Nein, alle sind schon vor-behandelt. Imbruvica ist ja (außerhalb von Studien) noch nicht zur Erstlinientherapie zugelassen.mmartins hat geschrieben:Ist das eine Erstlinientherapie
Gruß
Thomas
Nein, alle sind schon vor-behandelt. Imbruvica ist ja (außerhalb von Studien) noch nicht zur Erstlinientherapie zugelassen.mmartins hat geschrieben:Ist das eine Erstlinientherapie
Ein Update dieser Erfahrungen :Thomas55 hat geschrieben:Ich berichte mal weiter wie die Erfahrungen unserer Ibrutinib-Konsumenten in der Selbsthilfegruppe sind, aktuell sind es drei Mitpatienten :
1. Einnahme seit gut einem halben Jahr, heftige Lymphknotenpakete sind völlig verschwunden, Blutwerte völlig ok, keine Nebenwirkungen auch keine Infekte, toll.
2. Einnahme etwa ein Jahr mit guten Erfolg bis eine stationäre Aufnahme mit Pneumonitis (durchs Medikament verursachte Lungenentzündung) notwendig war, diese gut überstanden. Ibrutinib seit einem halben Jahr abgesetzt, trotzdem in den Blutwerten keinerlei Cll erkennbar. Keine Lymphknotenvergrößerung. Ob großflächige Hautentzündungen mit der Cll oder Ibrutinib zu tun haben ist unklar. Insgesamt aber toller Erfolg.
3. Nach einem Jahr Ibrutinib heftige Durchfallprobleme die stationär behandelt werden mussten. Ibrutinib weiterhin nötig aber reduziert mit weiteren Darmproblemen. Nach einem weiteren halben Jahr ist trotz Ibrutinib ein großer lebensgefährlicher Lymphknoten gewachsen (Darm/Lunge/Herz betroffen) bisher knapp überlebt, aktuell wird eine starke Chemoreihe versucht, vermutlich ist es FCR bin mir aber nicht ganz sicher.
Also in diesem Beispiel ganz unterschiedliche Erfahrungen. Mir scheint aber, dass Hallek mit seiner gewissen Skepsis das man auf Chemo (noch) nicht verzichten kann wohl recht hatte.
Gruß
Thomas
Thomas55 hat geschrieben:...bitte um Entschuldigung, aber da ich so was immer wieder mal höre oder auch lese : es wir Knochenmark entnommen, meist aus dem Beckenknochen, Rückenmark zu entnehmen wäre fatal und hätte mindestens Lähmungen zu Folge. (Nach meinem Wissen benötigt man um die Mutationen zu analysieren heute ohnehin nur noch etwas Blut)Gerdj hat geschrieben:
Das wären eine sog. 17p-Deletion oder TP53-Mutation. Das wird im Rahmen einer Rückenmarksbiopsie festgestellt.
Gerd
Gruß
Thomas
...bitte um Entschuldigung, aber da ich so was immer wieder mal höre oder auch lese : es wir Knochenmark entnommen, meist aus dem Beckenknochen, Rückenmark zu entnehmen wäre fatal und hätte mindestens Lähmungen zu Folge. (Nach meinem Wissen benötigt man um die Mutationen zu analysieren heute ohnehin nur noch etwas Blut)Gerdj hat geschrieben:
Das wären eine sog. 17p-Deletion oder TP53-Mutation. Das wird im Rahmen einer Rückenmarksbiopsie festgestellt.
Gerd
Ramo hat geschrieben:espresso hat geschrieben:Hallo, Ramona,
ich habe erst am vergangenen Freitag mit der Therapie begonnen. Insofern entspreche ich nicht ganz deinem Anforderungsprofil- denn Erfahrungen habe ich noch nicht.
Erstaunlicherweise waren heute, nach den ersten drei Tagen, nicht nur die Leukozyten gestiegen - warum auch immer ? - , sondern auch ganz leicht die Thrombos, von 12.000 auf 18.000. Beides evtl. noch unabhängig von dem Medikament!?
Evtl. können wir uns austauschen und unterstützen? Ich bin 66 Jahre alt und habe schon einige Behandlungen hinter mir. Vor dieser habe ich auch mehr Respekt oder gar Angst, als ich es in der Vergangenheit hatte.
Besonders, weil ich sehr niedrige Thrombozyten und eine Lungenerkrankung habe.
LG
Uschi Hallo Uschi Danke für deine Info ich freue über jeden Kontakt mit Gleichgesinnten ich habe am 04.Mai mit Ibrutinib begonnen es sind bis jetzt minimale Nebenwirken zu sprühren z.b Herzrasen leichtes Kopfweh und blaue Flecken am Freitag war die erste Blutuntersuchung Ergebnisse einen leichten Anstieg der Leukos alle anderen Werte wie Thrombos im Keller das IGM ist sogar noch gestiegen. Ich glaube ich muss die Angst aus meinem Kopf bekommen, dann wirkt Ibruvica. Bist Du an Waldenström erkrankt oder CLL. Ganz Liebe Grüße Ramona
espresso hat geschrieben:Ramona, ich bin an CLL erkrankt.
Die Behandlung mit Ibrutinib wurde vor einigen Tagen unterbrochen. Nachdem zu Beginn der Behandlung die Thrombozyten sogar bis auf 31.000 (evtl. noch der Einfluss von Revolade) angestiegen waren, hängen sie nun seit einer Woche bei 10.000. Wohl zu wenig, um das Experiment mit Ibrutinib weiterzuführen.
Die Thrombos sind innerhalb einer Woche trotz vier Tage ´a 40 mg Dexa nicht angestiegen.Und mit den niedrigen Thrombos ist die Angst, das ständige Beobachten, wieder da.
Die Lymphknoten sind nicht mehr zu tasten.
LG
Uschi[/. Hallo Uschi bei mir ist das auch so meine Thrombos sind das letzte Mal Von 85 auf 57 gefallen aber mein Prof wollte nicht verändern da ich das Ibrutinib erst 10 Tage eingenommen habe jetzt am Freitag 27.5 muss ich wieder zur Kontrolle. Was die Nebenwikungen angeht wird es von Tag zuTag besser am Anfang hatte ich Herzrasen das ist so gut wie nicht mehr vorhanden aber meine Blase ist etwas irritiert ich denke das wird auch aufhören ich trinke sehr viel.Ich halte Dich auf den Laufenden . Beste Grüße RAMONA
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