elektrosmog - elektrostatische aufladung zu hoch im wohnbere

Wie gehe ich mit Leukämie im Alltag um? Wie unterstütze ich als Freund oder Angehöriger? Welche Erfahrungen gibt es bezüglich Rente, Behindertenausweis, Psychotherapie, Kur?

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NL
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Beitrag von NL » 30.03.2007, 12:55

Hallo Angelika,
die Leukämiefälle in der Elbmarsch wurden bisher eher auf dort befindliche Kernkraftwerke (Krümmel/Geesthacht) zurückgeführt, obwohl ein Zusammenhang bisher nicht hieb-und stichfest nachgewiesen wurde. Die Hochspannungsleitungen halte ich in diesem Zusammenhang für "Peanuts".
Bei Benzol wird mindestens vermutet, dass es Leukämie auslösen kann. Von Hochspannungsleitungen ist das meines Wissens nicht bekannt. Das regelmässige Tanken von Benzin ist vermutlich risikoreicher.
Elektrosmog wird für alle nur denkbaren Beschwerden verantwortlich gemacht. Ich kann das nicht beurteilen, inwieweit das zutrifft. Elektrosmog kann vermutlich auch statische Aufladungen verursachen, elektrostatische Aufladungen müssen aber nicht mit Elektrosmog zusammenhängen.
Auch ein Holzfussboden und Holzmöbel schützen nicht vor statischen Aufladungen. (bzw. Entladungen).
Ich habe einen Holzfussboden und Holzmöbel. Mit Birkenstockhausschuhen bekomme ich bei trockner Luft sofort einen elektrischen Schlag, ich brauche nur wenige Meter zu meiner Frau zu gehen, schon bekomme ich "eine gewischt" <IMG SRC="modules/phpBB_14/images/smiles/icon_biggrin.gif">
Einfaches Hilfsmittel: Luftbefeuchter und Barfuss/auf Socken gehen......
Gruss
Niko
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Angelika
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Beitrag von Angelika » 16.03.2007, 12:48

Hallo Thomas!
Woher ich das habe? Es ist warscheinlich auch nur eine Vermutung meines Arztes und mir, aber wäre auch eine Erkärung für das entstehen von Leukämien.
Genauer gesagt: mein Arzt hat mir erklärt, das die Genveränderung bei einer CML warscheinlich durch Umweltfaktoren ausgelöst wird. So ist zum Beispiel die Toleranz für Stahlen oder Dämpfe (ZB: Benzol, Formaldehyde) bei einen "Gesunden" höher....und bei einem anderen kann soetwas z. b. eine Leukämie auslösen. Sind zwar keine gesicherten Fakten, aber es würde auch erklären, warum so viele Kinder in der Elbmarsch (Hochspannungsmaste) an Leukämie erkranken.
Also ist es für mich eine Schlußfolgerung, lieber etwas vorsichtiger zu sein und sich auf natürliche Umgebung/Produkte als auf "Plastikmöbel" zu verlassen, was auch die Naturheilkunde immer wieder sagt!
Ich hoffe, ich habe mich halbwegs verständlich ausgedrückt :wink:
Viele Grüße
Angelika
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Thomas55
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Beitrag von Thomas55 » 13.03.2007, 17:28

Hallo Angelika,

<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 CELLPADDING=3 CELLSPACING=1 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font class="pn-sub">Zitat:</font><HR noshade height=1></TD></TR><TR><TD><FONT class="pn-sub"><BLOCKQUOTE> aber ich denke das es fest steht, das jemand mit Leukämie empfindlicher auf Stahlungen und Umweltfaktoren reagiert als Gesunde. </BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR noshade height=1></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->

woher hast Du diese Erkenntnisse ? Gibt es da irgendwelche Berichte oder Erfahrungen die sich auf Leukämiekranke beziehen ?

Gruß
Thomas
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Angelika
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Beitrag von Angelika » 13.03.2007, 13:41

Hallo, Gisela!
Ob Elektrosmok mit Leukämie im Zusammenhang steht ist ja sehr umstritten. Aber bei einer bestehenden Leukämie wäre ich vorsichtiger und würde dieses Problem nicht als nichtig abtun.
Leukämie hat viele Urasachen, aber ich denke das es fest steht, das jemand mit Leukämie empfindlicher auf Stahlungen und Umweltfaktoren reagiert als Gesunde.
Du schreibst nicht, unter wecher Leukämie deine Tochter erkrankt ist, und wie/womit sie behandelt wird. Im Zweifelsfall müßte man überprüfen, ob sich ein Umzug in ein neues Heim lohnt. Wie fühlt sich denn deine Tochter dabei? Empfindet sie die aufladungen als normal, oder hat sie das Gefühl, das sie dadurch belastet wird und z.B. schlecht schläft etc.???
Durch viel Kunststoff (Laminat, SChaumstoffmatratzte, Vinyltapaten- und Teppiche) kann die Elektrostatische Aufladung verstärkt werden. Da wäre es vielleicht ein Tipp, damit anzufangen und mehr auf natürliche Materialien umzusteigen.
Viele Grüße und alles Gute!
Angelika
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NL
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Beitrag von NL » 08.03.2007, 21:25

Moin Gisela,
statische Aufladungen und Elektrosmog müssen nicht zusammenhängen.
Das, was du hier beschreibst, habe ich auch bei mir in der Wohnung, aber nur im Winter, wenn die Luft sehr trocken ist. Die statischen Aufladungen bzw. Entladungen nehme ich auch sehr unterschiedlich wahr, je nachdem, ob ich Schuhe anhabe, Socken oder Barfuss laufe.
Sobald die Luft feuchter ist (dann wirds draussen wärmer, weniger heizen etc.) verschwinden die Aufladungen. Im Sommer sind sie völlig verschwunden, ob Barfuss oder mit Schuhen.
Ein einfaches Mittel während der Heizperiode ist ein Luftbefeuchter, die "Blitze " aus den statischen Ladungen verschwinden dann völlig. Es reicht eventuell auch schon, die Wäsche ind er Wohnung zu trocknen.
Zur Frage, ob statische Ladungen Leukämie auslösen können: Ich glaube nicht daran.
Alles Gute (auch für Deine Tochter)
Niko
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gisela25
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Beitrag von gisela25 » 08.03.2007, 17:31

hallo,
folgendes problem.
unsere tochter alice, (32J) hat leukämie und wohnt in den usa in einem haus, welches ich durch meinen aufenthalt als nicht normal bezeichnen würde. grund:
in diesem haus verging kein tag, wo ich nicht wenigstens 10x am tag mit elektrostatischen kontakten in berührung kam. nicht nur durch pullover oder anderen wollsachen, was man als normal bezeichnen würde, sondern auch an ganz gewöhnlichen raumgegenständen welche durch reinigung oder ähnlichen kontakten kurzschlüsse mit richtiger funkenbildung zum körper elektrisierte.
jetzt habe ich mir auch eine broschüre aus der apotheke zum thema leukämie und anderen krebsarten geholt, in welchem als leukämieursache unter anderem auch elektrosmog las möglicher auslöser genannt worden.
meine frage: hat jemand erfahrung damit gemacht - kann das möglich sein - wie könnte man so etwas prüfen ?
über sachdienliche hinweise bedanke ich mich im vorhinein.
mfg. gisela25
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