Hallo Jalotschka,
nein ich habe nichts genommen.Wußte nicht, wie die Wirkung mit anderen Medikamenten ist.Ganz schlimm war es bei mir abends.Da tat alles weh.Ich bin dann zeitig zu Bett und habe mich ganz sehr auf meine Atmung konzentriert.Irgendwie ist es mir so gelungen,die Schmerzen zu verdrängen und einzuschlafen.Das mach ich übrigens jetzt noch bei jeder Knochenmarkpunktion.Also mir hat das geholfen.Und irgendwann wurden die Schmerzen weniger.Und tagsüber mal hinlegen und ausruhen,dann war es abends auch nicht so schlimm.Ist vielleicht nicht die Antwort,die man in diesen Momenten erhofft.Es ist eben auch bei jedem etwas anders.Ich hoffe,Ihr findet einen Weg,mit diesen "startschwierigkeiten" klar zu kommen.
Liebe Grüße
Cathleen

Danke für die Rückmeldungen!

Cathleen, hast Du was gegen Muskelschmerzen genommen? Sie sind so unerträglich bei meinem Mann. Er kann kaum laufen.

Ich bewundere Dich. Wünsche Dir alles alles Gute und viel Kraft!

LG

Jalotschka

Hallo Jalotschka!
Auch ich hatte zu Beginn der Therapie starke Muskelschmerzen.So schlimm,das ich manchmal meine Arme kaum bewegen konnte.Bei mir kam erschwerend dazu,dass ich 16 tage vor Beginn der Therapie Mama geworden bin!Zum Glück war mein Mann die ersten 14 Tage nach dem Krankenhaus zu Hause,sonst hätte ich das nicht gepackt.Ich hatte auch ganz stark Übelkeit und Erbrechen(lag aber vermutlich mehr an den Eisentabletten,die ich auch nehmen mußte) und Durchfall.Diesen wiederum hab ich gut im Griff,seit ich abends zur Einnahme einen Apfel esse.Heute(im April lebe ich mit der Diagnose 1 Jahr) habe ich noch etwas Probleme mit der Haut,aber sonst kann ich gut damit leben.Der Anfang war ganz schrecklich,man denkt nicht,das man das schafft.Die "schlimmen" Nebenwirkungen hatte ich vielleicht 2 Monate.Aber man packt das und zum Glück vergißt man auch viel wieder.Mir gibt meine kleine Tochter ganz viel Kraft.
Ich wünsche Euch auch ganz viel Kraft und alles Gute!
Liebe Grüße Cathleen

Moin Jalotschka,
die Nebenwirkungen lassen in der Regel nach einiger Zeit wieder nach und machen dann nur noch wenig oder keinen Ärger mehr. Mit Muskelschmerzen hatte ich selber keine Probleme, aber Krämpfe hatte ich genug. Wenn das mit den Schmerzen zu unangenehm wird, empfehle ich, den Hämatologen zu konsultieren. Bei Krämpfen helfen Magnesiumtabletten oder Chininbrause (aber nix mit Grapefruit, Vorsicht bei Grapefruit)
Zu Beginn haben die Wassereinlagerungen bei mir und vielen anderen eine Rolle gespielt. Das kann man unter anderem auf der Waage feststellen, ein Entwässerungsmittel kann ebenfalls der Hämatologe verschreiben.
Es ist auch für eine vroübergehende Zeit mit Hautproblemen zu rechnen, da hat bei mir eine Harnstofflotion (Eucerin macht sowas) geholfen.
Ich rate ausserdem dazu, jegliche Zusatzmittel, so harmlos sie einem auch erscheinen mögen, mit dem behandelnden Hämatologen abzustimmen. Es gibt eine ganze Reihe von Wechselwirkungen mit Medikamenten bei Glivec.
Es gibt auch eine ganze Reihe von Diskussionen hier im Forum, die sich mit den Nebenwirkungen beschäftigen.
Gruss & alles Gute
Niko

Hallo zusammen!

Bin wieder da. Die Leukos bei meinem Mann sind untergestiegen (10.02 - 48,12). Jetzt kommen die Nebenwirkungen. Er hat starke Muskelschmerzen, besonders in Oberschenkeln. Habt Ihr gute Tipps gegen Schmerzen? Gehen irgendwann die Nebenwirkungen weg? Wie war es bei Euch?

Freue mich auf Eure Rückmeldungen.

LG

Jalotschka