wow, Respekt. So viele Posts um herauszufinden, dass alle im Grunde derselben Meinung sind.

Gruß
Daggi
Sicherlich kann ich davon ausgehen, dass ich mit der Einnahme von Paracetamol an drei aufeinander folgenden Tagen nicht zur Gruppe >Dauergebrauch< und >über etliche Jahre gehöre<.alphalupo hat geschrieben:Jedenfalls sollte man Schmerzmittel, egal welche, tunlichst vermeiden. Auch Novalgin ist nicht ohne: Meine Stiefmutter hat Novalgin gegen Mikräne genommen, etliche Jahre und dadurch eine Niere eingebüßt!
Hallo Alphalupoalphalupo hat geschrieben:@Tinaa
Niemals nicht Paracetamol und Tasigna zusammen nehmen! Das ist u.U. lebensgefährlich!!!
Das sagte man mir bei Glivec ein Jahr lag, dass ich dem Körper Zeit geben muss sich daran zu gewöhnen. Leukämie ist kein Schnupfen und ich bin lebensbedrohlich erkrankt. Doch egal wie gut Tasigna oder die anderen wirken - ich will weiter versuchen die Nebenwirkungen loszuwerden.waterman hat geschrieben:Hallo Tina,
unter Glivec hat ich auch Wassereinlagerungen. unter Tasigna gar nichts, auch sonst keine NW. Wielang hast Du nun Tasingna? Vielleicht muss man dem Körper ein wenig Zeit geben sich an das Medikament zu gewöhnen?
lg u. viel Glück waterman
ist es denn wirklich höher? Ich sehe als Laie momentan leider keinen wirklichen Unterschied. Ausser das sie natürlich anders gelagert sind, die Nebenwirkungen.jan hat geschrieben:
Jeder Wechsel hat seine Risiken, da nicht voraussehbar ist, ob es unter dem Neuen nicht Komplikationen gibt, die man unter dem Alten nicht hatte.
In dem Fall könnte man entscheiden, das potentiell wirkungsvollste Medikament zu wählen und die etwas höheren Nebenwirkungen in Kauf zu nehmen
Sehr gutes Argument!!
Hat man aber z.B. unter Imatinib schon eine gute Remission erreicht, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es so weitergeht, sehr hoch - das weiss man von mittlerweile über 10 Jahren Imatinib.
Warum sollte es nicht möglich sein?
Ob ein Wechsel bei Komplikationen unter Zweitgenerationsmedikamenten zurück zu Imatinib wirklich problemlos möglich ist, weiss man ja nicht - es gibt keinerlei Erfahrungsdaten.
Daraufhin habe ich doch glatt mal mein Labor rausgesucht. Vieleicht kannst du mir ja sagen ob es ein vernünftiges ist oder nicht. Das poste ich aber nicht öffentlich. Will niemenaden in verlegenheit bringen
Man macht sich kein Bild, welche Labore alle glauben, PCRs bei CML durchführen zu können, und wie aussagekräftig diese Ergebnisse dann sind...Auch in München gibt es gute und weniger gute
Daher ja die Anstrengungen der Experten zur Standardisierung der PCR bei CML. Und abgesehen davon - eine gute Labordiagnostik ist ja nicht nur PCR, sondern eine gute Zytogenetik, gute FISH-Tests, gute Mutationsanalysen - je nach Fragestellung...
Immerhin warst du so mutig und hast Glivec abgesetzt. Wie kam es eigentlich dazu?
Verstehe ich völlig, und Du hast auch völlig recht, es zu hinterfragen. Allerdings höre ich auch immer wieder Berichte von Patienten, deren Therapie eher unstet sind und wo es zu Problemen führt. So hörte ich erst letzte Woche von einem recht jungen Patienten, der ohne diagnostisch klar festgelegten Grund von Imatinib auf Dasatinib wechselte. Unter Dasatinib zeigte sich dann eine Dasatinib-resistente Mutation; mangels nachvollziehbarer Diagnostik weiss man nicht, ob diese schon unter Imatinib bestand oder erst später entstand. Da die Verlaufskontrollen wohl nicht gut genug gemacht wurden, merkte man das erst spät, er war plötzlich in der Blastenkrise und muss nun transplantiert werden.
Aufgrund solcher Berichte bin ich etwas vorsichtig
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