Hallo Markus,

das ist die gleiche Geschichte wie bei uns. Meine Mutter(65) erhielt 2006 die Diagnose AML und Ende 2006 eine KMT. Im Januar 2008 kam das Rezidiv. Sie bekam auch im Abstand von mehreren Wochen die Spenderlymphozyten. Das sind die Lymphozyten des damaligen Knochenmarkspenders. Sie sollen gegen die Krebszellen ankämpfen. Ich muss sagen, ich kann nichts positives und nichts negatives dazu sagen. Ihre Blutwerte waren vom Zeitpunkt des Rezidivs bis zum ganz schlechten Blutbild relativ lange stabil.Evtl. haben das die Lymphozyten bewirkt??ich weiss es nicht. Geholfen hat es ihr letztendlich nicht mehr, auch keine milde Chemo mehr. Die Prognosen in diesem Alter sind nach bereits erfolgter KMT und dem Rezidiv nicht gut. Eine Heilung bzw. eine Remission kann ich mir dadurch nicht vorstellen. Genaueres musst du den Arzt fragen!!Wenn dein Vater fit ist, kann man durchaus nochmals eine KMT machen, aber auch das musst du die Ärzte fragen.
Ich drücke jedenfalls feste die Daumen. Melde dich, wie es weitergeht!

Liebe Grüsse Floppi

Hallo, die gleiche Frage hab ich auch. Hat es funktioniert mit den Spenderlymhozyten? Mich interressiert nämlich auch wie oft kann man das machen und ist es erfolgsversprechend oder eher nicht??? Vielleicht kennt sich jemand aus.
LG S.

Hallo allerseits!!

Mein Vater ist 65 Jahre alt. Nach der Diagnose AML erhielt er 2006 eine allogene KMT.Nun hat er ein Rezidiv und soll Spenderlymphozyten erhalten. Was muss ich mir darunter vorstellen??Kann man damit eine vollständige Remission oder Heilung erzielen??Kann man in diesem Alter nochmals eine KMT machen??
Vielen Dank

Gruss Markus