Hallo,
das klingt nicht so, als wenn Dein Papa in Kiel optimal betreut wird. Für Komplikationen nach einer SZT benötigt man hochkarätige Spezialisten, und keine Provinzgastroenterologen. Wenn es mein Vater wäre, hätte ich ihn schon längst ins UKE zu Prof. Kröger gebracht. Ich kenne ihn persönlich und kann bestätigen, daß man dort mit solchen Problemen bestens vertraut ist. Der Link von Jan ist nicht der richtige. Guckst Du hier:
https://www.uke.de/kliniken-institute/k ... index.html
Trau Dich und ruf dort im Sekretariat bei Fr. Schmidt oder Fr. Ramme an:
040 7410 - 54851 oder -55250
Dort wird man Dich beraten und Dich mit einem kompetenten Ansprechpartner zusammenbringen. Auch Prof. Kröger selbst steht für solche Anfragen immer unbürokratisch zur Verfügung. Das UKE organisiert auch den Transport Deines Vaters.
Wenn Dein Vater das nicht möchte, muß ihm klar sein, daß er mit seinem Leben spielt. Es macht keinen Sinn Ärzten zu vertrauen, die mit den Problemen überfordert zu sein scheinen.
Was kann ich Dir noch empfehlen? Geh ins LENAforum
www.lenaforum.de. Dort sind unzwischen fast 300 Transplantierte und deren Angehörige registriert, darunter auch viele, die im UKE in Behandlung sind. Dort werden solche Probleme, wie bei Deinem Papa, sehr oft besprochen.
Ich stehe Dir auch gerne telef. zur Verfügung, falls Du reden möchtest. Schreib mir einfach eine Nachricht. Ich bin täglich im Forum.
Ich wünsche Dir und Deiner Familie alles Gute und - vor allem - gute Entscheidungen!