Hallo Jan,
vielen Dank für Deine Antwort. Ích werde mit meinem Arzt darüber sprechen. Vielen Dank für dieses Forum. Seit meiner Diagnose vor einem Jahr, war ich eine stille Begleiterin. Hier konnte ich immer passende Antworten auf meine Fragen finden.
Danke Teresa
Glivec und Magensäureblocker
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Hallo Teresa,
ich würde das auf jeden Fall mit einem CML-Spezialisten sprechen, denn bei möglichen Wechselwirkungen müssen eben Vorteile und Nachteile im Einzelfall vom Spezialisten medizinisch abgewägt werden. Ggf kann man durch bestimmte Präparate oder Diagnostik mögliche Risiken vermindern.
Wir können das als Laien aber nicht beurteilen.
Die von Dir zitierte Marketingbroschüre sagt leider kaum etwas aus und in der Fachinformation steht auch nichts Genaues - aber ich denke, wichtig ist eben, es mit einem Arzt zu sprechen und keinesfalls ohne ärztliche Absprache "präventiv" Säureblocker anzuwenden....
Herzliche Grüße
Jan
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ich würde das auf jeden Fall mit einem CML-Spezialisten sprechen, denn bei möglichen Wechselwirkungen müssen eben Vorteile und Nachteile im Einzelfall vom Spezialisten medizinisch abgewägt werden. Ggf kann man durch bestimmte Präparate oder Diagnostik mögliche Risiken vermindern.
Wir können das als Laien aber nicht beurteilen.
Die von Dir zitierte Marketingbroschüre sagt leider kaum etwas aus und in der Fachinformation steht auch nichts Genaues - aber ich denke, wichtig ist eben, es mit einem Arzt zu sprechen und keinesfalls ohne ärztliche Absprache "präventiv" Säureblocker anzuwenden....
Herzliche Grüße
Jan
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Hallo Jan,
ich habe folgende Information zu den Nebenwirkungen von GLIVEC entdeckt (http://www.novartispharma.at/download/i ... folder.pdf): "Beispiele für supportive Massnahmen bei Übelkeit: Antacida...PPI"
Ich muss gestehen, es verwirrt mich ein wenig, dass sich Protonenpumpeninhibitoren negativ auf die Glivec- Resorption auswirken können. Ich bin manchmal auf diese Medikamente angewiesen.
Grüsse Teresa
ich habe folgende Information zu den Nebenwirkungen von GLIVEC entdeckt (http://www.novartispharma.at/download/i ... folder.pdf): "Beispiele für supportive Massnahmen bei Übelkeit: Antacida...PPI"
Ich muss gestehen, es verwirrt mich ein wenig, dass sich Protonenpumpeninhibitoren negativ auf die Glivec- Resorption auswirken können. Ich bin manchmal auf diese Medikamente angewiesen.
Grüsse Teresa
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Hallo Marc, Hallo Jan,
vielen Dank für Eure schnellen Informationen.
Nein, ich bin kein Schweizer( ich bin ein Berliner ), ich werde tatsächlich in einer Studie aufgenommen. Ich habe die Untersuchungen in der Vorbereitungsphase dazu in dieser Woche erfolgreich hinter mich gebracht. ( KMP, Blutentnahme, Überprüfung von Herz, Leber, Niere etc. )
Die Leber- und Nierenwerte haben sich beruhigt. Nach wie vor ist der CK Wert hoch, ich muss aber dazu sagen, dass ich wieder mit Sport anghefangen habe. Hier kann mir derzeit kein Arzt eine Auskunft geben, warum das so ist.
2 Stunden vor und nach der Einnahme von Nilotinib, das werde ich schon hinbekommen.
Wir sind nur verunsichert bezüglich der Nebenwirkungen, hier werden fast die gleichen Nebenwirkungen genannt wie unter Gliveceinnahme. Alles kann, nichts muss, das wissen wir auch, aber es ist eben alles wieder neu.
Jan, wenn Du diesbezüglich noch irgendwelche Informationen hast, ich würde mich ganz doll darüber freuen.
Hat sonst jemand noch Erfahrungen bzw. Informationen über das neue Medikament Tasigna ( Nilotinib ) ?
Ich würde mich sehr freuen über ein Feedback von Euch.
In diesem Sinne.
Ich wünsche einen schönen Tag und haltet die Ohren steif.
Mit besten Grüßen
Candyman <IMG SRC="modules/phpBB_14/images/smiles/icon_rolleyes.gif">
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vielen Dank für Eure schnellen Informationen.
Nein, ich bin kein Schweizer( ich bin ein Berliner ), ich werde tatsächlich in einer Studie aufgenommen. Ich habe die Untersuchungen in der Vorbereitungsphase dazu in dieser Woche erfolgreich hinter mich gebracht. ( KMP, Blutentnahme, Überprüfung von Herz, Leber, Niere etc. )
Die Leber- und Nierenwerte haben sich beruhigt. Nach wie vor ist der CK Wert hoch, ich muss aber dazu sagen, dass ich wieder mit Sport anghefangen habe. Hier kann mir derzeit kein Arzt eine Auskunft geben, warum das so ist.
2 Stunden vor und nach der Einnahme von Nilotinib, das werde ich schon hinbekommen.
Wir sind nur verunsichert bezüglich der Nebenwirkungen, hier werden fast die gleichen Nebenwirkungen genannt wie unter Gliveceinnahme. Alles kann, nichts muss, das wissen wir auch, aber es ist eben alles wieder neu.
Jan, wenn Du diesbezüglich noch irgendwelche Informationen hast, ich würde mich ganz doll darüber freuen.
Hat sonst jemand noch Erfahrungen bzw. Informationen über das neue Medikament Tasigna ( Nilotinib ) ?
Ich würde mich sehr freuen über ein Feedback von Euch.
In diesem Sinne.
Ich wünsche einen schönen Tag und haltet die Ohren steif.
Mit besten Grüßen
Candyman <IMG SRC="modules/phpBB_14/images/smiles/icon_rolleyes.gif">
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Hallo Candyman,
nein, keine Sorge. Du mußt unterscheiden zwischen der Resorption des Medikaments, d.h. wie das Medikament vom Verdauungstrakt in die Blutbahn aufgenommen wird, und den Nebenwirkungen. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Kurz zusammengefaßt: Die Aufnahme jedes Medikaments im Verdauungstrakt ist sehr unterschiedlich. So hat man beobachtet, dass die Menge des im Verdauungstrakt aufgenommenen Glivecs nur gering davon beinflusst wird, wann die Mahlzeiten eingenommen werden und wie fettreich die Mahlzeit war. Bei Tasigna hingegen gibt es starke Einflüsse der gleichzeitigen Nahrungsaufnahme - daher unbedingt die vorgeschriebenen Fastenzeiten vor und nach der Einnahme beachten.
Dies hat aber nichts mit den Nebenwirkungen zu tun. Man hört, die Nebenwirkungen von Tasigna sind deutlich geringer als z.B. Glivec 800mg, und es gibt kaum Cross-Intoleranz, d.h. wer Glivec wegen Unverträglichkeit stoppen mußte, erfährt fast nie dieselben Nebenwirkungen unter Tasigna.
Nähere Daten habe ich zuhause - kann sie hier gerade nicht einsehen.
Viele Grüße,
Jan
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nein, keine Sorge. Du mußt unterscheiden zwischen der Resorption des Medikaments, d.h. wie das Medikament vom Verdauungstrakt in die Blutbahn aufgenommen wird, und den Nebenwirkungen. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Kurz zusammengefaßt: Die Aufnahme jedes Medikaments im Verdauungstrakt ist sehr unterschiedlich. So hat man beobachtet, dass die Menge des im Verdauungstrakt aufgenommenen Glivecs nur gering davon beinflusst wird, wann die Mahlzeiten eingenommen werden und wie fettreich die Mahlzeit war. Bei Tasigna hingegen gibt es starke Einflüsse der gleichzeitigen Nahrungsaufnahme - daher unbedingt die vorgeschriebenen Fastenzeiten vor und nach der Einnahme beachten.
Dies hat aber nichts mit den Nebenwirkungen zu tun. Man hört, die Nebenwirkungen von Tasigna sind deutlich geringer als z.B. Glivec 800mg, und es gibt kaum Cross-Intoleranz, d.h. wer Glivec wegen Unverträglichkeit stoppen mußte, erfährt fast nie dieselben Nebenwirkungen unter Tasigna.
Nähere Daten habe ich zuhause - kann sie hier gerade nicht einsehen.
Viele Grüße,
Jan
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Hallo,
Dein behandelnder Arzt wird einen guten Grund gehabt haben Dich umzustellen.
Sofern Du kein Schweizer bist, bekommst Du Nilotinib ja in einer Studie und
erfreust Dich einer umfangreichen Kontrolle Deines Gesundheitszustandes.
Ich selber habe nach 7 Monaten Glivec (Juni 2005) absetzen müssen, da meine Transaminasen (Leberwerte) extrem hoch waren.
Ich wurde dann auf Sprycel (Dasatinib) im Oktober 2005 umgestellt, da sich die Werte bis dahin
wieder im Normalbereich eingependelt hatten und bin damit sicherlich nicht vom Regen in die Traufe gekommen.
Bei Tasigna (Nilotinib) ist es ebenso, das man wohl (meiner Information nach/Laie) 2 Stunden vor und nach der Tabletteneinnahme nichts essen soll. Ich denke das lässt sich aber machen. Bei Dasatinib war es anfangs auch so. Bei Nilotinib wird es wohl bei den zwei Stunden bleiben.
Gruss
Marc
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Dein behandelnder Arzt wird einen guten Grund gehabt haben Dich umzustellen.
Sofern Du kein Schweizer bist, bekommst Du Nilotinib ja in einer Studie und
erfreust Dich einer umfangreichen Kontrolle Deines Gesundheitszustandes.
Ich selber habe nach 7 Monaten Glivec (Juni 2005) absetzen müssen, da meine Transaminasen (Leberwerte) extrem hoch waren.
Ich wurde dann auf Sprycel (Dasatinib) im Oktober 2005 umgestellt, da sich die Werte bis dahin
wieder im Normalbereich eingependelt hatten und bin damit sicherlich nicht vom Regen in die Traufe gekommen.
Bei Tasigna (Nilotinib) ist es ebenso, das man wohl (meiner Information nach/Laie) 2 Stunden vor und nach der Tabletteneinnahme nichts essen soll. Ich denke das lässt sich aber machen. Bei Dasatinib war es anfangs auch so. Bei Nilotinib wird es wohl bei den zwei Stunden bleiben.
Gruss
Marc
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Hallo Jan,
ich war schon lange nicht mehr eingeloggt, aber ich verfolge regelmäßig die jeweiligen Foren.
Ich habe seit 2006 CML, ich wurde anfangs mit Litalir, danach mit Glivec behandelt.
Vor 2 Wochen wurde Glivec wegen Unverträglichkeit ( Darmentzündung, erhöhte Leber-, Nieren-,CK-, LDH-Werte etc. )
Nun werde ich seit dieser Woche vorübergehend für 4 Wochen mit Litalir behandelt, danach mit dem neuen Medikament Nilotinib ( 2 x morgens, 2 x abends )
Du schreibst, dass bei Nilotinib die Situation bezüglich Magen, Darm noch verschärfter ist.
Nun frage ich mich, wenn dies so ist, komme ich mit dem neuen Medikament vom Regen in die Traufe oder ? <IMG SRC="modules/phpBB_14/images/smiles/icon_eek.gif">
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ich war schon lange nicht mehr eingeloggt, aber ich verfolge regelmäßig die jeweiligen Foren.
Ich habe seit 2006 CML, ich wurde anfangs mit Litalir, danach mit Glivec behandelt.
Vor 2 Wochen wurde Glivec wegen Unverträglichkeit ( Darmentzündung, erhöhte Leber-, Nieren-,CK-, LDH-Werte etc. )
Nun werde ich seit dieser Woche vorübergehend für 4 Wochen mit Litalir behandelt, danach mit dem neuen Medikament Nilotinib ( 2 x morgens, 2 x abends )
Du schreibst, dass bei Nilotinib die Situation bezüglich Magen, Darm noch verschärfter ist.
Nun frage ich mich, wenn dies so ist, komme ich mit dem neuen Medikament vom Regen in die Traufe oder ? <IMG SRC="modules/phpBB_14/images/smiles/icon_eek.gif">
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Hallo zusammen,
ich wäre hier sehr vorsichtig und in der Tat, Andrej, kann hierzu eine Zweitmeinung bei einem CML-Spezialisten wirklich helfen.
Ohne Genaueres zu wissen, wäre ich mit der Einnahme von zusätzlichen Medikamenten äußerst vorsichtig. Magensäureblocker können Wechselwirkungen mit Glivec auslösen und evtl auch die Medikamentenaufnahme im restlichen Verdauungstrakt beeinflussen. Insofern würde es mich stark wundern, wenn Spezialisten eine prophylaktische Einnahme von diesen Medikamenten - d.h. ohne akute <!-- BBCode Start --><B>säure</B><!-- BBCode End -->bedingte Beschwerden - in Zusammenhang mit Glivec gutheißen würden.
Außerdem habe ich meine Zweifel, dass Säureblocker die Glivec-bedingten Nebenwirkungen verbessern können, da Glivec ja meines Wissens nicht zu einer vermehrten Bildung von Säure und Refluxproblemen, sondern zu anderen Magenreizungen führt, die die meisten Patienten mit vorheriger ausreichender Mahlzeit und genügend Flüssigkeit bei der Einnahme in den Griff bekommen.
Übrigens - bei Nilotinib/Tasigna ist die Situation noch deutlich verschärfter, da die Aufnahme des Medikaments "empfindlicher" als bei Glivec ist und bereits Mahlzeiten die Aufnahme des Medikaments beeinflusst. Bei diesem Medikament darf man vor und nach der Einnahme keine Nahrung zu sich nehmen und Magensäureblocker sind m.W. gar nicht erlaubt.
Insofern Vorsicht - und wenn man bei einem Arzt in Behandlung ist, der nicht viele CML-Patienten behandelt und der einem zur CML-Therapie zusätzliche Medikamente verschreibt, evtl noch eine Zweitmeinung bei einem wirklichen Spezialisten einholen. Es gibt ja einige CML-Spezialisten, die sagen, selbst die Litalirtherapie zu Beginn der Therapie sei nicht erforderlich, und die Harnsäure-Medikamente (Allopurinol) seien bei ausreichender Flüssigkeitsaufnahme (3L/Tag) am Anfang nicht nötig bzw. sogar kontraproduktiv (siehe frühere Forumsdiskussionen).
Viele Grüße
Jan
ich wäre hier sehr vorsichtig und in der Tat, Andrej, kann hierzu eine Zweitmeinung bei einem CML-Spezialisten wirklich helfen.
Ohne Genaueres zu wissen, wäre ich mit der Einnahme von zusätzlichen Medikamenten äußerst vorsichtig. Magensäureblocker können Wechselwirkungen mit Glivec auslösen und evtl auch die Medikamentenaufnahme im restlichen Verdauungstrakt beeinflussen. Insofern würde es mich stark wundern, wenn Spezialisten eine prophylaktische Einnahme von diesen Medikamenten - d.h. ohne akute <!-- BBCode Start --><B>säure</B><!-- BBCode End -->bedingte Beschwerden - in Zusammenhang mit Glivec gutheißen würden.
Außerdem habe ich meine Zweifel, dass Säureblocker die Glivec-bedingten Nebenwirkungen verbessern können, da Glivec ja meines Wissens nicht zu einer vermehrten Bildung von Säure und Refluxproblemen, sondern zu anderen Magenreizungen führt, die die meisten Patienten mit vorheriger ausreichender Mahlzeit und genügend Flüssigkeit bei der Einnahme in den Griff bekommen.
Übrigens - bei Nilotinib/Tasigna ist die Situation noch deutlich verschärfter, da die Aufnahme des Medikaments "empfindlicher" als bei Glivec ist und bereits Mahlzeiten die Aufnahme des Medikaments beeinflusst. Bei diesem Medikament darf man vor und nach der Einnahme keine Nahrung zu sich nehmen und Magensäureblocker sind m.W. gar nicht erlaubt.
Insofern Vorsicht - und wenn man bei einem Arzt in Behandlung ist, der nicht viele CML-Patienten behandelt und der einem zur CML-Therapie zusätzliche Medikamente verschreibt, evtl noch eine Zweitmeinung bei einem wirklichen Spezialisten einholen. Es gibt ja einige CML-Spezialisten, die sagen, selbst die Litalirtherapie zu Beginn der Therapie sei nicht erforderlich, und die Harnsäure-Medikamente (Allopurinol) seien bei ausreichender Flüssigkeitsaufnahme (3L/Tag) am Anfang nicht nötig bzw. sogar kontraproduktiv (siehe frühere Forumsdiskussionen).
Viele Grüße
Jan
Hallo,
vielen Dank für Eure Antworten.
Das Problem mit der Übelkeit nach der Einnahme hat meine Frau auch (trotz vorherigem Frühstück und Einnahme mit reichlich Wasser), aber das lässt sich durchaus aushalten.
Da sie keine Probleme mit Sodbrennen hat und ich bisher noch nichts davon gelesen hatte, dass man das ruhig präventiv machen sollte, wollte ich mich einfach mal bei Euch erkundigen.
Ich denke, wir werden jetzt auf jeden Fall noch einmal die Meinung eines zweiten erfahrenen CML-Arztes einholen (eigentlich ist der in unserer Uniklinik sehr erfahren und kompetent, er lässt sich nur ärgerlicherweise in den letzten Wochen in den Sprechstunden immer vertreten).
Nochmals vielen Dank!
Andrej
vielen Dank für Eure Antworten.
Das Problem mit der Übelkeit nach der Einnahme hat meine Frau auch (trotz vorherigem Frühstück und Einnahme mit reichlich Wasser), aber das lässt sich durchaus aushalten.
Da sie keine Probleme mit Sodbrennen hat und ich bisher noch nichts davon gelesen hatte, dass man das ruhig präventiv machen sollte, wollte ich mich einfach mal bei Euch erkundigen.
Ich denke, wir werden jetzt auf jeden Fall noch einmal die Meinung eines zweiten erfahrenen CML-Arztes einholen (eigentlich ist der in unserer Uniklinik sehr erfahren und kompetent, er lässt sich nur ärgerlicherweise in den letzten Wochen in den Sprechstunden immer vertreten).
Nochmals vielen Dank!
Andrej
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Hallo,
seit ich Glivec nehme, habe ich starkes Sodbrennen. Hatte vorher mie Probleme damit!!!
Ich bekommen auch Protonenpumpenhemmer und komme damit gut klar. Nehme Pantozol 20mg jeden 2. Tag. Ab und zu mache ich dann mal eine Pause, weil ich sonst ständig Magen- Darmgrippe-ähnliche Symptome habe. Ich habe das Gefühl Glivec ist echt "ätzend" für den Magen, weil ich wie gesagt, vorher nie Probleme hatte.
Viele Grüsse
Angelika
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seit ich Glivec nehme, habe ich starkes Sodbrennen. Hatte vorher mie Probleme damit!!!
Ich bekommen auch Protonenpumpenhemmer und komme damit gut klar. Nehme Pantozol 20mg jeden 2. Tag. Ab und zu mache ich dann mal eine Pause, weil ich sonst ständig Magen- Darmgrippe-ähnliche Symptome habe. Ich habe das Gefühl Glivec ist echt "ätzend" für den Magen, weil ich wie gesagt, vorher nie Probleme hatte.
Viele Grüsse
Angelika
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Hallo Zusammen,
die Behandlung mit Protonenpumpenhemmern wurde mir im Unispital Zürich als ganz normal "verkauft". Zu Beginn wurde mir die Kombination aus Glivec, Litalir und Zycloric zusammen mit Nexium (Esomeprazol) gegeben. Ich habe nach etwa einem Monat (nachdem das Litalir und das Zycloric abgesetzt waren) auf das Zeug verzichtet. Seitdem habe ich keine Probleme.
Ich bin mir nicht sicher, ob das eine vorbeugende Massnahme war. Zu Beginn der Therapie habe ich mich an den ersten beiden Tagen morgens jeweils einmal kräftig ausgekotzt, danach war Ruhe.
Alles gute
Niko
die Behandlung mit Protonenpumpenhemmern wurde mir im Unispital Zürich als ganz normal "verkauft". Zu Beginn wurde mir die Kombination aus Glivec, Litalir und Zycloric zusammen mit Nexium (Esomeprazol) gegeben. Ich habe nach etwa einem Monat (nachdem das Litalir und das Zycloric abgesetzt waren) auf das Zeug verzichtet. Seitdem habe ich keine Probleme.
Ich bin mir nicht sicher, ob das eine vorbeugende Massnahme war. Zu Beginn der Therapie habe ich mich an den ersten beiden Tagen morgens jeweils einmal kräftig ausgekotzt, danach war Ruhe.
Alles gute
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Hallo,
also ich hab schon seit langem mit sog. Refluxproblemen zu kämpfen und nehme nun auch Glivec.
Von Beginn an nehme ich Glivec mit viel Wasser nach einem ausgiebigen Frühstück. Trotz Tendenz zum Sodbrennen kann ich nur sagen, das ich seit dem Beginn mit Glivec noch kein einziges Mal Probleme hatte. <IMG SRC="modules/phpBB_14/images/smiles/icon_rolleyes.gif">
LG
Arno
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also ich hab schon seit langem mit sog. Refluxproblemen zu kämpfen und nehme nun auch Glivec.
Von Beginn an nehme ich Glivec mit viel Wasser nach einem ausgiebigen Frühstück. Trotz Tendenz zum Sodbrennen kann ich nur sagen, das ich seit dem Beginn mit Glivec noch kein einziges Mal Probleme hatte. <IMG SRC="modules/phpBB_14/images/smiles/icon_rolleyes.gif">
LG
Arno
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Hallo Andrej,
Aus meiner eigenen Erfahrung würde ich die Medikation mit Protonenpumpenhemmern (PPI)für nicht ganz abwägig halten. Eine Indikation, ist die Einnahme Starker Medikamente.
Die Magenreizungen durch Medikamente sind durchaus als relevant anzusehen und könne bei anhaltenden Magensäureüberschuß auch zur s.g. Refluxkrankheit führen und einhergehend zur Bildung von Magengeschwüren führen.
Wer ohnehin schon häufig mit Sodbrennen geplagt ist, der sollte mit seinen Arzt über eine Medikation mit PPI sprechen. Meist genügen hier auch schon die niedriger dosierten Präparate.
MfG Holger
Aus meiner eigenen Erfahrung würde ich die Medikation mit Protonenpumpenhemmern (PPI)für nicht ganz abwägig halten. Eine Indikation, ist die Einnahme Starker Medikamente.
Die Magenreizungen durch Medikamente sind durchaus als relevant anzusehen und könne bei anhaltenden Magensäureüberschuß auch zur s.g. Refluxkrankheit führen und einhergehend zur Bildung von Magengeschwüren führen.
Wer ohnehin schon häufig mit Sodbrennen geplagt ist, der sollte mit seinen Arzt über eine Medikation mit PPI sprechen. Meist genügen hier auch schon die niedriger dosierten Präparate.
MfG Holger
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Hallo Andrej,
die Auswirkungen von Glivec auf die Verdauung, insbesondere auf nüchternen Magen, sind bekannt - ich habe aber noch nie gehört, dass diese mit Magensäureblockern behandelt würden. Wichtig ist, das Medikament v.a. nicht auf nüchternen Magen, sondern nach einer ausreichenden Mahlzeit und mit viel Flüssigkeit einzunehmen - so können die meisten Patienten eventuelle Übelkeit oder Magenprobleme in den Griff bekommen.
Viele Grüße
Jan
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die Auswirkungen von Glivec auf die Verdauung, insbesondere auf nüchternen Magen, sind bekannt - ich habe aber noch nie gehört, dass diese mit Magensäureblockern behandelt würden. Wichtig ist, das Medikament v.a. nicht auf nüchternen Magen, sondern nach einer ausreichenden Mahlzeit und mit viel Flüssigkeit einzunehmen - so können die meisten Patienten eventuelle Übelkeit oder Magenprobleme in den Griff bekommen.
Viele Grüße
Jan
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