Hallo Natalie,

ich habe auch so etliche Jahre Glivec genommen, ohne meßbare Leber-/Nierenschäden bis heute (toitoi). Es könnte also - muß aber nicht davon kommen.
Allerdings: Bei mir wurden vom ersten Tag an routinemäßig beii jeder Blutkontrolle auch die Leber-/Nierenwerte mit überprüft, so daß Probleme nicht erst nach 14 Jahren, sondern schnell auffallen würden.
Das scheint bei Deiner Mutter nicht gemacht worden zu sein, wäre aber das erste, was ich ändern lassen würde - damit man wenigstens sehen kann, ob die Werte sich weiter verschlechtern oder ob das vielleicht nur vorübergehend war wegen irgend eines anderen Problems usw.
Natürlich kann man das Medikament wechseln, aber das sind alles keine Gummibärchen. Also vorab Prüfung, ob man die Leber-/Nierenwerte nicht vielleicht anderweitig bessern könnte, Diät eingeschlossen, dann vielleicht Überlegungen zur Dosis, dann ggf. Überlegungen, welches andere Medikament besser passen könnte. Aber das muß der Arzt machen.

Viel Erfolg,
Pascal.

Hallo meine Lieben!
Ich melde mich hier wegen der Gesundheit meiner Mama.
Sie nimmt seit 2002 Glivec gegen ihre CML und ihre Blutwerte sind gut (9000 Leukos).
Sie war immer sehr schlapp und abgeschlagen durch die Krankheit und die Medikamente, aber nun geht es ihr zunehmend schlechter.
Sie wurde jetzt durchgecheckt und ihre Nieren und Leber Werte sind schlecht. Milz und Herz sind okay. Es wird vermutet dass es von Glivec kommen könnte.

Habt ihr damit schon Erfahrungen machen müssen?
Hat jemand von euch oder euren Angehörigen mal von Glivec auf ein anderes Medikament erfolgreich gewechselt?
Oder wisst ihr eine Möglichkeit/ Therapie trotz weiterer Einnahme Leber und Nieren zu schonen? Oder CML Medikamente, die die Nieren und Leber nicht so sehr belasten?

Früher wurde bei ihr im Rahmen einer Studie getestet Glivec abzusetzen. Gibt es dies bezüglich neue Ergebnisse?


Liebe Grüße
würde mich sehr über alle Arten von Antworten freuen!