von Milou86 » 25.03.2019, 21:05
Hi Faiq,
ich glaube, relativ neu ist, Venetoclax, (stimmt, was eigentlich für CLL ist), in Kombination bei AML anzuwenden. Ich weiß nicht, ob man hier Links posten darf, aber dieser Link fasst es zusammen:
http://www.bloodjournal.org/content/ear ... ecked=true
Mein Vater ist sehr schlapp, aber der Appetit hat sich (in Runde 2) leicht verbessert. Er hatte (während Spritzenrunde 1) als Nebenwirkung eigentlich nur.. sagen wir mal, dünneren Stuhlgang.
Bisher verträgt er es also recht gut. Wegen der Leukämie geht's ihm natürlich ohnehin schon besch*****. Er bekommt weiterhin regelmäßig neues Blut, Thrombos auffüllen etc.
Für mich klingt es alles wie ein Wettlauf gegen die Zeit. Wer ist schneller, die Blasten oder Vidaza+VC?

Die Ärzte halten sich bedeckt, ich lese "realistische" Prognosen von 4 Monaten, dann wieder (wie oben im Link) 17 Monate... also, was denn nun?
Meine Mutter hatte Lungen- und Leberkrebs, da war das Krankheitsbild immer klar, wir wussten immer, woran wir sind. Bei dieser Krankheit fühle ich mich (und ich denke, wir alle insbesondere mein Vater) viel unsicherer, ausgelieferter.
Viele Grüße,
Milou
Hi Faiq,
ich glaube, relativ neu ist, Venetoclax, (stimmt, was eigentlich für CLL ist), in Kombination bei AML anzuwenden. Ich weiß nicht, ob man hier Links posten darf, aber dieser Link fasst es zusammen: http://www.bloodjournal.org/content/early/2018/10/25/blood-2018-08-868752?sso-checked=true
Mein Vater ist sehr schlapp, aber der Appetit hat sich (in Runde 2) leicht verbessert. Er hatte (während Spritzenrunde 1) als Nebenwirkung eigentlich nur.. sagen wir mal, dünneren Stuhlgang.
Bisher verträgt er es also recht gut. Wegen der Leukämie geht's ihm natürlich ohnehin schon besch*****. Er bekommt weiterhin regelmäßig neues Blut, Thrombos auffüllen etc.
Für mich klingt es alles wie ein Wettlauf gegen die Zeit. Wer ist schneller, die Blasten oder Vidaza+VC? :( Die Ärzte halten sich bedeckt, ich lese "realistische" Prognosen von 4 Monaten, dann wieder (wie oben im Link) 17 Monate... also, was denn nun?
Meine Mutter hatte Lungen- und Leberkrebs, da war das Krankheitsbild immer klar, wir wussten immer, woran wir sind. Bei dieser Krankheit fühle ich mich (und ich denke, wir alle insbesondere mein Vater) viel unsicherer, ausgelieferter.
Viele Grüße,
Milou