frequent, generally moderate, and dose-dependent.
Quelle: J Am Acad Dermatol 2003 Feb;48(2):201-6
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Hallo,
seit ein paar Wochen hab ich ganz viele, stecknadelkopf kleine blaue Fleckchen. Vor allem an den Händen, aber jetzt auch schon überall woanders. Mein Blutbild vor 4 Wochen -da waren auch schon ein paar Flecken da- war o.k., d.h. die Thrombos normal. Blutgerinner o.ä. nehm ich natürlich nicht.
Hat irgendjemand eine Ahnung, was das ist ? <IMG SRC="modules/phpBB_14/images/smiles/icon_confused.gif">
Sowas hab´ ich noch nie gesehen........
Viele Grüße,
Hindemitter
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seit ein paar Wochen hab ich ganz viele, stecknadelkopf kleine blaue Fleckchen. Vor allem an den Händen, aber jetzt auch schon überall woanders. Mein Blutbild vor 4 Wochen -da waren auch schon ein paar Flecken da- war o.k., d.h. die Thrombos normal. Blutgerinner o.ä. nehm ich natürlich nicht.
Hat irgendjemand eine Ahnung, was das ist ? <IMG SRC="modules/phpBB_14/images/smiles/icon_confused.gif">
Sowas hab´ ich noch nie gesehen........
Viele Grüße,
Hindemitter
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