Hallo Jazz/Philipp!!

Danke für eure Beiträge!!!Ich denke auch eure Meinungen können hilfreich sein..
Ich probiere es einfach aus zur Zeitt baste ich an einem kleinem päckchen für ihn und das kann man ja nach und nach mehr werden lassen!!
ich hoffe er bekommt bald mehr einsicht, dass er dort alleien sozusagen kaputt geht!!!

Finde es richtig klasse, dass ich so viel rückmeldungen bekomme

Danke noch mal an alle!!!

Gruß Tina

Hallo Tina!
Ich bin auch der Meinung von Philipp. Mein Freund hat während seiner Therapie auch öfter mal einen Tritt in den Hintern gebraucht.
Mach deinem Bekannten klar, daß es dir schnurz egal ist, wie er aussieht, ob er Haare hat oder nicht, daß du nicht wegen seinen Haaren zu ihm möchtest.
Ich hab meinem Freund damals gesagt: Ich werde immer bei dir sein und auch wenn ich deinen Kopf beim Kotzen halten muß (sorry für den Ausdruck).
Besuch von Familie, Freunden und Bekannten ist so wichtig für die Psyche und die ist am allerwichtigsten um zu Kämpfen.
Manchmal muß man eben auch ein bißchen direkt sein, wenn sich jemand zu sehr einigelt.
Natürlich ist das bei jedem Menschen anders, ich kenne ja deinen Bekannten nicht.
Finde es toll, daß du dich so für ihn einsetzt. Gib nicht auf.
Ich wünsche dir viel Glück, bei deinem Versuch ihn doch noch besuchen zu können und ihm natürlich ganz ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen in dieser schweren Zeit.
Ich hoffe sehr er schafft das!

Viele liebe Grüße
Jazz

Hallo Tina,

ich sehe das ein bisschen anders. Ich habe manche Dinge im Krankenhaus auch nicht gewollt, meine Frau und ein paar gute Freunde haben aber in ihren Vorschlägen nicht locker gelassen, so dass ich schließlich einige Vorschläge aufgegriffen habe (gemeinsam Kochen, Abendspaziergänge (so weit möglich), Video schauen usw.). Ich bin den Leuten sehr dankbar dafür, dass sie sich über meinen Willen hinweggesetzt haben. Sicherlich liegt bei Deinem Freund die Sache anders, da er Dich nicht sehen will, aber ich bezweifele, dass er ohne Besuch durchhalten kann. Auch wenn das jetzt eine sehr gewagte Aussage ist, ohne ihn und Euer Verhältnis zu kennen.

Liebe Grüße

Philipp
[addsig]

Hallo Mari!!
Vielen Dank für deine Antwort!!Das mit demBrief habe ich mir gestern abend auch noch überlegt, denn da kann er sich ja entscheiden ob er ihn lesen möchte und wenn es ihm nicht so gut geht kann er ihn zur Seite legen und irgendwann anders lesen.Deshalb habe ich mir sofort von seinem Freund seine Zimmernr und etage geben lassen, da ich ihm ein kleines Päckchen mit ein paar Zeitung und einem Brief schicken wollte!Ich hoffe mal das es ihn etwas freut!!!Das mit dem Besuch zu Hause werde ich versuchen sobald er wieder da ist , aber das dauert wohl noch ein paar monate. Trotzdem vielen vielen Dank für deine Antwort


Liebe Grüße
Tina

Hallo Tina,

wie wäre es wenn Du ihm Briefe schreiben würdest? Oder hat er einen Internetanschluss?...Dann könntet ihr chatten.
Gib nicht auf....aber bedränge ihn nicht. Wenn er jetzt keinen Kontakt möchte...ok.
Die Diagnose ist ein schwerer Einschnitt im Leben u. sicherlich braucht er ein bisschen Zeit für sich. Meine Mutter hat ähnlich reagiert...aber das gibt sich mit der Zeit...
Seine Aussage klingt jetzt konsequent, aber mit der Zeit wird er es sich bestimmt überlegen.
Und wenn er jetzt keinen Besuch haben möchte....vielleicht kommt er nach der 2.Chemo mal "auf Urlaub" nach Hause...?...und vielleicht fühlt er sich wohler, wenn Du ihn dann in seiner gewohnten Umgebung besuchst.

Schön, dass er eine Freundin wie Dich hat!
Mari

Hallo Tina,

ich würde ihn lassen - wer weiß, ob es nur Eitelkeit wg. ausgefallener Haare o.ä. ist - oder es ihm nicht einfach z.Z. übel geht. Versuche herauszukriegen, welche Art von Kontakten er akzeptieren würde, nutze die und warte ansonsten ab ...
Wenn es nur Eitelkeit wäre - da würde er sicher einen Lernprozeß durchmachen, denn bei so einer Gelegenheit lernt man, soweit nötig seine Wertmaßstäbe einmal gründlich zurechtzurücken ...

Grüße,
von Pascal.

Ich heiße Christina bin 18 Jahre alt und hoffe, dass ich hier in diesem Forum jemanden finde, der mir einige Ratschläge und Tipps geben kann, also ein sehr guter Freund von mir hatt vor ein paar Wochen erfahren, dass er Leukämie hat.Diese Nachricht war für ihn wie auch für mich ein Schlag mitten ins Gesicht. Nun liegt er bereits seit einigen Wochen in der UNI Klinik und bekommt nun seine zweite chemo.Ich als gute Freundin habe anfangs noch viel mit ihm telefoniert nur mittlerweile lässt dies nach da es ihm nicht so gut geht was ich ja auch gut nachvollziehen kann.Ich habe schon öfters den anlauf gemacht ihn zu besuchen, aber er möchte dies einfach nicht, anfangs dachte ich es wäre deswegen weil es ihm nicht gut geht, aber mittlerweile möchte er nicht mal seinen besten Freund sehen.Ich denke er möchte dies nicht , weil er ein sehr eiteler Mensch ist der sein auf sein Äußeres achtet, dass wir ihn so sehen und das man ihm ansieht das er krank ist. Für mich wäre dies kein Problem, aber er möchte einfach keinen besuch.Jetzt ist meine Frage wie soll ich mich verhalten, da ich denke ich kann ihn nicht einfach ganz alleine da im Krankenhaus sitzen lassen. Mit seinen Eltern mit denen ich Kontakt habe sagen ich soll ihn besuchen gehn, damit er etwas abgelenkt ist und sich nicht so einsam vorkommt, aber ich möchte dies nicht weil er dies ja nict möchte und da einfach im Krankenhaus aufzutauchen finde ich auch nicht ok.Ich hoffe mir kann jemand meine Frage beantworten könnte evtl auch unter meiner e-mail adresse <!-- BBcode auto-mailto start --><a href="mailto:"></a><!-- BBCode auto-mailto end -->
Ich würde mich sehr freuen

Lieber Gruß
Tina