Erfahrungen

Akute Myeloische Leukämie (AML) und Akute Lymphatische Leukämie (ALL)

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Clint
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Re:

Beitrag von Clint » 19.11.2010, 15:35

Rose67 hat geschrieben:....ich merke schon,die Medizin ist viel weiter,als vor 8Jahren.Da haben sie es so gesagt..mein Freund wollte damals auch von den Ärzten wissen,wieviel Prozent von den Pat.noch lebt,der eine Stammzelltransplantation bekommen hat,keinerlei Äusserungen kamen.
Naja das kommt stark auf das Alter und die individuellen Risikofaktoren an. Ich hatte vor kurzem eine Studie in die Finger bekommen, da war das nach Alter aufgeschlüsselt. Ich weiß aber leider keine genaueren Werte mehr. Die Transplantation selber wird wohl in den meisten Fällen überlebt, wie der weitere Krankheitsverlauft nachher ist, das ist aber wohl die entscheidende Frage.

Rose67
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Beitrag von Rose67 » 25.09.2010, 17:53

....ich merke schon,die Medizin ist viel weiter,als vor 8Jahren.Da haben sie es so gesagt..mein Freund wollte damals auch von den Ärzten wissen,wieviel Prozent von den Pat.noch lebt,der eine Stammzelltransplantation bekommen hat,keinerlei Äusserungen kamen.
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conny68
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Beitrag von conny68 » 24.09.2010, 19:06

Die Erfahrung hat mir gezeigt frage 5 ÄRZTE und du bekommst 5 Antworten. Wichtig ist positiv denken. Das haben mir alle Schwestern und Pfleger bestätigt. Ich hatte bei der ersten SZT auch 80% Blasten und die haben es gemacht.
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Rose67
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Beitrag von Rose67 » 24.09.2010, 10:36

Hallo Frille
ich weiss nur,das man eine Transplantation am besten machen sollte,wenn keine Blasten mehr im Blut sind-bei meinem Freund,der 80% Blasten hatte,verschwanden sie bei der Einnahme von Glivec...danach kam die Transplantation
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Frille
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Beitrag von Frille » 19.09.2010, 16:55

Hallo,

ich habe nun noch einmal nachgefragt und ich habe das mit der Transplantation wohl zu sehr ernst genommen und aus dem Zusammenhang verstanden. Das Thema sollte vorerst nicht auf meiner Agenda stehen. Ich werde mich sicherlich langfristig informieren aber konzentriere mich erst einmal auf den momentanen Prozess und will mich nicht wahnsinnig machen. Ich habe genug zu tun um das alles zu begreifen.

Lieben Gruß zurück und danke für die unterstützende Rückmeldung :)

Frille
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puma-billa
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Beitrag von puma-billa » 10.09.2010, 23:12

Hallo Frilla,

wenn die Ärzte eine Transplantation andenken, mach Dich schlau , lese viel, aber lass Dich nicht verrückt machen. Aus eigener Erfahrung: Es ist nicht immer einfach, man kann es durchstehen und es geht einem nach einigen Jahren, wenn alles gut läuft, wieder richtig gut.

Liebeb Gruß

Billa
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marwin1077
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Beitrag von marwin1077 » 10.09.2010, 21:42

Hallo Frille,

Es sind viele hier die sowas schon gemacht haben und welche denen es auch noch bevorsteht.
Bei mir wars auch schon mal knapp und habe mich selbst zu einem Transplanteur bewegt um ordentlich aufgeklärt zu werden. Und diesen Tipp will ich Dir auch an dieser Stelle geben. Such Dir jemanden der Transplantationen auch wirklich durchführt, mach einen Termin aus und lass Dich belehren. Ich habe einen eingeschriebenen Brief gesendet mit allen Befunden und da stand auch drin dass ich wie Du große Angst vor der Transplantation habe.

Ich wurde wirklich ausführlich aufgeklärt!


LG

Martin
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Frille
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Beitrag von Frille » 10.09.2010, 12:33

Hallo,
ich bin 48 Jahre alt und bekam vor kurzem die Diagnose ALL. Ich habe mit dem ersten Chemoblock begonnen sich und ich hoffe, dass die Leukämiezellen spätestens nach dem vierten Block verschwunden sind. Wenn man sich schon bewusst seinen Körper so vergiftet, wünscht sich das ja wohl jeder... Jetzt haben die Ärzte gesagt, dass, sollte man damit keinen Erfolg haben, nur noch eine Tranplantation helfen kan. Ab welchem Wert (%) wird das gemacht? Ich weiß, dass ich ja noch nicht an diesem Punkt bin, da die Chemophase ja mindestens 12 Monate dauern wird aber ich habe schon große Angst. Hat jemand Erfahrung mit solch einer Transplantation? Wieviel gefährlicher ist das???

Frille
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