von JES/Sandra » 31.12.2005, 13:24
hallo ihr dort draußen,
ich wollte mich wenigstens noch kurz vor dem jahreswechsel bei euch melden.
wir alle sind sehr traurig, da meine mom am 9.12. ihren kampf gegen den gallengangskrebs, nach 2 jahren verloren hat.
in den letzten wochen haben mein mann und ich sehr viel mit eileen, jamie und sharon geredet. unsere drei kleinen mädchen (die am 25.1. sechs jahre alt werden) hatten große angst davor, das eileen an ihrem krebs sterben wird.
sie haben begriffen das eileen eine andere art von krebs, wie die oma hat. es waren viele intensive gespräche notwendig. und manchmal wußte ich nicht mehr wo mir der kopf stand.
emotional bin ich sehr angespannt. auf der einen seite die eigene mutter, wo man immer gehofft hat bis zuletzt, auf der anderen seite das eigene kind.
eileen verträgt das glivec nach wie vor sehr gut. in den nächsten wochen steht die nächste KMP an.
zum glück hat sie keinerlei nebenwirkungen. die übelkeit, nach der einnahme, ist auch restlos verschwunden. wir fahren sehr gut damit, dass sie das glivec kurz vor der nachtruhe einnimmt.
ihre ärzte sind sehr zufrieden mit unserer kleinen kämpferin.
eigentlich bin ich kein mensch der dieses 'was-wäre-wenn-denken' hat. die letzten tage hatte ich jedoch oft den gedanken, was wäre wenn es kein glivec geben würde? wo wäre meine kleine jetzt? ich versuchte krampfhaft diese gedanken zu blocken. habe aber festgestellt, das es besser war den gedanken freien lauf zu lassen. zum glück gibt es das glivec.
das lesen hier in unserem forum und der austausch hat mir sehr geholfen in den letzten monaten. natürlich hätte ich euch alle lieber unter anderen umständen 'kennen gelernt'. aber ich denke ihr wißt schon wie ich es meine, man fühlt sich nicht so allein mit dem ganzen.
ich wünsche euch (auch im namen meiner familie) alles, alles erdenklich gute für das kommende jahr!
[addsig]
hallo ihr dort draußen,
ich wollte mich wenigstens noch kurz vor dem jahreswechsel bei euch melden.
wir alle sind sehr traurig, da meine mom am 9.12. ihren kampf gegen den gallengangskrebs, nach 2 jahren verloren hat.
in den letzten wochen haben mein mann und ich sehr viel mit eileen, jamie und sharon geredet. unsere drei kleinen mädchen (die am 25.1. sechs jahre alt werden) hatten große angst davor, das eileen an ihrem krebs sterben wird.
sie haben begriffen das eileen eine andere art von krebs, wie die oma hat. es waren viele intensive gespräche notwendig. und manchmal wußte ich nicht mehr wo mir der kopf stand.
emotional bin ich sehr angespannt. auf der einen seite die eigene mutter, wo man immer gehofft hat bis zuletzt, auf der anderen seite das eigene kind.
eileen verträgt das glivec nach wie vor sehr gut. in den nächsten wochen steht die nächste KMP an.
zum glück hat sie keinerlei nebenwirkungen. die übelkeit, nach der einnahme, ist auch restlos verschwunden. wir fahren sehr gut damit, dass sie das glivec kurz vor der nachtruhe einnimmt.
ihre ärzte sind sehr zufrieden mit unserer kleinen kämpferin.
eigentlich bin ich kein mensch der dieses 'was-wäre-wenn-denken' hat. die letzten tage hatte ich jedoch oft den gedanken, was wäre wenn es kein glivec geben würde? wo wäre meine kleine jetzt? ich versuchte krampfhaft diese gedanken zu blocken. habe aber festgestellt, das es besser war den gedanken freien lauf zu lassen. zum glück gibt es das glivec.
das lesen hier in unserem forum und der austausch hat mir sehr geholfen in den letzten monaten. natürlich hätte ich euch alle lieber unter anderen umständen 'kennen gelernt'. aber ich denke ihr wißt schon wie ich es meine, man fühlt sich nicht so allein mit dem ganzen.
ich wünsche euch (auch im namen meiner familie) alles, alles erdenklich gute für das kommende jahr!
[addsig]