Thomas55 hat geschrieben:
Bekomme ich immer beim Hämatologen auf Kassenrezept.

Gruß
Thomas

Echt? Na da werden wir sie Montag mal fragen

binsche hat geschrieben: War Privatrezept, aber das war mir eh klar. Aber die 25 € sind es uns locker wert

Bekomme ich immer beim Hämatologen auf Kassenrezept.

Gruß
Thomas

Kaum zu glauben, aber leider immer häufiger, dass sich Ärzte den Themen verschließen, die es Patienten gestatten, selbst Vorsorge zu betreiben.

Bitte nach vier Wochen erneut messen lassen.

ups, jetzt bin ich statt auf ändern auf zitieren gekommen

[quote="binsche"][/quote]

Wollt nur kurz sagen, hab heut früh mit der Hämathologin telefoniert wg dem Vitamin D3. Sie hat gesagt er soll es nehmen. Hab dann den Hausarzt angerufen und gesagt ich brauch ein Rezept für meinen Mann für Dekristol 20000. Hab der gesagt, falls der Doc was sagt, sagen sie, das ist mit der Hämathologin abgesprochen und siehe da, keine Problem hab das Rezept gleich bekommen. War Privatrezept, aber das war mir eh klar. Aber die 25 € sind es uns locker wert

Wenn man einschlägige Literatur liest - die meisten Hausärzte denken noch anders, denn denen gefallen gesunde Menschen scheinbar nicht, die kommen nämlich nicht - erkennt man, das 40-60 normal sind. Eher 60 als 40! In der CH kann man Vit D3 mit 20.000 IE kaufen, in der Drogerie.

seoul1 hat geschrieben:Ich würde sofort den Arzt wechseln. Es gibt viele, die sich gegen das Verschreiben wehren, weil sie entweder zu dumm sind, es zu leicht nehmen oder eben dem entsprechen, was ich berichtet habe. Statt immer jeweils 20 von den 1000er zu nehmen, sollte er Dekristol 20.000 nehmen. Welchen Wert hat er denn?

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Es war der Hausarzt. Er ist eigentlich ein sehr guter Arzt. Mein Mann fragt Montag nochmal direkt nach Dekristol, mal schaun wie er dann reagiert. Wir sind übernächste Woche wieder zur Kontrolle in der Uniklinik, da werden wir das mit Vitamin D3 auch ansprechen.

binsche hat geschrieben:Mein Mann hat seinen Arzt wg Vitamin D gefragt. Obwohl sein Wert nur halb dem entspricht, was der normwert ist, wollte der Arzt es ihm nicht verschreiben. Auch nicht über ein privatrezept. Er sollte sich vigantoletten 1000er in der Apotheke holen. Wie ich hier lese, sind diese ja viel zu niedrig. Könnte er denn eigenmächtiggmehr tablettennehmen, um auf die 20000 zu kommen?
Lg

Falls dies der Hausarzt ist, ist er vermutlich der falsche Adressat. Cll und Vitamin D ist ein Thema für den Hämatologen. Wenn er informiert ist wird er vermutlich problemlos Dekristol verschreiben.

Gruß
Thomas

Ich würde sofort den Arzt wechseln. Es gibt viele, die sich gegen das Verschreiben wehren, weil sie entweder zu dumm sind, es zu leicht nehmen oder eben dem entsprechen, was ich berichtet habe. Statt immer jeweils 20 von den 1000er zu nehmen, sollte er Dekristol 20.000 nehmen. Welchen Wert hat er denn?

Mein Mann hat seinen Arzt wg Vitamin D gefragt. Obwohl sein Wert nur halb dem entspricht, was der normwert ist, wollte der Arzt es ihm nicht verschreiben. Auch nicht über ein privatrezept. Er sollte sich vigantoletten 1000er in der Apotheke holen. Wie ich hier lese, sind diese ja viel zu niedrig. Könnte er denn eigenmächtiggmehr tablettennehmen, um auf die 20000 zu kommen?
Lg

Hallo Cecil, na ja, das kann man leicht erläutern. Man erkennt es an der noch immer verbreiteten Norm, dass man hierzulande noch immer einen Tagesbedarf von 1.000 IE als ausreichend betrachtet.
In anderen Staaten ist man weiter...

Eine erdrückende Anzahl von wissenschaftlichen Studien belegt mittlerweile, dass das individuelle Risiko für Erkrankungen des Herz/Kreislaufsystems (Bluthochdruck), des Immunsystems, des Stoffwechsels sowie die allgemeine und kardiovaskuläre Sterblichkeit stark von der Versorgung mit Vitamin D 3 anhängt.

Die Berechnungen des renommierten Vitamin d Forschers Prof. Armin Zimmermann von der Herzklinik in Bad Oeynhausen und der Ruhr Uni Bochum könnten durch die Verbesserung des Vitamin D Status ( 25 OH-D= 40 ng/ml oder eben 100 nmol/l) der deutschen Bevölkerung im günstigsten Fall pro Jahr Gesundheitskosten von 37,5 Mrd Euro eingespart werden. Alle Arznerimittelausgaben in einem Jahr (2009) 32,4 Mrd Euro!!!!!

Obwohl unser UV Index 1-2, verglichen mit z.B. Florida 8,5! sehr gering ist, also wenig über Sonnelicht zu schaffen ist, gibt es keine Prävention von Seiten des Staates. In anderen Ländern werden Lebensmittel mit Vit D3 angereichert.

Frage, wer hat ein Interesse daran, wenn Menschen ihre Krankheiten im wesentlichen selbst kurieren können, ohne für alle dinge zum Doc zu rennen, des Meds aufschreibt. Ärzte brauchen Patienten, besonders für kleine Wehwechen.

Ohne Rezept gibt es keine ausreichende Dosis bei uns, max 1000 IE. In der Schweiz ohne Begrenzung zu kaufen!!!

Ich hatte nicht die Absicht, Dir zu widersprechen, ich dachte nur, es wird kompliziert, wenn es an das Umrechnen geht. Das hat mich mal bei Testosteron auf die Palme gebracht.... selbst im KKH war man irritiert...

Wenn Du 37 hast, ist das nicht schlecht, besser wäre aber zwischen 40-60, nach all dem, was ich gelesen habe. Eher mehr, als weniger.... die Toxizität von >150 ng/ml erreicht man trotz 20.000 iE täglich nicht, aber damit wird Angst gemacht..

Es ist eine Schande, dass Ärzte noch immer widerborstig sind, dieses Mittel zu verschreiben. Daran alleine siehst Du, was ich meine... Ich meine aber, die 26 euro für 50 Kugel sind alle Mal den Schutz Wert.

Hallo, Seoul,

ich finde nicht, dass wir uns widersprechen.

In meinem Laborstatus stehen 20-50 µg/l als Empfehlung; ich hatte dort 37,4 µg/l.

Ich nehme Dekristol 20.000. Anfänglich eine pro Woche, jetzt im Sommer aller vier, im Winter aller 2 Wochen.

Das Erfreuliche daran ist, dass ich die Kosten aufgrund meiner Nierenerkrankung nicht zu tragen brauche.
Das Ärgerliche daran ist, dass Patienten mit Osteoporose dies meines Wissens trotz Nachweis der O. tun müssen.
Dabei kann es sich jedoch um einen veralteten Wissensstand handeln.

Ich verstehe nur nicht, wogegen genau die deutsche Ärzteschaft sein soll.

http://www.dgnp.de/mitgliedschaft/servi ... aemie.html
wiki.com/Leukemia+and+vitamin+D+%E2%80%93+several+studies
http://www.vitamindwiki.com/Chronic+lym ... o+Nov+2010

Es gibt eine Menge weiterer Artikel, alle kommen zum gleichen Schluss. weit verbreitete Unterversorgung und Beziehung zur CLL und zur Prognose.