Bleibender Haarausfall unter Tasignatherapie
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Re: Bleibender Haarausfall unter Tasignatherapie
Haarausfall und sehr trockene Haut hatte ich auch, der Haarausfall ist weg, die trockene Haut (wg. dem Juckreiz) behandele ich mit Shea Creme, wenn es sehr trocken ist, mit Shea-Öl. Gibt es auch als Badezusatz!!!
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ED 04/11, seit 17.05.11 Teilnahme Tasigna 600mg multizentrische Phase-III-Studie-19.08.11: Vollremission in der Cytogenetik, molekulare Remission erreicht.
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Re: Bleibender Haarausfall unter Tasignatherapie
Hallo Eva,
ich nehme auch seit Mitte November 14 (Erstdiagnose) Tasigna. Anfangs hatte ich eine ganz schlechte Haut, die auch unheimlich gejuckt hat. Die Kopfhaut tat dafür richtig weh. Creme vom Hautarzt (mit Cortison) hat während Behandlung geholfen, war aber keine Dauerlösung. Bin dann auf Nivea umgestiegen und die tat es auch. Die Beschwerden gingen aber auch weg.
Durch die trockene Haut (durch Tasigna) habe ich nicht mehr so häufig Haare gewaschen, da ich auch das Gefühl hatte, da verliere ich besonders viele. Bürste und Waschbecken waren immer voll. Hat mir auch sehr zu schaffen gemacht (tut es immer noch). Da ich ursprünglich sehr dichtes Haar hatte, ist der Ausfall nicht sehr aufgefallen. Inzwischen habe auch ich das Gefühl, wie Christiane, dass der Haarausfall deutlich weniger (nahezu normal) geworden ist und auch schon wieder welche nachwachsen.
Es belastet mich zwar, mal mehr mal weniger, aber letztendlich ist für mich das Wichtigste, dass meine Werte sinken. Und zur Not gibt es gute Perücken. Kopf hoch!
Viele Grüße und alles Gute,
Mona
ich nehme auch seit Mitte November 14 (Erstdiagnose) Tasigna. Anfangs hatte ich eine ganz schlechte Haut, die auch unheimlich gejuckt hat. Die Kopfhaut tat dafür richtig weh. Creme vom Hautarzt (mit Cortison) hat während Behandlung geholfen, war aber keine Dauerlösung. Bin dann auf Nivea umgestiegen und die tat es auch. Die Beschwerden gingen aber auch weg.
Durch die trockene Haut (durch Tasigna) habe ich nicht mehr so häufig Haare gewaschen, da ich auch das Gefühl hatte, da verliere ich besonders viele. Bürste und Waschbecken waren immer voll. Hat mir auch sehr zu schaffen gemacht (tut es immer noch). Da ich ursprünglich sehr dichtes Haar hatte, ist der Ausfall nicht sehr aufgefallen. Inzwischen habe auch ich das Gefühl, wie Christiane, dass der Haarausfall deutlich weniger (nahezu normal) geworden ist und auch schon wieder welche nachwachsen.
Es belastet mich zwar, mal mehr mal weniger, aber letztendlich ist für mich das Wichtigste, dass meine Werte sinken. Und zur Not gibt es gute Perücken. Kopf hoch!
Viele Grüße und alles Gute,
Mona
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Re: Bleibender Haarausfall unter Tasignatherapie
Hallo Eva,
nach 2 Jahren Glivec nehme ich seit 4 Jahren Tasigna. In dieser Zeit habe ich sicher die Hälfte meiner Haare eingebüßt
. und die nachwachsenden Haare sind auch viel feiner und dünner. Frisurtechnisch ist das sehr schwierig. Ansonsten vertrage ich Tasigna deutlich besser als Glivec. Der Haarverlust als Kollateralschaden belastet mich allerdings sehr. Nahrungsergänzungsmittel wie Biotin, Zink ect. haben Geld gekostet, aber überhaupt nichts gebracht.
Viele Grüße
Irmgard
nach 2 Jahren Glivec nehme ich seit 4 Jahren Tasigna. In dieser Zeit habe ich sicher die Hälfte meiner Haare eingebüßt

Viele Grüße
Irmgard
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Re: Bleibender Haarausfall unter Tasignatherapie
Hallo Eva,
ich nehme seit November 2014 Tasinga, als neu diagnostiziert. Mir gingen die Haare am Anfang ganz schrecklich aus, ich habe überall ganz lichte Stellen und hatte richtige knäuel in der Bürste, jeden Tag. Beim Haare waschen war es noch schlimmer.
Ich meine aber, dass es seit vielleicht 5 Wochen besser geworden ist. Ich sehe auch, dass gerade am Ansatz wieder ganz viele kurze Haare sind, die wohl wieder nachkommen. Beim Haare waschen, sind auch nicht mehr so viele Haare im Abfluss. Ich denke wirklich, dass es langsam besser wird. Aber vielleicht kommt es mir nur so vor, weil die "Ausgangsmenge" immer weniger wird...!?
Mit machen eher unterträgliche Rückenschmerzen zu schaffen, die immer schlimmer werden. Ich kann kaum 10 Minuten am Stück stehen. Sitzen ohne anlehnen geht auch ganz gut, aber wenn ich Abends in der Küche stehe um zu kochen, kann ich den Rest vom Abend eigentlich nur noch liegen... das geht komischerweise wieder. Abends wird es eben besonders schlimm.
Im April habe ich die nächste BCR-ABL und da will ich mal einen Wechsel ansprechen, so kann ich das dauerhaft nicht aushalten. Aber da ich schon Sprycel nicht vertragen hatte sieht es für mich eher mau aus. Auf eine älteres Medikament will ich auf keinen Fall gehen.
Viele Grüße
Christiane
ich nehme seit November 2014 Tasinga, als neu diagnostiziert. Mir gingen die Haare am Anfang ganz schrecklich aus, ich habe überall ganz lichte Stellen und hatte richtige knäuel in der Bürste, jeden Tag. Beim Haare waschen war es noch schlimmer.
Ich meine aber, dass es seit vielleicht 5 Wochen besser geworden ist. Ich sehe auch, dass gerade am Ansatz wieder ganz viele kurze Haare sind, die wohl wieder nachkommen. Beim Haare waschen, sind auch nicht mehr so viele Haare im Abfluss. Ich denke wirklich, dass es langsam besser wird. Aber vielleicht kommt es mir nur so vor, weil die "Ausgangsmenge" immer weniger wird...!?

Mit machen eher unterträgliche Rückenschmerzen zu schaffen, die immer schlimmer werden. Ich kann kaum 10 Minuten am Stück stehen. Sitzen ohne anlehnen geht auch ganz gut, aber wenn ich Abends in der Küche stehe um zu kochen, kann ich den Rest vom Abend eigentlich nur noch liegen... das geht komischerweise wieder. Abends wird es eben besonders schlimm.
Im April habe ich die nächste BCR-ABL und da will ich mal einen Wechsel ansprechen, so kann ich das dauerhaft nicht aushalten. Aber da ich schon Sprycel nicht vertragen hatte sieht es für mich eher mau aus. Auf eine älteres Medikament will ich auf keinen Fall gehen.
Viele Grüße
Christiane
Bleibender Haarausfall unter Tasignatherapie
Hallo zusammen,
seit 06/2007 befinde ich mich in CML-Behandlung. Bis 2011 habe ich Glivec eingenommen und seither Tasigna. Ich befinde mich in kompletter Remission. Leider war der Absetzversuch bei mir nicht sehr lange stabil, sodaß ich wieder mit Tasigna beginnen mußte.
Tasigna vertrage ich außer, daß ich Akne und bleibenden Haarausfall habe, recht gut.
Der Haarausfall, der aber mittlerweile doch dauerhaft scheint, macht mir aber sehr zu schaffen.
Auch der Friseur hat mich darauf schon angesprochen.
Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen und hat ihm was geholfen - z.B. Einnahme von Nahrungsergänzung. Oder hat jemand aus diesem Grund den TKI gewechselt.
Weil bei mir war es so, daß unter Glivec die Haare vermehrt wuchsen und erst seit Tasigna sich verändern.
Liebe Grüße
Eva
seit 06/2007 befinde ich mich in CML-Behandlung. Bis 2011 habe ich Glivec eingenommen und seither Tasigna. Ich befinde mich in kompletter Remission. Leider war der Absetzversuch bei mir nicht sehr lange stabil, sodaß ich wieder mit Tasigna beginnen mußte.
Tasigna vertrage ich außer, daß ich Akne und bleibenden Haarausfall habe, recht gut.
Der Haarausfall, der aber mittlerweile doch dauerhaft scheint, macht mir aber sehr zu schaffen.
Auch der Friseur hat mich darauf schon angesprochen.
Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen und hat ihm was geholfen - z.B. Einnahme von Nahrungsergänzung. Oder hat jemand aus diesem Grund den TKI gewechselt.
Weil bei mir war es so, daß unter Glivec die Haare vermehrt wuchsen und erst seit Tasigna sich verändern.
Liebe Grüße
Eva
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