Hallo zusammen, bin auch ein fleißiger Leser dieser Seiten. Auch mein Onkel hatte CLL, 25 Jahre unbehandelt, dann 3 Chemos, ohne erfolg. Er verstarb an einer Lungenentzündung kurz nach seinem 60 geburtstag ( 10 tage nach der pensionierung !!! ) vor genau 2 Jahren. Ich habe vor 2,5 Jahren mit 36 Jahren die Diagnose CLL durch einen zufallsbefund erhalten.Werte langsam steigend. ... Da im Januar 06 140.000 Leukos, andere Werte normal, Nachtschweiß und starke Lym.-knoten, vergrößerte Milz beginn mit Chemo. Habe nun 2 Zyklen hinter mir die Werte sind zur Zeit bei 6500, Knoten sind kleiner geworden, am Dienstag Start des 3 Zyklus. Bisher bis auf starke Magenschmerzen- Übelkeit und Magenkrämpfe gut vertragen. Höre auch immer von den Ärzten nicht vererbbar, zufälle ??
Bin in München bei Prof. Hiller in guten Händen.
Gruß an alle " leidensgenossen" und ein frohes Osterfest
Klaus
Gibt es auch Leukämien ohne Erbgutveränderungen?
Ich lese hier schon länger mit, mein Onkel hatte Leukämie und ist leider daran gestorben. Vor fünf Jahren. Damals hieß es, Grund für den schlechten Verlauf wären Chromosomenveränderungen gewesen, die die Behandlung schwieriger machten. Ist aber nicht bei fast allen Leukämien eine Erbgutveränderung ursächlich? Mein Onkel sollte damals transplantiert werden, hat aber nach der 5. Chemo keine Vollremission erreicht, eine Herzmuskelentzündung hat ihm dann die letzten Kräfte geraubt.
Wäre das heute anders?
Liebe Grüße
Susanne
Wäre das heute anders?
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Susanne
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