von Andreas1401 » 17.02.2023, 08:44
Servus zusammen,
Folgende Fragen treiben mich um, und ich wäre über einen Gedankenaustausch dankbar.
Seit 2019 habe ich CLL, seit 2021 in Behandlung mit Acalabrutinib. Verträglichkeit gut, allerdings habe ich immer wieder Probleme mit dem Rücken, wie z.B. Bandscheibe, Wirbelkörperfraktur und jetzt leichte Spondylarthrose, dabei keine Infiltration des Knochenmarks durch die CLL. Meine Knochendichte liegt so im mittleren Bereich. Man muss aber auch dazu sagen, dass ich mit einem Mega-Hohlkreuz „gesegnet“ bin und in meinem Leben in den letzten Jahren auch viel beruflich gesessen habe.
Ein Arzt hat mir geraten, Acalabrutinib zu pausieren, da ich nach dem aktuellen Blutbild eigentlich keine CLL-Indikation mehr habe. Mir gefällt der Gedanke, meinem Körper mal eine Auszeit von Acalabrutinib zu „gönnen“. Mein Onkologie sagt allerdings, eher nicht, weil die CLL schnell und sehr aggressiv zurückkommen könnte (bzw. sie ist ja noch da), ich eine Resistenz gegen Acalabrutinib entwickeln und damit potenziell eine Behandliungslinie verlieren könnte. Eine genaue Untersuchung meines Blutes, wie viele Krebszellen überhaupt noch da sind, wird allerdings erst im März durchgeführt.
Was mich auch noch umtreibt ist der Gedanke, dass ich in Behandlung eher nicht an einer Studie teilnehmen kann, z.B. CAR-T-Zell-Therapie. Ohne Behandlung wäre der Weg dafür ja wieder frei.
Gibt es es zu beiden Themen ähnliche Erfahrungen aus der Gruppe?
Danke & viele Grüße
Andreas
Servus zusammen,
Folgende Fragen treiben mich um, und ich wäre über einen Gedankenaustausch dankbar.
Seit 2019 habe ich CLL, seit 2021 in Behandlung mit Acalabrutinib. Verträglichkeit gut, allerdings habe ich immer wieder Probleme mit dem Rücken, wie z.B. Bandscheibe, Wirbelkörperfraktur und jetzt leichte Spondylarthrose, dabei keine Infiltration des Knochenmarks durch die CLL. Meine Knochendichte liegt so im mittleren Bereich. Man muss aber auch dazu sagen, dass ich mit einem Mega-Hohlkreuz „gesegnet“ bin und in meinem Leben in den letzten Jahren auch viel beruflich gesessen habe.
Ein Arzt hat mir geraten, Acalabrutinib zu pausieren, da ich nach dem aktuellen Blutbild eigentlich keine CLL-Indikation mehr habe. Mir gefällt der Gedanke, meinem Körper mal eine Auszeit von Acalabrutinib zu „gönnen“. Mein Onkologie sagt allerdings, eher nicht, weil die CLL schnell und sehr aggressiv zurückkommen könnte (bzw. sie ist ja noch da), ich eine Resistenz gegen Acalabrutinib entwickeln und damit potenziell eine Behandliungslinie verlieren könnte. Eine genaue Untersuchung meines Blutes, wie viele Krebszellen überhaupt noch da sind, wird allerdings erst im März durchgeführt.
Was mich auch noch umtreibt ist der Gedanke, dass ich in Behandlung eher nicht an einer Studie teilnehmen kann, z.B. CAR-T-Zell-Therapie. Ohne Behandlung wäre der Weg dafür ja wieder frei.
Gibt es es zu beiden Themen ähnliche Erfahrungen aus der Gruppe?
Danke & viele Grüße
Andreas