Hallo Jürgen,
eine stille Umarmung für Deine Familie und auch für Dich.
Man trägt die verlorenen Person in seinem Herzen und auch nach Jahren wird sie so in uns weiterleben.
Ob man von weiteren harten Schlägen verschont bleibt, ist nicht auszuschließen.
Oft fordert das Schicksal einen Menschen sehr hart.
An mir ist der Krug bisher nicht vorbei gekommen, ohne wieder eine neue Herhausforderung zu fordern.
Und diese Forderungen stärken uns auch im Kampf mit anderen, uns nicht vertrauten Menschen, zu reden und diesen Hilfe zu geben.
Seit stark in dem umgang mit Deiner Mutter. Sie braucht Deine Kraft.
Viele liebe Grüße
Anna-Christine
mein Vater, 73, AML, wirklich nichts mehr zu machen?
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Lieber Jürgen,
auch ich möchte Dir mein Beileid ausdrücken. Vor einem Jahr habe ich meine Frau ( 60 ) an AML M5 verloren. Die Ärzte sagten mir, " wenn jemand es schafft, dann ihre Frau" man sieht auch Ärzte können sich irren.
Ich selbst habe Deutschland verlassen, denn 40 wunderbare Ehejahre kann man nicht vergessen, aber die Erinnerungen kann man nicht zurücklassen.
Ich wünsche Dir Stärke, denn nun musst Du für Deine Mutter da sein, sie wird Dich brauchen.
Liebe Grüße Peter
auch ich möchte Dir mein Beileid ausdrücken. Vor einem Jahr habe ich meine Frau ( 60 ) an AML M5 verloren. Die Ärzte sagten mir, " wenn jemand es schafft, dann ihre Frau" man sieht auch Ärzte können sich irren.
Ich selbst habe Deutschland verlassen, denn 40 wunderbare Ehejahre kann man nicht vergessen, aber die Erinnerungen kann man nicht zurücklassen.
Ich wünsche Dir Stärke, denn nun musst Du für Deine Mutter da sein, sie wird Dich brauchen.
Liebe Grüße Peter
Vielen Dank allen für die tröstenden Worte.
Wir haben meinen Vater gestern zu Grabe getragen, es war der schwerste Gang in meinem Leben.
Wir werden ihn nie vergessen, aber das Leben muss weitergehen, obwohl es nie mehr so wie sonst sein wird.
Unserer Mutter müssen wir nun insbesondere ein Stütze sein, damit sie darüber hinweg kommt.
Hoffentlich werden wir künftig von solch schrecklichen Krankheiten verschont bleiben, aber das kann man leider nicht beeinflussen.
Danke nochmals an alle in diesem Forum, werde mich jetzt hier verabschieden.
Ich wünsche allen Betroffenen und deren Angehörigen viel Kraft, die sch..... Krankheit durchzustehen.
Jürgen
Wir haben meinen Vater gestern zu Grabe getragen, es war der schwerste Gang in meinem Leben.
Wir werden ihn nie vergessen, aber das Leben muss weitergehen, obwohl es nie mehr so wie sonst sein wird.
Unserer Mutter müssen wir nun insbesondere ein Stütze sein, damit sie darüber hinweg kommt.
Hoffentlich werden wir künftig von solch schrecklichen Krankheiten verschont bleiben, aber das kann man leider nicht beeinflussen.
Danke nochmals an alle in diesem Forum, werde mich jetzt hier verabschieden.
Ich wünsche allen Betroffenen und deren Angehörigen viel Kraft, die sch..... Krankheit durchzustehen.
Jürgen
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mein beileid!
sei stark und kränk dich nicht damit, denn das leben ist so. jeder von uns muss sterben!
ich habe meine freundin auch vor 2 wochen an leukämie verloren aber sich verrückt machen lohnt sich nicht, denn davon kommt sie nichts zurück!
ich wünsche dir alles gute für die zukunft!
mile
[addsig]
sei stark und kränk dich nicht damit, denn das leben ist so. jeder von uns muss sterben!
ich habe meine freundin auch vor 2 wochen an leukämie verloren aber sich verrückt machen lohnt sich nicht, denn davon kommt sie nichts zurück!
ich wünsche dir alles gute für die zukunft!
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Lieber Jürgen,
ich leide so sehr mit Euch.
Ich wünsche Euch noch viele, viele liebe gemeinsame Stunden. Stunden der Nachdenklichkeit, der Besinnung und Liebe, davon kannst Du Deinem Vater jeden Tag geben, so viel du willst.
Er wird Eure Nähe genießen und er fühlt sich wohl, so eine liebe Familie um sich zu haben.
Ich habe alles selbst durchlebt. Mein Wohnort lag 500 km entfernt von dem KH meiner Mutter.
Eine Schwester wohnte vor Ort. Als die letzten Stunden kamen, wartete meine Mutter, bis ich mit meinem Sohn kam, sie freute sich so sehr, das sie meinte, über den Berg zu sein, als wir wieder fuhren, schlief sie wenige Stunden danach ein. Leider konnte ich nicht dabei sein, da mein Mann selbst schwer krank war. Meine zwei Schwestern blieben vor Ort und begleiteten sie auf Ihren letzten Weg.
Versuch jede Stunde zu nutzen, ich mache mir viele Vorwürfe, das ich in den letzten 15 Stunden, nach meiner Abreise nicht dabei war !?? Obwohl sie meine Situation verstand und wir uns liebevoll verabschiedet hatten läßt es mir keine Ruhe! Keiner von uns ahnte, das es dann doch so schnell gehen kann...
Ich wünsche Euch viel Kraft.....
In Trauer und Erinnerungen Eike
ich leide so sehr mit Euch.
Ich wünsche Euch noch viele, viele liebe gemeinsame Stunden. Stunden der Nachdenklichkeit, der Besinnung und Liebe, davon kannst Du Deinem Vater jeden Tag geben, so viel du willst.
Er wird Eure Nähe genießen und er fühlt sich wohl, so eine liebe Familie um sich zu haben.
Ich habe alles selbst durchlebt. Mein Wohnort lag 500 km entfernt von dem KH meiner Mutter.
Eine Schwester wohnte vor Ort. Als die letzten Stunden kamen, wartete meine Mutter, bis ich mit meinem Sohn kam, sie freute sich so sehr, das sie meinte, über den Berg zu sein, als wir wieder fuhren, schlief sie wenige Stunden danach ein. Leider konnte ich nicht dabei sein, da mein Mann selbst schwer krank war. Meine zwei Schwestern blieben vor Ort und begleiteten sie auf Ihren letzten Weg.
Versuch jede Stunde zu nutzen, ich mache mir viele Vorwürfe, das ich in den letzten 15 Stunden, nach meiner Abreise nicht dabei war !?? Obwohl sie meine Situation verstand und wir uns liebevoll verabschiedet hatten läßt es mir keine Ruhe! Keiner von uns ahnte, das es dann doch so schnell gehen kann...
Ich wünsche Euch viel Kraft.....
In Trauer und Erinnerungen Eike
Nein Arno, mein Papa wird es nicht schaffen!
Er kämpft und kämpft, aber gegen diese Krankheit ist man machtlos.
Du hast Glück gehabt - mein Vater leider nicht......
Mittlerweile blutet er an den Schleimhäuten und es wird von Tag zu Tag schlimmer.
Gestern ist mir zum ersten Male aufgefallen, dass er im Gesicht so fahl und eingefallen ist.
Man hatte ihm die schwere Krankheit bisher nicht angesehen, aber gestern ist mir deutlich geworden, dass es nun steil bergab geht.
Selbst mein Vater hat sich erschrocken, als er sich beim Waschen im Spiegel gesehen hatte..
Er liegt mittlerweile auf einer Palliativ - Station, wo man sich liebevoll um ihn kümmert.
Wir sind täglich bei ihm und begleiten ihn auf seinem letzen Weg.
Wir sind uns in den letzten Tagen so nahe wie nie zuvor gekommen.
Vorgestern abend habe ich ihm noch gesagt, was mir seit langem am Herzen liegt und es tat gut!
Ich habe eine solche Angst vor dem Moment, wenn es soweit ist.
Es ist alles so fürchterlich - und das alles in der Weihnachtszeit.
Jürgen
Er kämpft und kämpft, aber gegen diese Krankheit ist man machtlos.
Du hast Glück gehabt - mein Vater leider nicht......
Mittlerweile blutet er an den Schleimhäuten und es wird von Tag zu Tag schlimmer.
Gestern ist mir zum ersten Male aufgefallen, dass er im Gesicht so fahl und eingefallen ist.
Man hatte ihm die schwere Krankheit bisher nicht angesehen, aber gestern ist mir deutlich geworden, dass es nun steil bergab geht.
Selbst mein Vater hat sich erschrocken, als er sich beim Waschen im Spiegel gesehen hatte..
Er liegt mittlerweile auf einer Palliativ - Station, wo man sich liebevoll um ihn kümmert.
Wir sind täglich bei ihm und begleiten ihn auf seinem letzen Weg.
Wir sind uns in den letzten Tagen so nahe wie nie zuvor gekommen.
Vorgestern abend habe ich ihm noch gesagt, was mir seit langem am Herzen liegt und es tat gut!
Ich habe eine solche Angst vor dem Moment, wenn es soweit ist.
Es ist alles so fürchterlich - und das alles in der Weihnachtszeit.
Jürgen
Meiner Mutter fehlte auch die Kraft und Sie bekam deshalb nur eine sehr leichte Chemo.
Sie wollte nur noch schlafen und sich ausruhen.
Als wir (drei Töchter und vier Enkel) ihr alle sagten, das sie sich auf uns verlassen kann, wir sie sehr lieben, kämpfte sie erst recht und wollte unbedingt bei uns bleiben. Erst als wir begriffen hatten, wie sehr sie Ruhe und ihren Schlaf braucht und sie sich ruhig ausschlafen soll, kann und darf, schlief sie für immer ein.
Ich wünsche Dir viel Kraft, für alles was kommt.
Eike
Sie wollte nur noch schlafen und sich ausruhen.
Als wir (drei Töchter und vier Enkel) ihr alle sagten, das sie sich auf uns verlassen kann, wir sie sehr lieben, kämpfte sie erst recht und wollte unbedingt bei uns bleiben. Erst als wir begriffen hatten, wie sehr sie Ruhe und ihren Schlaf braucht und sie sich ruhig ausschlafen soll, kann und darf, schlief sie für immer ein.
Ich wünsche Dir viel Kraft, für alles was kommt.
Eike
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