von Werner62 » 05.12.2017, 17:34
erst mal zu mir:
ich bin 55 Jahre jung und leide seit 2013 an CML
Tablettentherapie mit Sprycel 100mg
die ersten 3 Wochen waren die Hölle, Schmerzen, Krämpfe, Übelkeit, Druchfall, Sehstörungen, ich konnte mich kaum bewegen.
Mit der Zeit wurde es besser und ich machte eine 6 wöchige Reha (Physich / psyschich)
Im Febr, 2014 trat ich eine neue Arbeitsstelle an und gab wieder Vollgas.
Mit erheblicher Anstrengung hielt ich fast 2 Jahre durch, dann streikte mein Körper immer häufiger,
Herzrytmustörungen, Atemnot, Müdigkeit, Konzentrationstörungen, etc.
Alle fachärztlichen Untersuchen waren ohne Befund, einen Bezug zu Sprycel sah aber keiner
Da es schlimmer wurde, schaffte ich meinen Job nicht mehr und bekam nach einem Vorgesetztenwechsel erneut die Kündigung (geht in der Schweiz einfach)
Seit 10/2016 bin ich im Krankenstand und werde seit 11/2016 auch Psychologisch betreut
Im Feb. war ich nochmal 5 Wochen in Reha und wurde arbeitsunfähig mit Empfehlung auf Berentung
entlassen. Ich habe immer sehr gerne gearbeitet und lange gebraucht um mir einzugestehen, dass ich nicht mehr so kann wie früher
Die Tabletttherapie verlief bisher sehr erfolgreich und seit 3 Monaten nehme ich jetzt die auf 50mg reduzierte Dosis Sprycel. Aber eine Besserung der Nebenwirkungen spüre ich nicht, machmal denke ich, das Gegenteil ist der Fall.
Nun zu Euch:
mich interessiert, wie ihr euren Alltag meistert. 100 % arbeitsfähig, Krankenstand,Teil- oder Vollrente?
Kommt die Leistungsfähigkeit irgendwann wieder?
LG, Werner
erst mal zu mir:
ich bin 55 Jahre jung und leide seit 2013 an CML
Tablettentherapie mit Sprycel 100mg
die ersten 3 Wochen waren die Hölle, Schmerzen, Krämpfe, Übelkeit, Druchfall, Sehstörungen, ich konnte mich kaum bewegen.
Mit der Zeit wurde es besser und ich machte eine 6 wöchige Reha (Physich / psyschich)
Im Febr, 2014 trat ich eine neue Arbeitsstelle an und gab wieder Vollgas.
Mit erheblicher Anstrengung hielt ich fast 2 Jahre durch, dann streikte mein Körper immer häufiger,
Herzrytmustörungen, Atemnot, Müdigkeit, Konzentrationstörungen, etc.
Alle fachärztlichen Untersuchen waren ohne Befund, einen Bezug zu Sprycel sah aber keiner
Da es schlimmer wurde, schaffte ich meinen Job nicht mehr und bekam nach einem Vorgesetztenwechsel erneut die Kündigung (geht in der Schweiz einfach)
Seit 10/2016 bin ich im Krankenstand und werde seit 11/2016 auch Psychologisch betreut
Im Feb. war ich nochmal 5 Wochen in Reha und wurde arbeitsunfähig mit Empfehlung auf Berentung
entlassen. Ich habe immer sehr gerne gearbeitet und lange gebraucht um mir einzugestehen, dass ich nicht mehr so kann wie früher
Die Tabletttherapie verlief bisher sehr erfolgreich und seit 3 Monaten nehme ich jetzt die auf 50mg reduzierte Dosis Sprycel. Aber eine Besserung der Nebenwirkungen spüre ich nicht, machmal denke ich, das Gegenteil ist der Fall.
Nun zu Euch:
mich interessiert, wie ihr euren Alltag meistert. 100 % arbeitsfähig, Krankenstand,Teil- oder Vollrente?
Kommt die Leistungsfähigkeit irgendwann wieder?
LG, Werner