Hallo,

das ist die ganz normale übliche Induktionstherapie, um Deinen Vater in Remission zu bringen (d.h. keine krankhaften Zellen mehr nachweisbar). Eine Remission ist die Grundvoraussetzung für eine erfolgversprechende allogene Stammzelltransplantation (d.h. mit Stammzellen eines Familienspenders oder eines fremden Spenders). Falls die Schwester übrigens nicht passen sollte, ist das zunächst kein Problem, weil dann die Fremdspendersuche eingeleitet wird, die fast immer binnen weniger Wochen einen passenden Spender finden sollte.

Falls Du über all diese Dinge, vor allem die alloSZT mehr wissen möchtest oder Dich mit anderen Betroffenen und Angehörigen austauschen möchtest, lade ich Dich gerne in unser Spezialforum ein (natürlich kostenlos), das sich ausschließlich mit der alloSZT befasst. Hier der Link: www.lenaforum.de

Alles Gute für Deinen Vater und Dich,

Hallo zusammen,
Bei meinem Papa wurde gestern um 14 Uhr die Chemotherapie eingeleitet 7 Tage + 3 Tage in Folge.
Der Arzt hat schon von einer Stammzelltransplantation gesprochen, die ihm auf Dauer nur helfen würde. Seine Schwester kommt kommenden Mittwoch zur Klinik um dort Blut abzugeben, damit man schauen kann, ob ihre Stammzellen kompatibel sind.

Ich hoffe, dass mein Papa die Chemotherapie gut übersteht!
Gibt es jemanden der solch einen ähnlichen/gleichen Fall in seiner Familie hat oder ist da eine betroffene Person selber vielleicht? Würde mich freuen mich mit jemandem austauschen zu können.