Bei meiner Freundin wurde mit 36 Jahren die AML festgestellt. Und zwar sehr sehr spät. Die weitere Vorgehensweise: Ab in die Klinik, Beginn der Chemotherapie. Bei der ersten Chemo ein Zwischenfall. Sie kollabierte und war klinisch tot, lag nach der Reanimation sehr lange im Koma. Seitdem Spastik linke Hand und beide Beine.
Nach dem Erwachen zweite Chemo. Dann hieß es, keine neuen Krebszellen mehr. Sie kam zur Reha in eine Rehaklinik. Dort erfuhren wir am Samstag, daß sie für immer ein Pflegefall bleiben wird, weil durch die Gerinnungsstörungen Einblutungen im Gehirn eingetreten sind, die Spastik sich nicht bessern wird und das Gedächtnis sich nicht bessern wird. Hat jemand damit Erfahrungen? Muß man das so hinnehmen, oder gibt es vielleicht doch noch Hoffnung?
Elke
Spastiken bei AML
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