aktuell bin ich alle 2 Monate, in der Anfangszeit (wo auch die Thrombozytopenie war), auch alle 2 Wochen.
Die Psyche ist halt bei jedem anders und ich glaube auch im Unterschied zwischen akuten und chronischen (Krebs-)Erkrankungen. Auch die Hemmschwelle wann man sich professionelle Hilfe sucht. In meinem Fall war das ein "anderen gehts noch schlimmer", "irgendwie schaff ich das schon" und "psychische Probleme haben nur andere"...
Da kannst du und der Rest der Familie/Freunde gut zu reden und motivieren, aber letzten Endes muss die Entscheidung vom Betroffenen selber kommen denke ich. Der eine schafft es halt "rechtzeitig" der andere eher zu spät...aber Hilfe zu suchen und anzunehmen ist nie schwach oder verkehrt.
Meine Psychoonkologin meinte auch, dass da der mentale Heilungsprozess auch gerne mal 6-12 Monate dauert und ich merke, dass in Verbindung mit der Trennung ich noch da weit weg bin. Aber kleine Schritte machen, solange man die schafft ist noch nichts verloren

Gruß
Tobi