Danke, Niko, für den Hinweis. Grüntee und andere "Mittel" sind nicht als Heilmittel zugelassen, sie sind Nahrungsergänzungsmittel. Ich wüsste nicht, was der Onkologe damit anfangen soll, werde ihn aber selbstverständlich nach seiner Meinung fragen.NL hat geschrieben:Zum Grüntee-Extrakt gibt es zum Beispiel diese Untersuchung hier:
http://www.leukaemie-online.de/nachrich ... adium-0-ii
Ich habe nicht den Eindruck, dass man damit bisher viel erreichen konnte.
Gruss
Niko
PS.: Eine CLL ist ein Fall für einen Hämatologen oder einen Onkologen, und nicht für einen Heilpraktiker (ausser vielleicht in Absprache mit dem behandelnden Arzt). Es ist auf jeden Fall wichtig, dass der behandelnde Arzt über alle eingenommenen "alternativen" Mittel informiert ist.
Was macht der Onkologe in meinem Fall? Er untersucht mich in regelmäßigen Abständen, beobachtet, wie die Zahl der Lymphozyten mehr oder weniger schnell größer wird und führt dann eine Chemotherapie durch. Letzteres macht er sehr gekonnt. Aber mehr an Behandlung geschieht nicht und ist aus seiner Sicht wohl nicht notwendig. Da ich nun etwa ein Jahr nach der ersten Chemotherapie schon die zweite gebraucht habe, muss ich mich nun selber intensiver um etwaige weitere Behandlungsmöglichkeiten kümmern.
Ich habe hier im Forum einige interessante Rückmeldungen bekommen, meistens Warnungen. Was mich wundert ist, dass offenbar kaum jemand persönliche Erfahrungen mit "Mitteln" wie Grüntee-Extrakt, OPC, Schindlers Mineralien etc. hat. Mag vielleicht daran liegen, dass die CLL bei jedem Patienten eine andere Ausprägung hat?
Gruß, Anton