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von unknown » 10.04.2009, 14:43
Hallo,
vielen Dank für Deine Nachricht.
Ich kann das nur laienhaft wiedergeben, weil es eben nicht mich selbst betrifft.
So wie ich es verstanden habe, sind diese eophilen Zellen der Nachweis für das HES, und eben diese Zellen verändern sich .
Das Problem ist einfach, dass bei der Blutuntersuchung keine dieser Zellen gefunden wurden, eben weil sie hochgradig Cortison nehmen muss. Das ist echt wie die Frage nach der Henne und dem Ei. Nimmt sie wenig cortison, dann bekommt sie keine Luft und ERstickungsanfälle, nimmt sie soviel, dass sie den Tag zumindest halbwegs gut übersteht( im Moment sagt sie ist sie bei 20) dann sind diese zellen nicht im Blut nachweisbar. Jetzt habe ich gelesen, dass über einen Zeitraum von 6 Monaten diese Zellen im blut nachweisbar sein müssen, um die Krankheit zu diagnostizieren, nur bei so hohen Cortisonmengen dürfte das schwierig sein. Wie wurde das dann bei Dir diagnostiziert?
Sie wird jetzt wieder von einem Lungenfacharzt behandelt, nachdem sie echt schon viele Stationen hinter sich hatte. Der Lungenfacharzt ist in Würzburg. Vorher war sie in Pirmasens und davor auf Sylt in einer Spezialklinik, zwischendurch immer mal wieder stationär in der Uni in Würzburg. Zum Krankheitsbild bei ihr gehört auch, dass sich immer wieder Schleim in Bronchen und Lunge absetzt, aufgrund von Pseudomonaden, die halt wieder mit AB zeitweilig in Griff zu kriegen sind. Dazu wurden des Öfteren die Polypen abgeschabt, die sich aber immer wieder zu schnell bilden.
Jetzt hat meine Freundin gelesen, dass der NAchweis dieser eos auch über Knochenmark möglich ist. Bei einem früheren blutbild wurden diese eos schon gefunden, aber das ist schon einige Zeit her.
Der Lungenfacharzt sagt, das medi, das bei HES hilft, würde ihre Atemnot und alle anderen Symtome wohl relativ schnell verschwinden lassen, aber ohne gesicherte Diagnose (Blutanalyse) würde eine Krankenkasse so eine Therapie, die wohl recht teuer ausserdem ist, sowieso nicht zahlen.
Die Schulmedizin gibt zu,dass sie mit ihrer Weisheit halt am Ende ist. Außer Cortison fällt ihnen nichts mehr ein, und die Dosis muss halt immer höher werden, damit das Ergebnis einigermassen konstant bleibt. Mittlerweile sind ja auch die Nebenwirkungen, bei Ihr Gelenkschmerzen, Aufschwemmung etc. (wie wohl bei allen anderen auch).
Wie wurde denn bei Dir das dann diagnostiziert, Du hast doch sicher auch Cortison zu der Zeit eingenommen,oder?
Im Moment ist meine Freundin wieder in der Uni, aber ich weiss sie würde sich sicher gern mal mit dir in Verbindung setzen, zumindest um sich mal auszutauschen und vielleicht auch ein paar Fragen loszuwerden.
Leider hat sie keinen i-net Anschluss, deswegen hab ich ja gesagt, ich schau mal im Netz ob ich irgendwas finde.
Ich würde Dir eine pn schreiben, vielleicht ist ja mal telefonisher Kontakt möglich.(Wenn Dir das recht ist).
vielen Dank schonmal.
lg
Tina
P.s.wenn ich falsch gepostet hab, bitte gerne richtig verschieben....