Moin Sandzaklija,
in derLeitlinie findest Du etwas zu Prognosefaktoren bei ALL und Kindern. Die statistisch abgeleitete Prognose gibt aber den Einzelfall nicht wieder.
Lass Dir die Prognose vom behandelnden Arzt geben, sobald er eine Prognose stellen kann. Wir können hier nur Sterndeuterei betreiben. Auch, falls die Prognose tatsächlich ungünstig sein sollte (es gibt da viele Faktoren, siehe Leitlinie) heisst das auch nicht automatisch, dass der Ausgang schlecht sein muss.
Viel Glück und Durchhaltevermögen!
Niko

Guten Tag liebe Community,

Ich war lange auf der Suche nach einem Forum wie diesen.

Mein Kind zwei Jahre alt wurde letzte Woche Freitag mit All (B-All) diagnostiziert. Zum Zeitpunkt der Diagnose befanden sich rund 60% Leukämiezellen im Knochenmark.
Die Ärzte sagen man müsse die erste Knochenmarkpunktion abwarten bevor sie eine Prognose geben könnten. Um zu schauen wie die Chemo auf die Zellen wirkt.

Es waren keine Leukämiezellen im Blut. Auch auf weitere Organe gab es keinen Befall. Das Ergebnis des Hirnwassers müsste heute tatsächlich da sein.

Ich lese allerdings im Internet das eine hohe Zahl an Leukämiezellen zum Zeitpunkt der Diagnose eher eine schlechtere Prognose haben. Kann mir bitte jemand seine Erfahrung damit nennen? Wie lief das bei euch ab bisher? Könnt ihr mir irgendeine Richtung nennen? Für eine Antwort wäre ich Ihnen durchaus dankbar.