Marc hat geschrieben:Leider wird bei diesem kritischen Bericht vergessen, dass die Chance auf einen hohen Profit erst die Suche nach Medikamenten möglich macht.

Hallo Marc,

du hast vollkommen Recht. Ohne die Möglichkeit, 74 Millionen Euro Entwicklungskosten einzusetzen und 24,8 Milliarden Euro Umsatz mit einem für uns lebenswichtigen Medikament zu erwirtschaften, würde sich niemand für uns CML-Kranke interessieren und wir könnten für unser letztes Stündlein beten.

Die Solidargemeinschaft der Krankenversicherten, also wir alle, hat halt für diese Gewinne aufzukommen. Punkt.

Das Manuskript des Beitrags hier:
http://www.zdf.de/ZDF/zdfportal/blob/27 ... 1/data.pdf


Folgendes rundes das Bild ab:

Gericht stoppt Milliardeneinsparung bei Arzneimitteln

Was darf ein Medikament kosten? Mit dem neuen Arzneimittelgesetz sollten die Preise von Pillen strenger geprüft werden. Doch ein Gericht hat nun dem Einspruch des Pharmakonzerns Novartis stattgegeben - die Verbraucher können vorerst nicht mehr auf Milliardenentlastungen hoffen.

Klickst Du hier: http://www.spiegel.de/wissenschaft/medi ... 82594.html


Lieben Gruß
Nelly

24,8 Mrd. Euro Umsatz mit Glivec

http://www.zdf.de/Frontal-21/%C3%9Cbert ... 59004.html

Vielleicht später in der Mediathek verfügbar.

Allerdings aus meiner Erfahrung muss man Frontal 21 auch kritisch betrachten.

Leider wird bei diesem kritischen Bericht vergessen, dass die Chance auf einen hohen Profit erst die Suche nach Medikamenten möglich macht.