Hallo Mathias,

ich kann den Schmerz aus eigener Erfahrung nachfühlen!

Ich habe auch geglaubt und gehofft, nachdem mein Vater im März letzten Jahres die schreckliche Diagnose - AML - bekommen hat.
Am Anfang sah es so gut aus, doch im November bekam er einen Rückfall und er ist auch am 20.12.08 verstorben.

Wer DAS nicht mitgemacht hat, kann es eigentlich nicht nachfühlen.

Wollte mich eigentlich hier aus diesem Forum zurückziehen, weil der Schmerz doch dann wieder aufkommt, wenn man hier hereinschaut, schaffe es aber irgendwie nicht......

Ich wünsche Dir auch viel Kraft!

Jürgen

Hallo Matthias,

Mein Beileid, es tut mir sehr Leid für euch!

Danke schön, für deine dennoch aufmunternden Worte!
Der Weg die Krankheit zu besiegen ist nicht einfach, keine Frage, aber er ist zu schaffen und daran muss man glauben, da kann ich nur zustimmen!

Alles gute!

LG
Silvio
[addsig]

Lieber Mathias,
mein tiefstes Mitgefühl zum Tod deiner Schwester.
Habe letztes Jahr meine Mutter an AML verloren und ich weiss, wie schlimm das ist.
Viel Kraft für die kommende Zeit!

LG Floppi

Hallo mein Name ist Mathias und ich bin der Bruder meiner verstorbenden Schwester !!
Meine Schwester Doris bekam im April 08 mit 62 Jahren die schreckliche Diagnose das sie an Leukomie ALL + Philadelphia-Chromosom erkrankt ist !!!
Nach einen 8 Monatigen Hoffen und bangen hat sie nun doch leider gegen diese schreckliche Krankheit verloren und verstarb am 20 Dec 08 !!
Ich möchte gerne hier trotzdem allen betroffenden und Angehörigen ermutigen nicht aufzugeben das man diese Krankheit besiegen kann, denn so wie ich in den 8 Monaten bemerkt habe, ist es für jeden beteiligten ( ob Betroffender oder Angehöriger ) sehr wichtig daran zu glauben das es wieder zu einen guten ende kommt, weil sonst geht man kaputt !!
Ich kann hier nur jetzt als Angehöriger schreiben, wie ich es erlebt habe, und heute kann ich sagen was ich verkehrt oder richtig gemacht habe.
Verkehrt war von mir sicherlich das ich jeden tag ein Gespräch mit den Ärzten gesucht habe, denn wenn ich ehrlich bin wollte ich doch nur Positives von Doris ihren verlauf hören, und wenn die Ärzte mir was Negatives sagten, tja dann war der Schock natürlich groß, und die (Sorry) Scheiß Angst wurde noch größer !!
Ich habe bemerkt das es ein hin und her ist mit dieser krankheit, am einen tag ist alles gut, am anderen tag kann es schon wieder nicht so gut sein !!
Die Ärzte werden schon auf einen zukommen wenn es nötig ist !!
Was ich Richtig gemacht habe ist , das ich immer für meine Schwester da gewesen bin, ich habe nie vor Ihr geweint, ihr immer das gefühl gegeben das wir es zusammen schaffen, ich habe mit Ihr pläne gemacht, was wir alles machen wenn sie wieder gesund ist, ihr einfach versucht zu verstehen zu geben, das sie nicht alleine ist !!
Auch wenn meine Schwester nun gestorben ist, es gibt die Chance diese krankheit zu besiegen,
und daran müßt ihr glauben !!
Vielleicht hat ja noch jemand fragen, dann kann derjenige sich gerne an mir wenden.
Meine E- mail ist : <!-- BBcode auto-mailto start --><a href="mailto:"></a><!-- BBCode auto-mailto end -->

Lg Mathias