die Antwort ist spät

Naja, verhüten muss ich eben mit Kondomen. Zur Pille kriegen mich keine 10 Pferde mehr. Sofern da keine eindeutigen wissenschaftliche Belege da sind, geh ich auf Nummer sicher.
Die Temperatur-Methode ist zwar interessant, aber nicht sicher genug, da mein Immunsystem nicht so auf Tour läuft wie vor der Leukämie. Also ich mein damit, dass meine Temp nicht stabil genug ist.
Aber Kondome sind nicht das Problem, da haben wir nicht dagegen.
Mein Zyklus ist immernoch am Einpendeln. Habe für die ersten 2 Stunden starke Schmerzen immer bei der Menz. Den Eisprung an sich merke ich auch fast immer. Ist wie eine Art PMS. Vor der Leukämie hatte ich sowas nicht. Der Körper verändert sich sehr stark nach so einer Therapie.
Was mich allerdings stark beunruhigt... direkt nach meiner letzten Menz, welche unerwartet weniger Schmerzen bereitete, bekam ich leichte Beckenschmerzen im Rücken (Kreizbein? Steißbein? LWS?), eher Kreuzbein. Die Schmerzen wurden die nächsten 2 Tage stärker, haben sich leicht Richtung Beckenkamm (Hüfte) rumgezogen und strahlten auch teilweise Richtung LWS hoch. Ich habe mich wie 80 gefühlt.
Keine Ahnung, ob da Gebährmutterbänder gezogen haben, wegen verfrühten Eisprungs. Vorne hatte ich quasi auch ein Druckgefühl und leichtes Ziepen.
Vielleicht sind das auch Knochenschmerzen, was ich nicht hoffe. Bin seit anderthalb Jahren aus der Therapie raus, da darf doch sowas nicht mehr sein, oder? Ich hoffe, dass sich da nichts manifestiert oder versteckt hat was Leukämie betrifft. Die Schmerzen sind meistens bewegungsabhängig. Laufen tut gut oder eine Weile still liegen. Sie sind auf jeden Fall viel besser geworden, aber unterschwellig noch spurbar. Die Rückenschmerzen (seit 2.9.) fühlten sich unterm Strich an, wie ein Vorbote der Menz. Die nächste kommt allerdings erst am 22.9.
Ich hoffe, es kann wer was damit anfangen oder mir einen Tip geben? Ich will nicht immer gleich an das Schlimmste denken oder zum Doc watscheln.
Grüße
Tiebli