Pleuraerguss nach Sprycel

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Re: Pleuraerguss nach Sprycel

von schaefchen1 » 01.03.2016, 11:26

Hallo fleischle,

bei mir ist ein kleiner Erguss noch da. Ich nehme z. ZT. Diuretika und Sprycel weiter, da zwei Wochen nach Entlassung aus dem Krankenhaus wieder Luftnot bei schon wenig Treppensteigen da war, also auch viel Flüssigkeit im Pleuraspalt.
Das ist jetzt besser so wie es jetzt ist unter Diuretika.

Meine Ärztin sieht aber anscheinend keinen weiteren Handlungsbedarf.

Re: Pleuraerguss nach Sprycel

von fleischle » 06.02.2016, 15:03

Hallo schaefchen1,
vielen Dank für Deine Antwort. Hast du jetzt Sprycel abgesetzt? Und ist der Erguss noch einmal nachgelaufen? Ich habe nächste Woche einen Kontrolltermin in der Thoraxklinik Heidelberg. Ich bin einmal gespannt, was dabei herauskommt.
Jochen

Re: Pleuraerguss nach Sprycel

von schaefchen1 » 23.12.2015, 12:46

Hallo Jochen,

nach fast 6 Jahren Sprycel hat es mich nun auch erwischt, ich hatte einen Pleuraerguss.
In zwei Punktionen mit einer Woche Abstand wurden fast 4 Liter Flüssigkeit abgeleitet. Wie lange der Erguss da war weiß ich nicht. Ich hatte zuletzt hohes Fieber wegen einem anderen Infekt und da ist es aufgefallen bei der stationären Aufnahme.
Ich hoffe der Erguss kommt nicht wieder, aber das lässt sich jetzt natürlich noch nicht sagen. Es bleibt also spannend.

Pleuraerguss nach Sprycel

von fleischle » 01.12.2015, 18:05

Hallo,
mein Name ist Jochen und dies ist mein erster Beitrag, bzw. meine erste Frage. Bei mir wurde im Mai 2009 eine CML diagnostiziert. nach Clivec habe ich, da die Werte nicht entsprechend waren auf Sprycel umgestellt. Sprycel habe ich grundsätzlich gut vertragen und die Blutwerte waren auch gut. Im April 2014 wurde, nachdem ich längere Zeit auf Wirbelsäulenschmerzen behandelt wurde, ein Pleuraerguss festgestellt. Nach dreimaliger Punktion ( jeweils 1-1,5 Liter ) innerhalb von 6 Monaten wurde Sprycel umgestellt auf Tasigna. Blutwerte sehr gut, aber der Pleuraerguss ist nie verschwunden, bzw. nahm nach einem Jahr Tasigna wieder leicht zu. Daraufhin hat mich meine Onkologin nach HD in die Thoraxklinik verwiesen. Dort wurde ich operiert, um evtl. andere Ursachen für den Erguss auszuschließen. Zum Glück wurden keine Malignen Zellen im Pleuraspalt festgestellt. Eine geplante Verklebung konnte nicht gemacht werden, da ich durch den jetzt schon fast 2 Jahre anhaltenden Pleuraerguss eine gefesselte Lunge habe. Zudem sei der vorhandene Erguss, ca. 700 ml, verschwartet und kann nicht mehr punktiert werden. Nun ist meine Frage, ob jemand mit ähnlichen Problemen nach Sprycel zu kämpfen hat.
Vielen Dank für Eure Antworten

Jochen

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