GLIVEC

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von jan » 17.07.2006, 22:53

Liebe Daniela,

es gibt mittlerweile bei Glivec-Resistenz verschiedene neue Medikamente, die im Rahmen von klinischen Studien erprobt werden. Du findest auf dieser Seite viele Informationen über diese Medikamente
<!-- BBCode ulist Start --><UL><LI>Nilotinib, bisheriger Laborname AMN107, zukünftiger Handelsname Tasigna (ist aktiv gegen fast alle bekannten Resistenzen außer T315I)<LI>Dasatinib, bisheriger Laborname BMS-354825, zukünftiger Handelsname Sprycel (ist aktiv gegen fast alle bekannten Resistenzen außer T315I)<LI>SKI-606 (in früherer Phase der Erprobung und daher noch experimenteller; soll aber angeblich auch gegen T315I aktiv sein)</UL><!-- BBCode ulist End -->
Nilotinib ist momentan in vielen Studienkliniken im sogenannten erweiterten Zugang (ENACT) verfügbar, während Dasatinib kürzlich in den USA zugelassen wurde, hier aber nur im Rahmen von sogenannten "Compassionate Use" Programmen individuell zugänglich gemacht werden kann. SKI-606 wird m.W. in Deutschland erst an einigen wenigen Zentren erprobt.

Nähere Informationen hierzu kann Dir eine Klinik, die CML-Studien durchführt, geben. Deiner EMail-Adresse entnehme ich, dass Du aus Österreich bist. Das ENACT-Programm für Nilotinib ist beispielsweise in folgenden österreichischen Kliniken verfügbar:

Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz
Seilerstätte 4
4010 Linz 4010

Univ. Klinik f. Innere Medizin
Anichstrasse 35
6020 Innsbruck

Universitaetsklinikum Wien
Währinger Gürtel 18-20
1090 Wien

Universitätsklinikum Graz
Auenbruggerplatz 15
8036 Graz

Diese Zentren können evtl auch eine Mutationsanalyse durchführen, um herauszufinden, welche Resistenzart bei Deiner Schwiegermutter vorliegt, um die dann vermutlich wirksame Therapie zu versuchen...

Iche wünsche viel Glück - und lass uns bitte wissen, was Du herausfindest.

Herzliche Grüße,
Jan

von unknown » 17.07.2006, 15:48

Meine Schwiegermutter hat seit einigen Jahren CML. Bis jetzt ist alles gut gegangen, und zwar mit Glivec - vor einigen Monaten jedoch verschlechterten sich die Werte drastisch und die Dosis wurde aufs äußerste erhöht.

Nun hat sich letzte Woche herausgestellt, dass meine Schwiegermutter auf Glivec nicht mehr anspricht (sie ist übrigens 62 Jahre alt).

Kann mir vielleicht jemand berichten, ob es Neueres (aus Erfahrungswerten) am Markt gibt oder wo ich mich hinwenden kann?

Danke
Daniela<!-- BBCode Start --><A HREF="mailto:"></A><!-- BBCode End -->

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