Plötzliche Abgeschlagenheit nach Chemo bei AML

Akute Myeloische Leukämie (AML) und Akute Lymphatische Leukämie (ALL)

Moderatoren: jan, NL, Marc

unknown

Beitrag von unknown » 10.10.2009, 17:16

Ihr Armen. Ich kann Euch gut verstehen. Man ist selbst fix und fertig vor lauter Sorgen.
Leider muß ich aus Erfahrung sagen 8 mein Mann ), das die Chemo einen bis zum Boden runter knüppelt und die Nebenwirkungen meistens normal sind. Es dauert immer 3-4 Wochen , bis mein Mann sich wieder einigermaßen gut fühlte und die Nebenwirkungen bekämpft waren. Man darf auch nicht vergessen, je älter ein Mensch ist umso schlimmer setzt es einem zu.
Drücke Euch die Daumen.
Grüße Heike42

unknown

Beitrag von unknown » 07.10.2009, 20:19

Meine Mutter( 77J.) hat dieses Jahr eine Sepsis hinter sich im neuen Kniegelenk, Knie raus, mittlerweile eine Beinversteifung mit ext. Fixateur. Dabei wurde zufällig noch eine AML festgestellt.. Hat sich v. der Op gut erholt, ist zuhause, es findet alles im Bett statt. Chemobeginn dann im August, gut vertragen. Pat. sehr gut drauf. 2 Chemoblock von 4 Spritzen auch gut vertragen..leichte Nebenwirkungen von Halsschmerzen und Entz. des Zahnfleisches. Nun geht es ihr seit 1 Woche immer schlechter, schläft viel, völlig abgeschlagen, fahrig in den Bewegungen. Mo. Fieber-Notaufnahme-angebl. beginn. Pneumonie, die wiederum widerrufen wurde. Kl. Entzündung am Arm. Liegt nun wieder auf der Onko und bekommt Antibiotika und Elektrolyte. Ist immer noch total schwach und müde. Die Blutwerte waren ein CRP von 200!!, alle anderen Werte hatten wohl schon etwas auf die Chemo angesprochen. Wir sind total entsetzt über ihren Zustand....Was kann das bloß sein.? Im Okt. jetzt sollte der gehasste Fixateur raus!-Verschoben. Wir sind so in Sorge. <IMG SRC="modules/phpBB_14/images/smiles/icon_cry.gif"> :

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