Hallo,

also ich nahm nach meiner Diagnose letzten Jahres einen Monat lan Bosutinib. Danach musste die Bahandlung wegen allergischer Reaktion der Leber abgebrochen werden. Meine Werte, betrugen das 24 fache von Normalen, womit ich fast daran gestorben wäre. Nun nehme ich seit Dezember Glivec und muss sagen, das es mir ausgezeichnet bekommt und ich es auch sehr gute vertrage. Natürlich soll dies nicht gegen Bosutinib sprechen, da es bei mir auch super angeschlagen hat, nur reagiert nun mal jeder anders auf bestimmte Medikamente. Von der Wirkung her überzeugte der Wirkstoff durchaus, da mein Blutbild selbst vier Wochen nach absetzen noch völlig normal war.
Soweit mein kurzer Erfahrungsbericht zu Bosutinib.

Hallo Julie,
wenn Deine Schwester Bosutinib bekommt, wäre es interessant, von ihren Erfahrungen mit Nebenwirkungen usw. mit dem Medikament zu hören.
Glivec bzw. Imatinib ist der erste erfolgreich eingesetzte Tyrosinkinasehemmer, Dasatinib (Sprycel) und Nilotinib (Tasigna) sind die zweite Generation. Bosutinib gehört meines Erachtens auch zur zweiten Generation.
Die zweite Generation wurde entwickelt, weil unter Glivec-Therapie bei einigen Patienten Resistenzen aufgetaucht sind, die das Medikament unwirksam gemacht haben. Bei vielen dieser Mutationen sind die Medikamente der zweiten Generation noch wirksam.
Alles Gute (auch für Deine Schwester)
Niko
[addsig]

hallo und guten morgen,
vielen dank für die ratschläge. sie hat es dann so gemacht,mit dem nachzählen vom beginn der therapie an.
es sind allerdings schon 3 wochen und es war ein gedankenwirrwarr,so dass sie mehrfach zählen musste. am ende hat sie aber sicher gewusst,dass sie sie noch nicht genommen hatte.
danke nochmals.
also manchmal kommen da dinge vor,die sonst die normalsten der welt sind,aber dass man in so einer situation völlig den kopf verliert.
das ist die überflutung der informationen,gefühle und eindrücke der letzten zeit,denke ich.
morgen geht sie wieder zum hämatologen,da wir ein neues medikament gegeben.
entweder glivec oder butosinib. das will sie noch überlegen bis morgen. es sollte eine studie über mehrere jahre laufen. die gedanken gehen auf und ab ,hin und her. dem arzt,der sie jetzt betreut ,vertraut sie sehr und sie meint auch,er hat auch etwas sehr fürsorgliches an sich,dass brauch sie und ich glaube jeder andere auch. jetzt wünschen wir nur alle,dass sie für sich das richtige tut,denn eine entscheidung muss sie ganz allein fällen,-das kann ihr keiner abnehmen.liebe grüsse von julie