Leberwerte?

Knochenmarks- und Blutstammzelltransplantation: Austausch von Erfahrungen über Transplantation, Nebenwirkungen, Stammzellspende

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Cecil
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Re: Leberwerte?

Beitrag von Cecil » 04.03.2014, 17:33

Vergiss bitte diese Bemerkung; die hatte nur klar stellenden/abgrenzenden Charakter.

Die Zeichen einer Leber-GvHD sind schon sehr deutlich, so dass jeder Betroffene freiwillig geneigt ist, sich stationär zu begeben. Beispielsweise konnte ich nicht eine Tablette mehr hinunterwürgen, was natürlich in unserer Situation gar nicht geht.

Yannick
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Re: Leberwerte?

Beitrag von Yannick » 04.03.2014, 16:54

Wäre ja super, wenn es keine Absoßung wär. Werde das am 11.03 bei der Blutkontrolle mal mit der Ärztin besprechen, ob es vielleicht auch an den Medikamenten liegen kann. Sonst hätte ich doch bestimmt auch schon Kortikoide bekommen?

Woran merkt man ob die Leber "zirrhotisch" ist?
Sorry wegen der dämlichen Frage, aber ich hab schon ziemlich Angst um meine Leber. :D
Immer hin filtert sie die Giftstoffe aus dem Körper, außerdem kann ich im Moment auch keine Zirrhose gebrauchen.

Danke für die wieder mal hilfreiche Antwort (:
Wer nichts erwartet wird auch nicht enttäuscht.

Cecil
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Re: Leberwerte?

Beitrag von Cecil » 04.03.2014, 11:01

Hallo, Yannick,

wenn Du sonst weiter nichts spürst (keine ständige Müdigkeit, Appetitlosigkeit usw.), dann KÖNNTEN die hohen Werte auch Medikamenten-assoziiert sein. Viele der Medikamente, die nach SZT zu nehmen sind, wirken sich im Zuge ihrer Verstoffwechselung neben den Nieren auch auf die Leber aus.

Glücklicherweise hat die Leber im Gegensatz zu anderen Organen unseres Körpers eine ausgeprägte Fähigkeit zur Regeneration (solange sie nicht schon zirrhotisch ist).

Eine Leber-GvHD wird regelmäßig durch Kortikoide bekämpft. Ohne typische Symptome KÖNNTE es aber eben auch mal keine GvHD sein.

Yannick
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Leberwerte?

Beitrag von Yannick » 01.03.2014, 06:40

Hey,
hätte da mal eine Frage, Und zwar: Normalisieren sich Absoßungsbedingt-hohe Leberwerte?
Viel was getan hat sich nämlich nicht seit 305 tagen. Im September(GPT: 309, GOT: 101, GGT: 503, Bilirubin: 11,55)nach einem Koma sind sie wieder was gestiegen und seitdem nicht wieder gesunken, bis auf das Bilirubin.
Werte Anfang Dezember:
GPT: 398U/I
GOT: 208U/I
GGT: 492U/I
Bilirubin: 9,88mg/dl

Werden die jetzt für immer so hoch bleiben, oder sinken die auch wieder? Meine Ärztin macht keine Angaben, bis auf, dass sie es selber nicht versteht. Hatte jemand von euch mal einen ähnlichen Fall?
Es gibt vielleicht schlimmeres, aber das sind fast die einzigen Werte, die aus dem Rahmen fallen.
Wer nichts erwartet wird auch nicht enttäuscht.

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