und was ist jetzt nun mit katja, hat sie das alles geschafft?
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all rezidiv habe hoffnung verloren
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Liebe Katja!
Was soll ich sagen... Außer das es mir sehr sehr tut.
Du hast bestimmt tolle Freunde und eine tolle Familie, die dir hilft, dir Kraft gibt und dich unterstützt, wie ich es bei meinem Freund, der auch ALL hatte gemacht habe.
Ich werde an dich denken, und bitte gib die Hoffnung nicht auf, dafür ist das Leben viel zu kostbar, du wirst es schaffen!
Ganz viele liebe Grüße
Nadine
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Was soll ich sagen... Außer das es mir sehr sehr tut.
Du hast bestimmt tolle Freunde und eine tolle Familie, die dir hilft, dir Kraft gibt und dich unterstützt, wie ich es bei meinem Freund, der auch ALL hatte gemacht habe.
Ich werde an dich denken, und bitte gib die Hoffnung nicht auf, dafür ist das Leben viel zu kostbar, du wirst es schaffen!
Ganz viele liebe Grüße
Nadine

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hallo an alle,
ich möchte mich ganz ganz herzlich für die lieben und sehr tröstenden worte bedanken.
gerhard, deine geschichte habe ich mir gleich ausdrucken lassen und sie hängt jetzt bei meinem bett.
ich werde kämpfen auch wenn es im moment sehr schwer fällt. ich habe ziemlich mit nebenwirkungen zu kämpfen.
morgen beginnt ein neues jahr und ich hoffe ich kann es auch als neuanfang nutzen.
ich wünsche allen hier alles erdenklich gute und ein schönes neues jahr.
ich hoffe der kleinen ( 19 monate aml) gehts auch soweit gut?
lg katia
ich möchte mich ganz ganz herzlich für die lieben und sehr tröstenden worte bedanken.
gerhard, deine geschichte habe ich mir gleich ausdrucken lassen und sie hängt jetzt bei meinem bett.
ich werde kämpfen auch wenn es im moment sehr schwer fällt. ich habe ziemlich mit nebenwirkungen zu kämpfen.
morgen beginnt ein neues jahr und ich hoffe ich kann es auch als neuanfang nutzen.
ich wünsche allen hier alles erdenklich gute und ein schönes neues jahr.
ich hoffe der kleinen ( 19 monate aml) gehts auch soweit gut?
lg katia
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Hallo Katia,
ich möchte dir eine Geschichte aus der persischen Mystik erzählen:
Ein Wanderer schleppte sich mühselig auf einer scheinbar unendlichen staubigen Straße dahin. Er war über und über mit Säcken und Lasten behangen. Ein schwerer Sandsack hing an seinem Rücken, um seinen Körper hatte er einen dicken Wasserschlauch geschlungen. In der rechten Hand schleppte er einen schweren Stein, in der linken hielt er einen Geröllbrocken. Um seinen Hals baumelte an einem dicken Strick ein alter Mühlstein. Um seine Fußgelenke waren rostige Ketten geschlungen, an denen er schwere Gewichte durch den Staub schleifte. Auf dem Kopf balancierte er einen halbfauligen Kürbis. Bei jedem seiner Schritte klirrten die Ketten, ächzend und stöhnend schleppte er sich voran, wobei er über sein hartes Schicksal klagte und die Müdigkeit, unter der er ständig litt.
Auf seinem Weg begegnete ihm in der glühenden Mittagshitze ein Bauer, der ihn fragte: "Oh, müder Wanderer, warum belastest du dich mit diesem Felsbrocken?" "Ja, du hast Recht, das habe ich noch gar nicht bemerkt", antwortete der Wanderer. Er warf den Steinbrocken weit von sich und fühlte sich gleich viel leichter. Nach einer Weile begenete er einem anderen Bauern, der ihn fragte: "Sag, müder Wanderer, warum plagst du dich so sehr mit diesem halbfaulen schweren Kürbis ab und diesen schweren Eisenketten, die du hinter dir herziehst? Der Wanderer antwortete: "Ich bin so froh, dass du mich darauf aufmerksam machst. Ich habe bisher gar nicht bemerkt, was ich mir damit antue", sagte er und schüttelte die Ketten ab, zerschmetterte den Kürbis im Straßengraben. Und gleich fühlte er sich leichter. Doch schon nach kurzer Zeit begann sein Leiden von neuem. Da kam ein Bauer gerade vom Felde und betrachtete den Wanderer erstaunt: "Oh, guter Mann, du trägst ja Sand im Rucksack. Was du dort vorne in der Ferne siehst, ist Sand, nichts als Sand - mehr als du jemals tragen könntest. Und dann dein Wasserschlauch? Als wolltest du die Wüste Kawir durchqueren! Dabei fließt doch genau neben dir ein klarer Fluss, der deinen Weg noch lange begleiten wird." "Danke dir, Bauer, jetzt merk ich, was ich mit mir herumgeschleppt habe." Mit diesen Worten riss der Wanderer den Wasserschlauch auf, dessen brackiges Wasser sofort im Boden versank und füllte mit dem Sand aus seinem Rucksack ein Schlagloch in der Straße. Sinnend stand er da und schaute auf die untergehende Sonne. Die letzten Sonnenstrahlen schickten ihm die Erleuchtung: Er blickte an sich herab und sah den schweren Mühlstein an seinem Hals. Da bemerkte er, dass es der Stein war, der ihn so nach unten zog. Er band ihn los und warf ihn so weit er nur konnte. Befreit von all seinen Lasten schritt er leichten Fußes durch die Abendkühle, um eine Herberge zu finden.
Wir alle tragen viel Ballast mit uns herum. Katia, ich wünsche dir, dass du den schwersten Stein, der dein Leben so nach unten zieht, die Leukämie, losbindest und ihn so weit du kannst von dir wegwirfst. Ich wünsche dir für das neue Jahr, dass du die Krankheit endgültig besiegst, glaube ganz fest daran. Hab keine Angst und setz dir wertvolle Ziele für eine glückliche Zukunft. Du schaffst das!
Alles Gute.
Gerhard
ich möchte dir eine Geschichte aus der persischen Mystik erzählen:
Ein Wanderer schleppte sich mühselig auf einer scheinbar unendlichen staubigen Straße dahin. Er war über und über mit Säcken und Lasten behangen. Ein schwerer Sandsack hing an seinem Rücken, um seinen Körper hatte er einen dicken Wasserschlauch geschlungen. In der rechten Hand schleppte er einen schweren Stein, in der linken hielt er einen Geröllbrocken. Um seinen Hals baumelte an einem dicken Strick ein alter Mühlstein. Um seine Fußgelenke waren rostige Ketten geschlungen, an denen er schwere Gewichte durch den Staub schleifte. Auf dem Kopf balancierte er einen halbfauligen Kürbis. Bei jedem seiner Schritte klirrten die Ketten, ächzend und stöhnend schleppte er sich voran, wobei er über sein hartes Schicksal klagte und die Müdigkeit, unter der er ständig litt.
Auf seinem Weg begegnete ihm in der glühenden Mittagshitze ein Bauer, der ihn fragte: "Oh, müder Wanderer, warum belastest du dich mit diesem Felsbrocken?" "Ja, du hast Recht, das habe ich noch gar nicht bemerkt", antwortete der Wanderer. Er warf den Steinbrocken weit von sich und fühlte sich gleich viel leichter. Nach einer Weile begenete er einem anderen Bauern, der ihn fragte: "Sag, müder Wanderer, warum plagst du dich so sehr mit diesem halbfaulen schweren Kürbis ab und diesen schweren Eisenketten, die du hinter dir herziehst? Der Wanderer antwortete: "Ich bin so froh, dass du mich darauf aufmerksam machst. Ich habe bisher gar nicht bemerkt, was ich mir damit antue", sagte er und schüttelte die Ketten ab, zerschmetterte den Kürbis im Straßengraben. Und gleich fühlte er sich leichter. Doch schon nach kurzer Zeit begann sein Leiden von neuem. Da kam ein Bauer gerade vom Felde und betrachtete den Wanderer erstaunt: "Oh, guter Mann, du trägst ja Sand im Rucksack. Was du dort vorne in der Ferne siehst, ist Sand, nichts als Sand - mehr als du jemals tragen könntest. Und dann dein Wasserschlauch? Als wolltest du die Wüste Kawir durchqueren! Dabei fließt doch genau neben dir ein klarer Fluss, der deinen Weg noch lange begleiten wird." "Danke dir, Bauer, jetzt merk ich, was ich mit mir herumgeschleppt habe." Mit diesen Worten riss der Wanderer den Wasserschlauch auf, dessen brackiges Wasser sofort im Boden versank und füllte mit dem Sand aus seinem Rucksack ein Schlagloch in der Straße. Sinnend stand er da und schaute auf die untergehende Sonne. Die letzten Sonnenstrahlen schickten ihm die Erleuchtung: Er blickte an sich herab und sah den schweren Mühlstein an seinem Hals. Da bemerkte er, dass es der Stein war, der ihn so nach unten zog. Er band ihn los und warf ihn so weit er nur konnte. Befreit von all seinen Lasten schritt er leichten Fußes durch die Abendkühle, um eine Herberge zu finden.
Wir alle tragen viel Ballast mit uns herum. Katia, ich wünsche dir, dass du den schwersten Stein, der dein Leben so nach unten zieht, die Leukämie, losbindest und ihn so weit du kannst von dir wegwirfst. Ich wünsche dir für das neue Jahr, dass du die Krankheit endgültig besiegst, glaube ganz fest daran. Hab keine Angst und setz dir wertvolle Ziele für eine glückliche Zukunft. Du schaffst das!
Alles Gute.
Gerhard

meine tochter ist 19 monate alt. Du bist nicht allein ich bete fur euch. einmel geschaf warum nicht nochmal.
mal. Hängen lassen ist einfach kämpfen ist schwer.IIhr macht das mit links. Sie hat AML .wir waren fast fertig mit de behandlung jetzt hat sie plötzlich im nerven wasser zellen.Wir sind auch sehr verzweilfelt aber
kämpfen weiter.Bitte sei stark
mal. Hängen lassen ist einfach kämpfen ist schwer.IIhr macht das mit links. Sie hat AML .wir waren fast fertig mit de behandlung jetzt hat sie plötzlich im nerven wasser zellen.Wir sind auch sehr verzweilfelt aber
kämpfen weiter.Bitte sei stark
<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 CELLPADDING=3 CELLSPACING=1 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font class="pn-sub">Zitat:</font><HR noshade height=1></TD></TR><TR><TD><FONT class="pn-sub"><BLOCKQUOTE>hallo
ich bin ziemlich verzweifelt und weiß einfach nicht mehr wie es weider gehen soll.
ich bin 35 jahre alt und bei mir ist vor 3 jahren eine all (ph+) diagnostiziert worden.
die darauf eingeleitete chemotherapien hatten eine teilremission erbracht. dann mußte ich mich aber kuzr darauf noch einer knochenmarktransplantation unterziehen.
mir ging es teils echt absolut schlecht und ich wollte nicht mehr kämpfen.
aber es hatte sich gelohnt. ich hatte es geschafft.
ich habe wieder mut gefasst und mich auf ein "normales" leben begonnen zu freuen.
jetzt hat mich aber die vergangenheit wieder eingeholt.
ich habe vor knapp 1 woche eine erkältung die zunehmend schlimmer wurde. ich fühlte mich schlapp.
bei der routineblutabnahme hatte ich schon so eine vorahnung/ panik.
als ich dann meinen arzt mit einem sehr ernsten gesicht auf mich zukommen sah dachte ich nur:
nein bitte nicht.
aber leider hatte er keine gute nachrichten! verdacht auf rezidiv.
die darauf folgende punktion bestätigte den verdacht. meine leukämie ist zurück.
wohl agressiver als zuvor.
ich habe jetzt jeden mut verloren und habe absolut angst vor dem was kommen wird.
würde mich über antwort freuen, wenn mir jemand etwas mut zusprechen könnte
lg katia <IMG SRC="modules/phpBB_14/images/smiles/icon_cry.gif"> </BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR noshade height=1></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End --> <IMG SRC="modules/phpBB_14/images/smiles/icon_razz.gif">
ich bin ziemlich verzweifelt und weiß einfach nicht mehr wie es weider gehen soll.
ich bin 35 jahre alt und bei mir ist vor 3 jahren eine all (ph+) diagnostiziert worden.
die darauf eingeleitete chemotherapien hatten eine teilremission erbracht. dann mußte ich mich aber kuzr darauf noch einer knochenmarktransplantation unterziehen.
mir ging es teils echt absolut schlecht und ich wollte nicht mehr kämpfen.
aber es hatte sich gelohnt. ich hatte es geschafft.
ich habe wieder mut gefasst und mich auf ein "normales" leben begonnen zu freuen.
jetzt hat mich aber die vergangenheit wieder eingeholt.
ich habe vor knapp 1 woche eine erkältung die zunehmend schlimmer wurde. ich fühlte mich schlapp.
bei der routineblutabnahme hatte ich schon so eine vorahnung/ panik.
als ich dann meinen arzt mit einem sehr ernsten gesicht auf mich zukommen sah dachte ich nur:
nein bitte nicht.
aber leider hatte er keine gute nachrichten! verdacht auf rezidiv.
die darauf folgende punktion bestätigte den verdacht. meine leukämie ist zurück.
wohl agressiver als zuvor.
ich habe jetzt jeden mut verloren und habe absolut angst vor dem was kommen wird.
würde mich über antwort freuen, wenn mir jemand etwas mut zusprechen könnte
lg katia <IMG SRC="modules/phpBB_14/images/smiles/icon_cry.gif"> </BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR noshade height=1></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End --> <IMG SRC="modules/phpBB_14/images/smiles/icon_razz.gif">
hallo ihr,
nachdem meine mutter probleme mit ihrem blutbild hat (thrombzyten bei rund 10.000), war ich natürlich auf der suche und bin auf dieses forum gestoßen. sicherlich ist die krankheit nicht vergleichbar, denn aktuell wird mit tabletten versucht, dies in den griff zu bekommen! sollte dies innerhalb vier wochen nicht anschlagen, kommt ein nächster schritt! wollen wir nicht hoffen! schlägt alles nicht an, kommt sicherlich die spende von knochenmark in frage, aber so weit will ich überhaupt nicht denken. wie man diese form der krankheit nennt, kann ich nicht sagen. meine mutter hatte bereits vor 18 jahren dieses problem, und da stand sie kurz vor einer chemo, weil diese thrombos immer weiter gefallen waren, trotz einiger therapien. was sich seit damals geändert hat, ist mir auch nicht wirklich bekannt! jedenfalls wurde es damals nicht zuerst mit tabletten versucht!
was wollte ich eigentlich schreiben? katia, wenn ich deine zeilen so lese, dann wird mir als gesunder mensch so langsam bewusst, über welchen mist ich den ganzen tag nachdenke, bzw. was "gesunde" für probleme haben! unglaublich..... man kommt ganz schnell wieder auf den boden der tatsachen zurück, wenn man in der uni war, um seine eigene mutter zu besuchen.
ich wünsche dir das allerbeste und hoffe, dass alles wieder gut wird. kopf hoch und bleib stark, verliere den glauben nicht, dann wirst du es ganz bestimmt schaffen.
andreas
nachdem meine mutter probleme mit ihrem blutbild hat (thrombzyten bei rund 10.000), war ich natürlich auf der suche und bin auf dieses forum gestoßen. sicherlich ist die krankheit nicht vergleichbar, denn aktuell wird mit tabletten versucht, dies in den griff zu bekommen! sollte dies innerhalb vier wochen nicht anschlagen, kommt ein nächster schritt! wollen wir nicht hoffen! schlägt alles nicht an, kommt sicherlich die spende von knochenmark in frage, aber so weit will ich überhaupt nicht denken. wie man diese form der krankheit nennt, kann ich nicht sagen. meine mutter hatte bereits vor 18 jahren dieses problem, und da stand sie kurz vor einer chemo, weil diese thrombos immer weiter gefallen waren, trotz einiger therapien. was sich seit damals geändert hat, ist mir auch nicht wirklich bekannt! jedenfalls wurde es damals nicht zuerst mit tabletten versucht!
was wollte ich eigentlich schreiben? katia, wenn ich deine zeilen so lese, dann wird mir als gesunder mensch so langsam bewusst, über welchen mist ich den ganzen tag nachdenke, bzw. was "gesunde" für probleme haben! unglaublich..... man kommt ganz schnell wieder auf den boden der tatsachen zurück, wenn man in der uni war, um seine eigene mutter zu besuchen.
ich wünsche dir das allerbeste und hoffe, dass alles wieder gut wird. kopf hoch und bleib stark, verliere den glauben nicht, dann wirst du es ganz bestimmt schaffen.
andreas
hallo ihr beiden,
ich möchte mich ganz ganz herzlich bei euch für die lieben und aufmunternden worte bedanken.
es hat mir sehr gut getan sie zu lesen.
ich habe heute ein sehr intensives gespräch mit meinem zuständigen arzt geführt und habe mich dazu entschlossen es nochmals zu wagen. sprich ich lasse mich nochmals auf die ganze
totur ein. chemo, etc.
ich habe große angst davor und ich weiß die chancen sind nicht gerade hoch aber wenn ich jetzt aufgebe dann habe ich schon verloren.
es wird bestimmt nicht einfach und wenn ich an die ganzen nebenwirkungen denke, ohje aber da muß ich jetzt durch.
mir ist nur angst und bange weihnachten in der klinik verbringen zu müssen, denn ich muß gleich mit der therapie beginnen.
also nochmals ganz lieben dank
katia
ich möchte mich ganz ganz herzlich bei euch für die lieben und aufmunternden worte bedanken.
es hat mir sehr gut getan sie zu lesen.
ich habe heute ein sehr intensives gespräch mit meinem zuständigen arzt geführt und habe mich dazu entschlossen es nochmals zu wagen. sprich ich lasse mich nochmals auf die ganze
totur ein. chemo, etc.
ich habe große angst davor und ich weiß die chancen sind nicht gerade hoch aber wenn ich jetzt aufgebe dann habe ich schon verloren.
es wird bestimmt nicht einfach und wenn ich an die ganzen nebenwirkungen denke, ohje aber da muß ich jetzt durch.
mir ist nur angst und bange weihnachten in der klinik verbringen zu müssen, denn ich muß gleich mit der therapie beginnen.
also nochmals ganz lieben dank
katia
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- Beiträge: 193
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Hallo Katja,
ich habe erstmal ein paar Stunden gebraucht, um Dir antworten zu können. Ich kann Deine tiefe Verzweiflung gut verstehen! Die Medizin findet hoffentlich einen Weg Dir zu helfen!
Als ich vor 2 1/2 Jahren mit meiner Diagnose konfrontiert war, habe ich verzweifelt nach Hilfe für meine Psyche gesucht. Ich habe schnell Vertrauen zu meinen Ärzten gefasst und wusste sie würden mir helfen, aber ich spürte instinktiv, dass dies nicht reichen würde, ich musste auch selber etwas tun.
Durch einen Mitpatienten bekam ich den Tipp O.C. Simonton" Wieder gesund werden" zu lesen, bzw. damit zu arbeiten. Später erfuhr ich, dass viele Uni-Kliniken mit diesem Buch arbeiten.
Es hat mir wirklich sehr geholfen, meine Kräfte zu kanalisieren und nicht in Verzweiflung zu erstarren.
Ich habe mir immer wieder gesagt, es muss doch ein Sinn hinter unserer Krankheit stehen, es kann doch nicht umsonst sein, so leiden zu müssen. Durch die Lektüre konnte ich viel lernen und verstehen.
Ich möchte Thomas zustimmen indem man Hilfen in vielerlei Richtung suchen muss und für sich dann den jeweiligen Beistand findet, der uns tröstet dies alles durchzustehen.
Ich hoffe Du kannst Deine Kräfte nochmals mobilisieren und Zuversicht finden!
Liebe Grüsse
Heide
[addsig]
ich habe erstmal ein paar Stunden gebraucht, um Dir antworten zu können. Ich kann Deine tiefe Verzweiflung gut verstehen! Die Medizin findet hoffentlich einen Weg Dir zu helfen!
Als ich vor 2 1/2 Jahren mit meiner Diagnose konfrontiert war, habe ich verzweifelt nach Hilfe für meine Psyche gesucht. Ich habe schnell Vertrauen zu meinen Ärzten gefasst und wusste sie würden mir helfen, aber ich spürte instinktiv, dass dies nicht reichen würde, ich musste auch selber etwas tun.
Durch einen Mitpatienten bekam ich den Tipp O.C. Simonton" Wieder gesund werden" zu lesen, bzw. damit zu arbeiten. Später erfuhr ich, dass viele Uni-Kliniken mit diesem Buch arbeiten.
Es hat mir wirklich sehr geholfen, meine Kräfte zu kanalisieren und nicht in Verzweiflung zu erstarren.
Ich habe mir immer wieder gesagt, es muss doch ein Sinn hinter unserer Krankheit stehen, es kann doch nicht umsonst sein, so leiden zu müssen. Durch die Lektüre konnte ich viel lernen und verstehen.
Ich möchte Thomas zustimmen indem man Hilfen in vielerlei Richtung suchen muss und für sich dann den jeweiligen Beistand findet, der uns tröstet dies alles durchzustehen.
Ich hoffe Du kannst Deine Kräfte nochmals mobilisieren und Zuversicht finden!
Liebe Grüsse
Heide
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Hallo Katja,
nachdem ich selbst von einer Leukämie betroffen bin lese ich immer wieder Krankengeschichten und habe dabei oft mitbekommen dass auch Rezidive nach einer KMT oft noch heil- oder beherrschbar sind. Vielleicht ist auch so, dass wenn es, wie Du schreibst, noch agressiver ist evtl. auch besser auf Medikamente reagiert ?
In angstvollen Zeiten habe ich mir folgenden Gesangbuchvers auf meinen Schreibtisch gestellt:
"Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag."
Mir hat geholfen und hilft dass ich mich um meinen Glauben gekümmert habe, allerdings nicht so, dass ich nun angstfrei wäre...
Ich wünsch Dir Kraft und Mut
Thomas
[addsig]
nachdem ich selbst von einer Leukämie betroffen bin lese ich immer wieder Krankengeschichten und habe dabei oft mitbekommen dass auch Rezidive nach einer KMT oft noch heil- oder beherrschbar sind. Vielleicht ist auch so, dass wenn es, wie Du schreibst, noch agressiver ist evtl. auch besser auf Medikamente reagiert ?
In angstvollen Zeiten habe ich mir folgenden Gesangbuchvers auf meinen Schreibtisch gestellt:
"Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag."
Mir hat geholfen und hilft dass ich mich um meinen Glauben gekümmert habe, allerdings nicht so, dass ich nun angstfrei wäre...
Ich wünsch Dir Kraft und Mut
Thomas
[addsig]
hallo
ich bin ziemlich verzweifelt und weiß einfach nicht mehr wie es weider gehen soll.
ich bin 35 jahre alt und bei mir ist vor 3 jahren eine all (ph+) diagnostiziert worden.
die darauf eingeleitete chemotherapien hatten eine teilremission erbracht. dann mußte ich mich aber kuzr darauf noch einer knochenmarktransplantation unterziehen.
mir ging es teils echt absolut schlecht und ich wollte nicht mehr kämpfen.
aber es hatte sich gelohnt. ich hatte es geschafft.
ich habe wieder mut gefasst und mich auf ein "normales" leben begonnen zu freuen.
jetzt hat mich aber die vergangenheit wieder eingeholt.
ich habe vor knapp 1 woche eine erkältung die zunehmend schlimmer wurde. ich fühlte mich schlapp.
bei der routineblutabnahme hatte ich schon so eine vorahnung/ panik.
als ich dann meinen arzt mit einem sehr ernsten gesicht auf mich zukommen sah dachte ich nur:
nein bitte nicht.
aber leider hatte er keine gute nachrichten! verdacht auf rezidiv.
die darauf folgende punktion bestätigte den verdacht. meine leukämie ist zurück.
wohl agressiver als zuvor.
ich habe jetzt jeden mut verloren und habe absolut angst vor dem was kommen wird.
würde mich über antwort freuen, wenn mir jemand etwas mut zusprechen könnte
lg katia <IMG SRC="modules/phpBB_14/images/smiles/icon_cry.gif">
ich bin ziemlich verzweifelt und weiß einfach nicht mehr wie es weider gehen soll.
ich bin 35 jahre alt und bei mir ist vor 3 jahren eine all (ph+) diagnostiziert worden.
die darauf eingeleitete chemotherapien hatten eine teilremission erbracht. dann mußte ich mich aber kuzr darauf noch einer knochenmarktransplantation unterziehen.
mir ging es teils echt absolut schlecht und ich wollte nicht mehr kämpfen.
aber es hatte sich gelohnt. ich hatte es geschafft.
ich habe wieder mut gefasst und mich auf ein "normales" leben begonnen zu freuen.
jetzt hat mich aber die vergangenheit wieder eingeholt.
ich habe vor knapp 1 woche eine erkältung die zunehmend schlimmer wurde. ich fühlte mich schlapp.
bei der routineblutabnahme hatte ich schon so eine vorahnung/ panik.
als ich dann meinen arzt mit einem sehr ernsten gesicht auf mich zukommen sah dachte ich nur:
nein bitte nicht.
aber leider hatte er keine gute nachrichten! verdacht auf rezidiv.
die darauf folgende punktion bestätigte den verdacht. meine leukämie ist zurück.
wohl agressiver als zuvor.
ich habe jetzt jeden mut verloren und habe absolut angst vor dem was kommen wird.
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