Infiltration in die Lunge.

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bernd51
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Re: Infiltration in die Lunge.

Beitrag von bernd51 » 08.03.2014, 18:03

Danke Thomas,

da ich mir jeden Abend eine Ladung Insulin verpasse, wäre das kein Problem.
Ich hatte da auch schon mal darüber nachgedacht, aber aufgrund meiner allergischen Reaktion bisher davon abgesehen. Werde das aber jetzt ins Auge fassen.

Gruß
Bernd

Thomas55
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Re: Infiltration in die Lunge.

Beitrag von Thomas55 » 08.03.2014, 17:26

Bernd, schau mal hier : http://www.octapharma.de/de/service/imm ... dlung.html

wenn Du fit genug bist, d.h. in der Lage Dir selbst eine kleine Nadel in die Bauchhaut zu stechen, könntest Du diese Variante, die leider bei den Ärzten wenig bekannt ist, machen. Ich mach das so seit Jahren, großer Vorteil für Dich wäre, dass es subcutan eigentlich kaum diese Nebenwirkungen die bei i.V. möglich sind geben kann. Nach meiner Meinung nach wirkt es auch besser da gleichmäßigere Versorgung mit IgG. Kortison würde ja den Effekt ohnehin mindern, da es ja das Immunsystem noch weiter runter fährt.

Gruß
Thomas

bernd51
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Re: Infiltration in die Lunge.

Beitrag von bernd51 » 08.03.2014, 16:10

Hallo Thomas,

ja, das mit dem Lk ist nicht schön. Im Dez. 12 haben sie mir den re. Oberlappen entfernt.
Dann hieß es, geheilt. Vor 4 Wochen haben sie im li. Oberlappen 3 Segmente entfernt.
Es heißt, geheilt. am 5.3.14 haben sie beim CT diese Infiltration entdeckt und für
beobachtungswürdig befunden. Das kenne ich, mein Zweitkarzinom hatten sie vor wenigen Monaten noch als Narbengebilde gesehen. Das wuchs dann aber zügig.

Die Immoglobine habe ich von 11/2012 bis 12/ 2013 genommen. Dann waren die Werte im grünen Bereich. Da die Einnahme immer sehr unangenehm war ( ich reagierte sehr allergisch auf die Immoglobine), bekam ich immer eine große Ladung Cortison vorweg.
Das hieß extreme Zuckerwerte. Da war ich froh, das da erstmal Pause war.

Ich bin mir auch nicht sicher, ob die beiden Bronchialkarzinome nicht durch den Antikörpermangel begünstigt war. Mein Onkologe glaubt nicht.

Am Montag bin ich bei ihm und werde ihn wegen der Infaltration befragen.

Lg. Bernd

Thomas55
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Re: Infiltration in die Lunge.

Beitrag von Thomas55 » 08.03.2014, 14:34

oh je, Bernd, auch das noch...Mit Lungenkrebs kenne ich mich gar nicht aus, bei der Cll müsste man halt genauer schauen (mit Bronchoskop usw.) in die Lunge rein was die "Infiltration" meint bezw. verursacht. Bei Cll würde ich da in erster Linie an Pilze denken. Wenn ich im "Hallek"-Buch nachschlage, schreibt er von einer möglichen Parenchyminfiltration, die man radiologisch nicht sicher beurteilen kann, Pleuraergüsse hatten wir schon in der Gruppe....

Gruß
Thomas

Ach so, noch was, Du schreibst dass Du 12/13 den Antikörpermangel behandeln liest, machst Du das nicht mehr ? Sind die Werte wieder ok ? Nachgewiesen ist dass die Globulinsubstitution die Häufigkeit der Infekte stark senkt und damit die Lebensqualtität erhöht. Ich substituiere deshalb regelmäßig seit 1999, Ziel sollte ein IgG Wert von 5(00) sein.

bernd51
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Infiltration in die Lunge.

Beitrag von bernd51 » 08.03.2014, 11:13

Hallo,

bin alter Cll´er, seit August 2005 habe ich damit zu tun. 2011 hatte ich meine letzte
Behandlung, mit Bendamustin und Rituximab. Hat gut geklappt. Alle Werte in Remission,
bis auf die Immunwerte. Ich bekam ein Antikörpermangelsyndrom.
Das wurde 2012/2013 behandelt.
Weil es aber nicht reichte, bekam ich 2012 noch Lungenkrebs.

Nun haben Sie letzte Woche bei einem CT eine infiltrative Veränderung im linken ventralen Unterlappen ( Lunge) festgestellt.
Nun meine Frage, hat jemand so etwas im Zusammenhang mit Cll auch schon mal gehabt, oder von gehört ?
Würde mich interessieren.

Lg. Bernd

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