Hallo Phemi,

wir sind hier selber Patienten und keine Ärzte. Eine Ferndiagnose wäre sowieso unseriös. Du solltest Deine Beschwerden zügig von Deinem Arzt klären lassen, auch wenn Du nicht den Verdacht auf Leukämie hättest (darauf kannst Du Deinen Arzt ja auch ansprechen).

Ob Deine Beschwerden mit der Fibromyalgie zu tun haben können, weiss ich leider nicht. Die Symptome einer Leukämie können, soweit ich weiss, auch auf andere Erkrankungen zurückzuführen sein. Eine verlässliche Antwort bekommst Du nur durch ärztliche Unteruchungen.

Gruss & alles Gute
Niko

Hallo ihr Lieben,

bei meinem Vater ist vor zwei Tagen eine akute Leukämie festgestellt worden - die Chemo läuft bereits. Bin natürlich darüber sehr erschüttert und traurig aber er wird das schon schaffen..
Da ich von Leukämie gar keine Ahnung hatte, hab ich versucht, mich ein bisschen schlau zu lesen und bin dabei auf die chronische Leukämie gekommen. Beim Lesen hatte ich erstmal einen Kloß im Hals, denn:
Ich habe seit Jahren erhöhte Entzündungswerte, die immer mit "Warst bestimmt gerade erst erkältet" erklärt wurden, dann vor vier Jahren schwollen meine Lymphknoten am Hals plötzlich an und schwellen seitdem nicht wieder ab (wurde untersucht und nichts gefunden), seit einem Jahr leide ich unter starken Konzentrationsstörungen, Müdigkeit und Ganzkörperschmerzen (wurde als Fibromyalgie diagnostizert) und seit kurzem taucht ein Blutbläschen nach dem anderen auf Bauch und Brust auf. Wenn ich das richtig verstanden hab, treffen diese Sachen auch auf Beschwerden bei einer chronischen Leukämie zu? Ist das ein Grund, einen Arzt zu konsultieren damit der sich mal das große Ganze anschaut oder bin ich gerade einfach nur hypersensibel was dieses Thema angeht?

Vielen Dank für eure Hilfe,

Phemi