Sprycel nach Imatinib Resistenz

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JohnBoy
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Re: Sprycel nach Imatinib Resistenz

Beitrag von JohnBoy » 19.11.2014, 11:37

Eine Frage, wenn es zu einer Mutation der Leukämie gekommen ist, zählt man dann schon als Patient in der Awuievalez Phase?

EinfachnurIch

Re: Sprycel nach Imatinib Resistenz

Beitrag von EinfachnurIch » 18.09.2014, 09:34

Wollte mal eine kurze zwischenbericht geben.
Sie sagt, nach dem wiederbeginn der Therapie ( nach dem zwangsstopp) wären zwar erst 2 Monate vergangen, und damit wäre es zu früh gewesen, aber innerhalb dieser 2 Monate wäre die PCR bereits auf 2% gesunken. :D

Wenn ich das richtig gelesen habe, sollte innerhalb von 3 monaten dieser zwischen 1 - 10% liegen Oder?

Also alles im grünen Bereich....

Jetzt hat sie nochmal Blut abgenommen, um die Leber und Nierenwerte zu checken... Da muss ich auch noch warten, habe den nächsten Termin auch erst in 2 1/2 Wochen...

Normalerweise wollte sie den Termin wieder erweitern auf 3 Monate aber da hat sie festgestellt, daß die 100 mg Sprycel Packung es nur im Monatspack gibt, sodaß es im Monatlicen Bereich bleiben wird.

Ansonsten habe ich keinerlei Nebenwirkungen, die ich spüre unter Sprycel... und bin vollkommen zufrieden...

NL
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Re: Sprycel nach Imatinib Resistenz

Beitrag von NL » 07.09.2014, 13:41

EinfachnurIch hat geschrieben: Was denkt ihr?
Hallo E.,
so unangenehm das Warten auf Befunde ist, ich denke, dass Du abwarten musst, was die molekulare Untersuchung ergibt. Alles andere wäre nur Spekulation von medizinischen Laien.
Gruss & alles Gute (lass Dir den Termin noch bestätigen, wenn Du nicht sicher bist)
Niko

EinfachnurIch

Sprycel nach Imatinib Resistenz

Beitrag von EinfachnurIch » 07.09.2014, 12:00

Hallo,

also im Mai war bei mir eine Resistenz gegen Imatinib festgestellt worden.
Ich wurde dann auf Sprycel umgestellt.
Schnell waren die Leukos dann auch wieder im Normbereich.
Doch dann hatte ich nach ca. 3 - 31/2 Wochen plötzlich Nasenbluten auf der Arbeit, die 2-3 Stunden später erst endeten.

Einen Tag später hatte ich eh meinen Kontrolltermin. Dabei kam raus, daß meine Thrombos auf 19000 abgesunken waren.Dies bedeutete sofortiges absetzen von Sprycel. Nach ca. 1 1/2 Wochen waren sie wieder bei ca. 70000. Von da an habe ich Sprycel wieder eingenommen. Nachdem ich diese weitergenommen hatte stiegen sie auf 105000, sanken dann wieder auf 70000 ab, und sind mittlerweile wieder bei fast 130000 angelangt. Die Leukos sind immer geschwankt zwischen 4000 und 6500, also alles im normbereich. An allen anderen Werten hatte meine Ärztin auch nie was auszusetzen, und waren auch im guten Bereich.

Beim letzten mal war meine Onkologin im Ulaub, sodaß eine Vertretung in der Praxis diesmal mich betreute. Sie schaute nach, und sah, daß die letzte molikulare Untersuchung im Mai stattgefunden hatte, und hat mir deshalb wieder extra Blut abgenommen, und diese ans Labor nach München geschickt. Ich fragte, wann mit dem Ergebnis etwa zu rechnen ist, und sie meinte in ca. einer Woche.

Dies war am Mittwoch rum, und ich habe in der Praxis nachgefragt, ob das Ergebnis angekommen ist, was man mir bejate. Sie meinten, meine Ärztin würde mich dann anrufen, und mit bescheid geben. Statt eines Anrufes von meiner Ärztin, rief mich die Sprechstundenhilfe an, und meinte, daß sie das ganz gerne bei meinem nächsten Termin , den ich am Mittwoch oder Donnerstag kommender Woche habe ( bin mir nicht ganz sicher).

Ich selber habe schon vertrauen in meine Ärztin, auch wenn ich sie noch nicht lange kenne. Durch einen Umzug in eine andere Stadt musste ich meien Ärztin wechseln, und habe sie nun seit Januar diesen Jahres. Von daher weiß ich noch nicht, ob sie dies so das nun immer so handhabbt, daß sie die Ergebbnisse immer beim nächsten Termin nennt, oder nicht.

Andererseits irritiert mich es wiederrum, weil meine Ärztin sage, daß es für die molekulare Untersuchung noch zu früh sei, weil ich Sprycel dafür noch nicht lange genug nehme. Ihre Kollegin in der Praxis meinte, dann seit Mai keine mehr gemacht worden, und deswegen sollte nun eine gemacht werden.

Normalerweise sollte man ja den Meilenstein nach 3 Monaten erreicht haben.
Bei mir war aber zwischen dem absetzen und wieder einnahme von Sprycel ca. 1 1/2 Wochen vergangen. Gilt es dann erst nach der wiedereinnahme von Sprycel diese 3 Monate oder nicht?

Kann man nach so einem Chaos nun sagen, ob das Medikament seinen gewünschten Erfolg zeigt oder nicht, oder müsste da noch etwas mehr Zeit vergehen?

Ich meine ich bin schon zuversichtlich, auch diesen weiteren Meilenstein nach 3 Monaten erreicht, da ja die Leukos sweit seit einnahme von Sprycel wieder im Normbereich liegen, nur bin ich der meinung, daß diese 3 Monate nun mit der Abnahme, und dem gezwungenen Absetzen von Sprycel eben diese doch nicht erreicht waren, und da frage ich mich wie aussagekräftig dies dann ist.

Andererseits denke ich auch, daß wenn die Werte nicht gut wären, man mich direkt gesagt hätten kommen Sie in die Praxis, und wiederum wenn alles ok, gewesen wäre, daß man dann hätte sagen können alles gut...

Was denkt ihr?

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