Hallo Anna,

dir ebenfalls ein frohes neues Jahr!

Und Danke für deine Antwort, ich werde Michael mal anschreiben.

Ich hoffe, dass dieser Erguss mit Diuretika weg geht, und ich nicht erneut punktiert werden muss...

LG Anke

Hallo liebe Anke,

erst mal, trotz allem ein frohes neues Jahr. Es tut mir sehr leid, was Du alles durchmachen musstest und musst. Bezüglich der Wassereinlagerung solltest Du mal mit Michael Kontakt aufnehmen. Denn bis zu unserem Treffen in D'dorf ist es noch zu lang.

Ich drücke Dir die Daumen, dass alles gut wird.

Lieben Gruß
Anna

Hallo,

ich mache dann mal einen eigenen Thread auf... Inzwischen kann ich mich auch wieder einloggen

Ich hatte vor Weihnachten einen Infekt unbekannter Art mit 40°C Fieber, und Ausschlag der sich von einem Punkt später über fast den ganzen Körper ausbreitete.
Verdacht war zunächst Gürtelrose, als der Ausschlag noch auf eine Seite begrenzt vom Bauch zum Rücken ging.

Als das Fieber nach 5 Tagen nicht besser wurde, habe ich mich ins Krankenhaus einweisen lassen, hier wurde eine Infektion festgestellt, Entzündungswerte und Leukozyten waren erhöht.
Nach der ersten Antibiotikagabe stoppte die Ausbreitung des Ausschlages und das Fieber war einen Tag später auch schon runter gegangen.

Außerdem wurde bei der Aufnahme üblichen Röntgenaufnahme ein massiver Pleuraerguss festgestellt...
nach Beseitigung durch Punktierung und ein paar Tage Diuretika ist er jetzt nach knapp 2 Wochen wieder da (vielleicht nicht so massiv, aber hörbar). Ich hatte im KH eine Woche Pause mit Sprycel, und habe auch ein paar Tage nach Wiederbeginn der Einnahme gemerkt, dass mein Gesicht morgens wieder geschwollen ist, was ein paar Tage ganz weg war. Auch denke ich, dass ich am ganzen Körper mehr Wasser einlagere als nötig... das sagt mein Körpergefühl und die Waage...
Und da ist jetzt weiß, wie viel Wasser ungefähr eingelagert wurde, merke ich es jetzt auch.

Ist hier vielleicht jemand, der noch Erfahrungen mit Pleuraergüssen und Wassereinlagerungen gemacht hat? Ich nehme Sprycel jetzt seit 6 Jahren... gibt es Hinweise darauf, dass diese Nebenwirkung häufiger nach längerer Zeit auftritt? Oder könnte auch das Herz dafür verantwortlich sein, wobei im KH auch ein EKG gemacht wurde und da ich nichts gehört habe, wohl nichts auffälliges festgestellt wurde?!
Gibt es hier jemanden, der wegen Wassereinlagerungen ständig Diuretika nimmt?
Nächste Woche habe ich einen Termin bei meiner Hämatologin, der ich diese Fragen auch stellen werde...

Im Erguss wurden übrigens keine bösartigen Zellen gefunden.

Viele Grüße

Anke